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Papstgesandter: Medjugorje wird wahrscheinlich anerkannt!

21. August 2017 in Weltkirche, 30 Lesermeinungen
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Erzbischof Henryk Hoser: Medjugorje bringt gute Früchte und „sollte nicht gestoppt werden. Es ist einer der lebendigsten Orte des Gebets und der Bekehrung in Europa und hat eine gesunde Spiritualität.“ Von Petra Lorleberg


Warschau (kath.net/pl) Der polnische Erzbischof Henryk Hoser geht davon aus, dass die Marienerscheinungen von Medjugorje anerkennt werden, „möglicherweise sogar noch dieses Jahr“. Im Text der Erscheinungen gebe es keine grundsätzlichen Lehrfehler. Der Erzbischof von Warschau-Praga ist der Papstgesandte für Medjugorje, der Pallottiner äußerte sich im Interview mit der Polnischen Nachrichtenagentur KAI. Seinen Angaben zufolge hat die Glaubenskongregation ihre Dokumentation zu den Erscheinungen der Gottesmutter schon dem Vatikanischen Staatssekretariat überreicht. Er selbst unterstütze den Vorschlag der von Kardinal Camillo Ruini geleiteten Untersuchungskommission, die Echtheit der ersten Erscheinungen anzuerkennen. Gleichzeitig gestehe er aber ein, dass es sei schwer zu glauben, dass die sechs Seher seit 36 Jahren fortlaufende Marienerscheinungen haben.

Hoser legte im Interview Wert darauf, dass in Medjugorje alles in die richtige Richtung laufe. Den Marienwallfahrtsort in Bosnien-Herzegowina sei europaweit einer der „lebendigsten Orte für Gebets und Bekehrung“. Dort gebe es eine "gesunde Spiritualität". Die Ordensmänner in dem Ort verhindern ihm zufolge "touristische Elemente" bei den Besuchen. Übrigens sei ihm auch er nicht als Aufgabe gestellt worden, Medjugorje zu schließen.

Im Gegensatz zu anderen Wallfahrtsorten wie Fatima, Lourdes, Lisieux und Tschenstochau stelle er in Medjugorie eine „riesige Wachstumsdynamik sowie eine bemerkenswerte Kreativität der dort entstandenen Werke“ fest. Der Marienkult sei im Wesentlichen christuszentriert.

Die Stärken von Medjugorje sind „Gebet, Stille, Anbetung, Fasten, Beichten“ und „eine außerordentliche Atmosphäre der Konzentration“, so Hoser. Er lobte auch die angebotenen Seminare, die jedem Pilger offen stehen und zum Ziel haben, den Glauben zu vertiefen.


Das grundsätzliche Kennzeichen von Medjugorje „ist die Beichte“, sagte der Papstgesandte. Oft beichtet jemand nach Dutzenden von Jahren, „weil ihn die Gnade so sehr berührt hat“. „Die Menschen stehen in langen Schlangen vor den Beichtstühlen.“

Grundsätzlich sei die Beurteilung solcher Erscheinungsphänomene natürlich schwierig, weil sie „das Geheimnis Gottes und der Menschen“ berührten. Man könne die Phänomene ansprechen und die Situation versuchen zu beurteilen, doch werde dies niemals erschöpfend sein. „Es gibt spirituelle Vorgänge, die sehr oft überraschend und tief sind, aber nur der Herr weiß, was im Herzen des Menschen ist.“ Auch spirituelle Gemeinschaften in Fülle aufblühen.

Beeindruckt zeigte sich der Erzbischof auch von den verschiedenen Initiativen, die in Medjugorje spontan entstanden sind und die sich beispielsweise um biologische oder soziale Waisenkinder, um Drogenabhängige, ehemalige Strafgefangene, Alkoholiker, Süchtige kümmerten. „Ich beobachtete einen tätowierten Mann, der leise pfeifend Löcher in rosafarbene Perlen [für Rosenkränze] machte“. Der Papstgesandte sagte, dass bereits vier Kardinäle, viele Bischöfe und Tausende Priester Gruppen ihrer Gläubigen nach Medjugorje begleitet haben. Er selbst habe dort beispielsweise Kardinal Schönborn getroffen.

Die Pilger kommen nach Auskunft des Papstgesandten aus der ganzen Welt, zahlenmäßig am stärksten aus Polen und aus Italien. Aber es kommen auch Gläubige aus Nord- und Südamerika, Australien und Neuseeland, den Philippinen, „viele Pilger aus Südkorea“.

