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Jüdischer Historiker kritisiert AFD-Nazi-Vergleiche

27. September 2017 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Jüdischer Historiker Michael Wolffsohn zur deutschen Bundestagswahl: "Der Nazivergleich passt bei der AfD und anderen Parteien der Neuen Rechten nicht."


München (kath.net)
"Der Nazivergleich passt bei der AfD und anderen Parteien der Neuen Rechten nicht. Die Nationalsozialisten waren eine mörderische, verbrecherische Organisation, die 57 Millionen Menschen auf dem Gewissen hat. Am 08. Mai 1945 war ganz Deutschland zerstört. Die Neue Rechte ist extrem nationalistisch, aber nicht mörderisch." Dies erklärt der bekannte jüdische Historiker Michael Wolffsohn am 26.09.17 bei einem Gespräch mit dem deutschen Nachrichtensender Phoenix nach den deutschen Bundestagswahlen. "Begriffe müssen aber Wirklichkeiten beschreiben."


Kritik übt Wolffsohn auch an dem Slogan "Wir schaffen das". Eine völlige unkontrollierte Zuwanderung lehne er ab. Hier müssen Kontrolle statffinden. Außerdem müssen die Sicherheitsdienste ausgebaut werden. Eine Abschaffung des individuellen Asylrechts, wie es die AFD fordert, lehne er aber ab.

"Entstanden ist die Neue Rechte durch die bevölkerungspolitische Revolution, die Westeuropa seit Ende des Krieges erlebt. Der Zuzug aus anderen Regionen verängstigt viele Menschen. Neuerungen wecken immer Ängste. Und wenn Teile dieser neuen Gesellschaft auch noch Bomben werfen oder Frauen schlecht behandeln, dann wächst die Angst und mit ihr die Irrationalität", so Wolffsohn.

VIDEO in voller Länge:





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Lesermeinungen

 itzik 28. September 2017 
 

Wolffsohn hat völlig Recht

Petri und Weidel haben sich offen für Israel als jüdischer Staat ausgesprochen, einschließlich Judea und Schomrona ("Westbank"). Wie die Nazis sind die PLO und Hamas, die "Palästinenser", wie es in der Antisemitismusdoku klar gezeigt wurde.


2
 
 Steve Acker 28. September 2017 
 

Erfreuliche Stimme der Vernunft

ich fürchte nur, viele wollen das nicht hören.
Auf Spiegel online ist eine Kolumne von einer Fr. Stokowski, die man durchaus als Aufforderung zur Gewalt gegen die AFD interpretiren kann.
Tenor: wir müssen alle ständig Antifa machen.
und: Antifa ist Handarbeit.
Wie diese Handarbeit aussieht, hat man am G20 Gipfel gesehen.
Der ganze Artikel von tiefem hass erfüllt.

habe das Video mit dem Interview von Wolffsohn gleich an nahestehende weitergeleitet, die sich furchtbar aufregen wegen der afd


11
 
 Der Gärtner 27. September 2017 

Reine Diffamierungsstrategie

der gekauften Regierungsberichterstatter.
Wenn sich jemand wirklich mit der AfD befasst hätte, wäre folgendes vor längerer Zeit schon zu sehen gewesen:

https://www.youtube.com/results?search_query=j%C3%BCdische+afd+mitglieder
Diese Videos sind schon länger im Netz.
Hört mal rein.


6
 
 antonius25 27. September 2017 
 

Israelin sucht Nazis bei AfD-Feier in München

Lustiges Video zum Thema hier einer israelischen Jüdin, die in München in einer Bierhalle auf der Siegesfeier der AfD "Nazis" interviewt:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=173&v=ogBqsPlCl2M


5
 
 Chris2 27. September 2017 
 

@dalet

Schön wär's: Viele Politiker sind sooo unbestechlich, sie nehmen nicht einmal Vernunft an...


15
 
 dalet 27. September 2017 

Damit

Damit hat sich der hysterische Umgang mit der AfD und ihrem Wahlergebnis dann wohl erledigt.


11
 
 Gandalf 27. September 2017 

Das Video ist wirklich wohltuend ..

Sachlich, mit Kritik an der AFD, wo es angebracht ist, aber nicht mit diesen saudummen Nazi-Vergleichen, die im Prinzip nur immer die Nazi-Zeit verharmlosen


28
 
 hortensius 27. September 2017 
 

Eine Stimme der Vernunft!

Das ist eine Stimme der Vernunft. Danke, Herr Wolffsohn! Leider können viele Leute die Wahrheit nicht brauchen. Sie wollen vielmehr eine Bestätigung von Klischees. Und Klischees sind leider oft Ursache von neuen Fehlentwicklungen.


24
 

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