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Kurz: 'Das kann nicht die Entscheidung der Schlepper sein'

24. August 2017 in Österreich, 12 Lesermeinungen
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Österreichischer Außenminister Kurz: "Die Zuwanderung in unser Sozialsystem muss gestoppt werden, wir müssen die Migration massiv reduzieren."


Wien (kath.net)
2016 wurden in Österreich rund 42.000 Asylanträge gestellt, davon haben rund 22.000 Migranten einen positiven Bescheid bekommen. Diese teilte der österreichische Außenminister Sebastian Kurz mit. "Die Migrations- und Asylzahlen sind überdurchschnittlich hoch." Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung rangiert Österreich bei den Anträgen EU-weit auf Platz zwei. Durch die Flüchtlinge und Migranten entstehen dem Staat zwischen 2015 und 2019 Kosten von insgesamt rund 8,1 Milliarden Euro.


Für Kurz ist klar, dass hier nur ein strikter Asylkurs gegensteuern kann: "Die Zuwanderung in unser Sozialsystem muss gestoppt werden, wir müssen die Migration massiv reduzieren."

Für den Außenminister steht fest, dass Österreich in die Position kommen müsse, selbst zu entscheiden, wer zuwandert und wer nicht: "Das kann nicht die Entscheidung der Schlepper sein", so Kurz.

Kurz © ÖVP/Jakob Glaser


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Lesermeinungen

 Federico R. 28. August 2017 
 

@Der Gärtner - Farbenspiele

Als schwarzer Weißblau-Freistaatler stehe ich zwar rein geographisch unserer Nachbarrepublik nahe, mit der politischen Farbenlehre dort aber bin ich nicht so sehr vertraut. Mir selbst genügt unser zeitlos-liebenswert-bunter „Märchenkönig“ vom Schloss Neuschwanstein völlig. Und vor einem zweiten satanischen „Braun-auer“ behüte uns Gott für alle Zeit. Ich sehe auch keinerlei Anzeichen dafür, dass der derzeitige österreichische Hoffnungsträger eine Wiederbelebung der k.u.k.-Monarchie im Schilde führt. Aber Führungsstärke und Durchsetzungswillen hat er schon. Ich schätze, dass er für evtl. sich ergebende Farbenspiele gut gerüstet ist. Ein heller Kopf ist er allemal - jung und sympathisch, christlich und vernünftig, klug und besonnen, integer usw.; das schafft Vertrauen. Als Außenminister hat er es ja bereits zu hoher - internationaler! - Reputation gebracht. Und als hoffentlich nächster Kanzler wird ihm ähnliches gelingen. Die Alpenrepublik wird bei und mit ihm sicher in guten Händen sein.


2
 
 Der Gärtner 25. August 2017 

@Federico R.

Scheinbar haben Sie mich da etwas missverstanden. Ich wollte lediglich etwas Wasser in den scheinbar so berauschenden Wein gießen. Herr Kurz ist nicht die ÖVP. Selbst wenn er zum Kanzler der Republik Österreich gewählt wird, ist er doch kein Alleinherrscher. Vielleicht sollte man doch den ewig deutschen Traum vom all-gerechten König einmal ad acta legen. Bei Koalitionsverhandlungen will und wird die Partei auch etwas zu sagen haben. Die Parteistrategen im Hintergrund sind mit oder durch Herrn Kurz nicht abgeschafft. Wählt die Partei eine Koalition mit blau, kann Herr Kurz bzgl. Grenzen schalten und walten, wie er oben ankündigt, oder wie es gerade passt. Bei einer Koalition mit rot, würden obige Forderungen wohl als erster Punkt den Koalitionsverhandlungen zum Opfer fallen. Wenn die SPÖ auch nur einen einzigen Punkt in etwaigen Verhandlungen erzielen könnte (normalerweise ja ein langer Katalog von Punkten), dann wäre es genau dieser.
Bleibt realistisch Leute!


2
 
 Federico R. 24. August 2017 
 

@Der Gärtner

Auch Sie reden/schreiben in Ihrem Post hier nur von „Flüchtlingen“ und meinen wahrscheinlich beides: Flüchtlinge und Migranten. Eben das ist ja eines der Grundübel bei uns: alles in einen Topf werfen, umrühren und barmherzig sein zu jedem. Sebastian Kurz hat gottlob noch einen klaren Kopf und benutzt ihn zur Unterscheidung der Geister, und er scheint dies auch zu einer seiner politischen Maximen gemacht zu haben. Ihr Österreicher könnt echt stolz sein auf ihn!