Manche Leute würden sich beschweren, dass die Seher nicht Priester oder Nonnen geworden sind, wie beispielsweise Lucia Santos (Fatima), berichtete Hoser und erläuterte dazu: „Die Welt hat sich seither verändert.“ „Diese Menschen leben in der Welt und sie sind den Weg des Ehesakramentes gegangen. Sehr gut, denn sie können die Schönheit des Familienlebens zeigen, die in der heutigen Welt so sehr bedroht ist.“ Er hat bisher mit vier der Seher gesprochen, „das sind die Damen, die während der ersten Erscheinungen 1981 Jugendliche waren und heute Enkel haben“. „Als ich mit den Sehern sprach, fiel mir auf, dass sie sehr ausgeglichene Leute sind.“

Im Interview wurde der Papstgesandte gefragt, ob es ein Hindernis für die Anerkennung der Erscheinungen sei, dass sie zu zahlreich wären und die Gottesmutter zu gesprächig. In seiner Antwort verwies Hoser auf Heilige wie Sr. Faustina, „die jeden Tag mit Jesus sprach. Das sollte kein großes Hindernis sein“. Die Seher, so schilderte er weiter, wurden von einem „Team hervorragender Spezialisten, Psychiater und Psychologen gründlich untersucht. Dabei wurde nichts Krankhaftes gefunden. Es waren gesunde junge Leute aus gesunden Familien. Bis heute leben sie alle in Ehen, keiner lebt in Trennung oder Scheidung. Keiner der Seher ist durch eine Glaubenskrise gegangen.“

„Auf der pastoralen Seite ist meine Einschätzung sehr positiv.“ In der Infrastruktur gebe es allerdings noch viel zu tun, „weil alles ein bisschen chaotisch aufgebaut ist“. Beispielsweise sollte sicherheitshalber das ganze Gebiet eingezäunt sein, um mehr Kontrolle über jene zu haben, „die für andere Zwecke als die Frömmigkeit kommen“.

Der Papstgesandte betonte abschließend: „Diese Bewegung wird nicht aufhören und sollte nicht gestoppt werden. Denn sie bringt gute Früchte. Es ist einer der lebendigsten Orte des Gebets und der Bekehrung in Europa und hat eine gesunde Spiritualität.“ „Ein mächtiges Argument für die Echtheit der Erscheinungen ist die Treue zur Lehre der Kirche. Wenn die Offenbarungen und wenigstens die ersten sieben erkannt werden, wird dies ein gewaltiger Anreiz für Medjugorje sein.“

Link zum polnischen Originalinterview: Arcybiskup Henryk Hoser: wszystko wskazuje na to, że objawienia w Medjugorje zostaną uznane

Lied aus Medjugorje (Oh Jesus, wir beten dich an, halleluja - in mehreren Sprachen)


Kardinal Schönborn antwortet 2012 auf die Frage: Was halten Sie von Medjugorje? (Reihe: Frag den Kardinal)



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Lesermeinungen

 SandraBorn 25. August 2017 
 

Persönliche mystische Erfahrungen des Erzbischofs Franic in Medjugorje

Wer mehr erfahren möchte über die persönlichen mystischen Erfahrungen des verstorbenen Erzbischofs von Split Frane Franic in Medjugorje, kann es hier nachlesen:

frane-franic.de


1
 
 MSkeptic 24. August 2017 

Wie viel Relevantes bliebe übrig?

Zitat "Wenn die Offenbarungen und wenigstens die ersten sieben [an]erkannt werden, wird dies ein gewaltiger Anreiz für Medjugorje sein." Das dürfte stimmen. Man müsste dann aber auch fragen: "Wenn bis auf die ersten sieben alle weiteren Erscheinungen _nicht_ als authentisch anerkannt werden, wie viel von den Inhalten der Botschaften bleibt dann noch übrig und darf als Aussagen Mariens bezeichnet werden?" In den Worten der "Gospa" in den ersten sieben Tagen der Erscheinungen sind nur sehr wenige für unser aller Glaubensleben relevante Aussagen enthalten.


1
 
 hauch 22. August 2017 
 

@mariemarthe, ich danke Ihnen von Herzen für Ihr Wissen mit dem Sie meines sehr erweitert haben!


