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Vatikan: Obdachlose wegen Sicherheit vom Petersplatz verbannt

24. September 2017 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Sprecher Burke: Obdachlose müssen tagsüber Schlafplätze unter den Kolonnaden verlassen, "weil ihre Taschen und Koffer nicht ständig kontrolliert werden können"


Rom (kath.net/KAP) Aufregung um die Schlafplätze für Obdachlose unter den Kolonnaden des Petersplatzes in Rom: Die vatikanische Gendarmerie fordere die Obdachlosen in Vatikannähe tagsüber aus Sicherheitsgründen zum Verlassen ihrer angestammten Plätze auf, stellte Vatikansprecher Greg Burke am Donnerstagabend gegenüber Journalisten klar. "Ihre Taschen und Koffer können nicht ständig kontrolliert werden, und es war auch nicht immer möglich zu wissen, wem sie gehören", schilderte Burke. Abends könnten die Obdachlosen aber nach wie vor unter den großen Torbögen am Ende der Via della Conciliazione kurz vor dem Petersplatz schlafen und sich unter den Kolonnaden vor Regen schützen.


Italienische Medien hatten zuvor berichtet, die Obdachlosen in Vatikannähe seien von der Vatikan-Gendarmerie vertrieben worden, um die Plätze ansehnlicher und sauberer zu halten. Vor einiger Zeit hatte etwa das Foto eines an den Kolonnaden urinierenden Mannes für Aufruhr gesorgt.

Aus dem vatikanischen Almosenamt verlautete Medienberichten zufolge, man werde sich weiter um die Wohnungslosen am Vatikan kümmern. Auch die auf Initiative von Papst Franziskus eingerichteten Hilfsangebote unter den Kolonnaden wie Toiletten, Duschen, Friseur und medizinischer Dienst bleiben demnach weiter in Betrieb.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 la gioia 25. September 2017 
 

@Helena_WELT
Absoluter Volltreffer! Man könnte es nicht treffender formulieren.


3
 
 Helena_WW 25. September 2017 
 

Da schau her, aber anderen grenzenlose Offenheit prediegen

Wurden nicht bei dem medienwirksam inszenierten plädieren für offene Grenzen und grenzenlose Offenheit, diejenigen weltöffentlich in die ganz böse Ecke gestellt, die mit Vernunft und Umsicht vorausauschauend mahnten, die vonvornherein an Menschen dachten, die zu schlimmen Schaden kommen könnten die Bedenken und Sicherheitsbedenken vortrugen gegen die No Borders Agenda.
Aber selbst hat dann schon bei ein paar Obdachlosen bedenken haben. Während man anderen eine Invasion gewalttätger, sexuell Gewalttätiger Asylbetrüger aufschwatzen will. Und das auch noch fortsetzt, ignorierend, ob der bereits entstandenen Leidtragen, die Opfer, ihre Angehörigen, die in Mitleidenschaft gezogene Gesellschaft, die von Terror, Gewalt, sexueller Gewalt, Raubmord, Totschlag, infolge von willkürlicher Politik der Entgrenzung.

Na ja, andern Wasser predigen und selber Wein trinken.


5
 
 Federico R. 25. September 2017 
 

Wenn vermeintliche oder echte Obdachlose ...

... mit ihrem Gepäck zum Sicherheitsproblem im Vatikan werden, muss wohl entsprechend vorgegangen werden, vor allem wenn es um Leben und Gesundheit von Menschen geht – etwa durch Sprengstoff im Gepäck. Davon abgesehen: viele der sog. Obdachlosen konnten sich durchaus die Romreise leisten, und zumindest den Deutschen unter ihnen stünde in ihrer Heimat gesetzlich verankerte Hilfe zu, die auch, soweit ich weiß, einen Wohnraum umfasst. Wer von Deutschland aus als Obdachloser nach Rom reist, tut dies m.E. meist aus Abenteuerlust oder ähnlichen Beweggründen. Und muss man dann unbedingt unter Berninis Kolonaden den Tag und die Nacht verbringen?

Eine vergleichbare und ebenso von vielen Rombesuchern als unangenehm empfundenen Sache ist das zumeist von Banden perfekt durchorganisierte aggressive Betteln. Da es sich hier oft um gekonnt dargebotene Schauspielkunst handelt, fällt halt doch immer mal eine Euromünze ab – quasi als Künstlerhonorar zu betrachten. Auch das ein Akt der Barmherzigkeit.


3
 

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