9
 
 Der Gärtner 24. August 2017 

Erwartungen

In den Umfragen sehe ich in den letzten zwei Monaten keine große Bewegung. Die ÖVP pendelt zwischen 33 und 35 Prozent. Wie ernst ihm seine vorgetragenen Anliegen sind wird sich wohl erst nach der Wahl zeigen.
Szenario: Am 24.09. ist Bundestagswahl in D., am 15.10. ist die Nationalratswahl in Ö. und die vorgezogene Landtagswahl in Niedersachsen. Spätestens im Januar wird Italien an europäische Türen klopfen, und bekunden, dass einige Hunderttausend Flüchtlinge abzunehmen sind, da Italien es alleine nicht schafft. Ein großer Teil dieser Flüchtlinge befindet sich dank NGO-Wassertaxi jetzt schon in Italien in großen abseits gelegenen Lagern im ganzen Land gut verteilt.
Welchen Koalitionspartner wird Herr Kurz in dieser Situation wohl wählen.


1
 
 bergkristall 24. August 2017 
 

Herr Kurz, ganz meine Meinung, nur lebe ich in Deutschland... die CDU erhält meine Stimme nicht mehr.


18
 
 Herbert Klupp 24. August 2017 
 

Wo ist der deutsche Sebastian Kurz ?

Wo bleibt der deutsche Sebastian Kurz ? Jörg Meuthen von der AfD könnte es sein. Noch ist er "eingebunden" in Baden-Württemberg. Hoffentlich entscheidet er sich bald für die Bundespolitik !


18
 
 Bialas 24. August 2017 
 

So einen vernünftigen Außenminister braucht Deutschland auch.


22
 
 Marianus 24. August 2017 

ein kluger Kopf, dieser Sebastian Kurz,

liebe Nachbarn in Österreich, der auch Deutschland zu wünschen wäre. Möge seine Stimme in ganz Europa gehört werden und sich um ihn und Gleichgesinnte ein Pool realistischer Entscheider bilden, die eine Alternative für Europa entwickeln. Ein realistisches Konzept, das den Erhalt des christlich geprägten Europas zum Ziel hat und zugleich dem Gebot der christlichen Nächstenliebe verpflichtet ist:
durch fürsorgliche Initiativen unseres ( noch ) reichen Kontinents im armen Afrika; durch Stärkung der Selbstheilungskräfte vor Ort, durch eine ehrliche Entwicklungsstrategie für jedes einzelne Land, die diesen Namen auch verdient. Die nicht auf Ausbeutung der materiellen und humanen Ressourcen des afrikanischen Kontinents abzielt, wie in der Vergangenheit.


18
 
 zweifelTom 24. August 2017 
 

Sebastian Kurz ist ein Glücksfall für Österreich

Jedes Land muss über die Zahl seiner Migranten selbst entscheiden können. "Das kann nicht die Entscheidung der Schlepper sein", wie Kurz sagt, und auch nicht den einzelnen Ländern per EU-Zwangsquote verordnet werden.
Wissenschaftler wie Rolf Peter Siefere ("Das Migrationsproblem") oder Dimitrios Kisoudis ("Was nun? Vom Sozialstaat zum Ordnungsstaat") haben überzeugend aufgezeigt, dass ein unbegrenzt ausufernder Sozialstaat, der die Grundrechte als Anspruchsrechte interpretiert, auf Dauer jedes Gemeinwesen ruiniert und radikal zurückgeschnitten werden muss.
Als deutscher Staatsbürger bedauere ich, dass mir bei der Bundestagswahl eine Option wie Sebastian Kurz nicht zur Verfügung steht.


26
 
 priska 24. August 2017 
 

Herr Kurz bitte handeln nicht nur reden..


7
 
 girsberg74 24. August 2017 
 

Er hätte auch noch direkter formulieren können

Der österreichische Außenminister Sebastian Kurz:
"Das kann nicht die Entscheidung der Schlepper sein"

Er hätte auch die Eurokraten in Brüssel und Berlin und auch den "Heiligen Vater" zu Rom nennen können.


17
 
 Wiederkunft 24. August 2017 
 

Hoffnung

Vernünftige Politik, wenn es nicht nur Wahlkampfrhetorik ist! Hoffentlich wird diese Botschaft auch im Vatikan gehört!


19
 

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