3
 
 christine.klara.mm 21. August 2017 
 

ff @hauch

Vielleicht noch ein Nachsatz:
Von der Heiligen Theresia von Avila wird folgendes überliefert:Schwestern die Küchendienst hatten und nicht am gemeinsamen Chorgebet teilnehmen konnten klagten darüber.Sie fühlten sich von Gott abgeschnitten bei einem vor IHM so unwürdigen Dienst unter"Geschirr und Küchenabfällen".
"Gott ist auch bei den Töpfen" war die wunderbare Antwort.
Der Hl.Franz v.Sales betonte sehr die vor Gott so gut als nur möglich erfüllten Standespflichten: Ein Familienvater hat andere Pflichten als ein Bischof und wenn eine Mutter statt sich um die Kinder zu kümmern ständig auch physisch vor dem Allerheiligsten liegt (in ihrem Herzen geht das ja immer) dann hat sie etwas falsch verstanden.Sagt nicht der Herr:was ihr dem Geringsten um meinetwillen getan habt,habt ihr MIR getan.
Alles ist Berufung.Jeder hat von Gott seine nur ihm allein zugedachte Aufgabe erhalten.Jeder ist ein Puzzlestein im großen Ganzen.Er fehlt sonst in der je eigenen Lebensumgebung,als helfender Nächster.


4
 
 christine.klara.mm 21. August 2017 
 

@hauch

"wie kann dann ein Mensch nicht die Entscheidung fällen sich ganz hinzugeben als Nonne oder Mönch ?"cit.Ende
oder als Priester,haben Sie vergessen aufzuzählen.
Diese Frage verstehe ich sehr gut,denn Gott ist auch in mein Leben wie ein Blitz aus heiterem Himmel eingebrochen. Unabhängig von Medjugorje.Die "Mutter" kam nachher.Ich war verheiratet,jetzt bin ich Witwe.Und auch kein unverheirateter Mann.Ich wußte nicht was Gott mit diesem überwältigen Einbruch in mein Leben von mir wollte.Es schien überhaupt nicht mit dem "alltäglichen" Leben zusammenzupassen.Ich war auch fast 30Jahre nicht mehr in die Kirche gegangen.Die Nachkonziliare Zeit zeigte mir keinen Priester,der zu glauben schien wovon er sprach,wenn er überhaupt "davon" sprach.Ich hängte gleichsam mein "weißes Brautkleid"in den Kasten,weil nicht "alltagstauglich", damit es nicht verdreckte...
Dann starben in der folgenden Zeit vier enge Verwandte und mein Mann.Ich begleitete sie.Jetzt bete ich für alle Sterbenden,meine Aufgabe..


4
 
 myschkin 21. August 2017 
 

Obwohl ich

zu Medjugorje keine Meinung habe, sehe ich nicht zuletzt durch die Kommentatoren, wie viele Menschen durch Medjugorje in ihrer Frömmigkeit bestärkt und inspiriert worden sind. Wenn Medjugorje vielen Gläubigen auf ihrem Weg zu Gott hilft, freue ich mit ihnen. Ihr Weg ist zwar nicht der meine, aber ein Abweg und ein Irrtum würde, wenn mich nicht alles täuscht, anders aussehen.


3
 
 mariemarthe 21. August 2017 
 

@hauch

Ihre Frage ist keineswegs abwegig. Dazu muss man wissen, dass die drei SeherInnen, die noch täglich die Begegnung mit der Gottesmutter haben (Marija, Vicka und Ivan), seit Beginn der Erscheinungen nicht mehr berufstätig sind. Laut Berichten waren es auch genau diese drei SeherInnen, denen die Muttergottes eine geistliche Berufung nahelegte, gleichzeitig aber betonte, dass Sie frei in ihrer Entscheidung wären. (Zitat: "Ich verbeuge mich vor eurer Freiheit"). Alle drei haben das geistliche Leben auspobiert, sind aber gescheitert und sich dann für die Ehe entschieden, was einigen Franziskanerpatres ganz und gar nicht gefiel.
Alle sechs Seher betonen, dass sie bei jeder Erscheinung alles was um sie herum ist, vergessen und eine tiefe Sehnsucht verspüren, mit der Muttergottes in den Himmel zu gehen. Wenn sie dann gegangen ist, empfinden sie ein starkes Heimweh und können es kaum erwarten, sie wiederzusehen. Manche sprechen sogar von einer Depression, in die sie nach ihrem Weggang fallen.


5
 
 Israel 21. August 2017 

"Normal" ist das Leben vor allem dann, wenn man sich von keiner Ideologie, dem Kommunismus, den Freimaurern....etc. "einzäunen" läßt.
Hl. Bernadette, bitte für uns.


3
 
 lesa 21. August 2017 

@hauch: Die Ehe ist nicht weniger heilig. Auch in ihr kann man sich Gott ganz hingeben, nur anders. Jeder Stand hat seine eigenen Mühen und seine eigenen Freuden, die der andere nicht hat. Ehe und Priester-bzw. Ordensstand ergänzen einander. Es kommt darauf an, wozu Gott beruft. Wie die Seher in der Welt leben können, wenn sie durch die Himmelsmutter den Himmel sehen? Gott gibt ihnen die Kraft auch zu dieser Berufung. Wir können nur erahnen, welche Hingabe gerade dies bedeutet ... Sie leben es schon seit 36 Jahren. So manches dürfen wir einfach Gott und den Betroffenen überlassen. Wir dürfen vor etwas Großem einfach auch staunen, dafür danken und still sein ...
@Stephan Fleischer: Das ist es. Es geht der Gospa nicht um Abgehobenheit, sondern um Leben aus dem Glauben, wozu Glaube und Gebet Kraft und Ausrichtung verleihen. Wenn die Seher verheiratet sind, wird dies besonders deutlich, und es wird die hohe Bedeutung des Familienlebens hervorgehoben.


2
 
 Stefan Fleischer 21. August 2017 

@ hauch

Ja, ich verstehe. Ich selber frage mich oft auch, wie kann ich ein so alltägliches, banales Leben führen, wenn mir Gott - so glaube ich wenigstens - all die Gedanken geschenkt hat, die ich in meinen Texten niedergelegt habe. Eigentlich sollte ich doch schon viel, viel weiter auf meinem Weg zur Heiligkeit sein. Dann denke ich immer wieder, dass Gott eben nicht so sehr daran interessiert ist, was ich schon alles erreicht habe, sondern daran, ob und wie sehr ich mich bemühe, hier und heute, trotz all meiner Schwächen und all meines Versagens nicht aufzugeben, immer wieder neu zu beginnen, zu ihm zurück zu kehren: „Vater, ich habe gesündigt!“ (vgl. Gleichnis v. verlorenen Sohn) und alles in seine Hand zu legen.


2
 
 hauch 21. August 2017 
 

Danke

Danke allen die an meiner Frage Anteil genommen haben und mich dabei begleiten wollten und es taten. Es tut gut mit diesen Fragen nicht allein zu sein. Danke!!!!!


5
 
 jabberwocky 21. August 2017 

@hauch

Gegenfrage: Wie kann es sein, daß der Sohn Gottes, Jesus Christus, aus dem Himmel auf die Erde kommt, sich mit unserer menschlichen Natur verbindet und 30 Jahre lang in der Verborgenheit von Nazareth ein normales Leben als Zimmermann führen konnte?

Ein schöner Satz stammt übrigens von Papst Johannes XXIII: "Man kann mit einem Hirtenstab heilig werden, und ebenso mit einem Besen.


6
 
 hauch 21. August 2017 
 

Frage

Darf ich eine andere Frage in die Runde werfen? Ich hoffe sie kann mir ehrlich beantwortet werden. Wie kann es sein dass die Seher nach diesem Erlebnis, was ja noch anhält, ein "normales" Leben führen können? Diese Frage ist ernst gemeint. Ich stelle mir das unmöglich vor nach einem direkten Kontakt mit der Gottesmutter täglich ins Büro zu gehen oder so


6
 
 Philipp Neri 21. August 2017 

Gebet (Erscheinungen) an mehr als 13.150 Tagen.

@SpatzInDerHand
Das hört sich an, als ob Menschen, die jeden Tag beten, geschwätzig wären. Ist das tägliche Gebet nur etwas für die Frommen?
Was ist das Gebet anderes als das Reden mit Gott, bzw. das Hören auf ihn?
Und genau das machen doch auch die Seher jeden Tag.
Wenn die sog. Seher Zeugnis darüber geben, dass Sie seit mehr als 36 Jahren diese Erscheinungen jeden Tag haben, dann sind das tatsächlich mehr als 13.150 Tage.
Aber ich weiß nichts von diesen angeblichen zehntausenden von Botschaften, die an sie ergangen wären.
Die Botschaften, die sie für die Welt empfangen haben und von denen sie Zeugnis geben, sind nichts anderes, als was wir auch in der Bibel lesen können!
Außerdem, warum sollte es nicht möglich sein, dass Sie seitdem die Gnade haben, im Gegensatz zum normalen Beten, wie wir es kennen, direkt im Gebet mit einem für sie sichtbaren Adressaten sprechen zu können?


4
 
 nurmut 21. August 2017 
 

Ein bißchen bin ich wohl egoistisch...

bei einer "Noch-Nicht-Anerkennung" haben wir es in Medjugorje vorwiegend mit Suchenden und Gläubigen zu tun. Zumindest ist das mein Eindruck.
Bei eine offiziellen "Anerkennung" werden sich wohl auch die "Wallfahrtstouristen" auf den Weg machen.
Aber ich möchte nicht engherzig sein - jeder ist eingeladen, sich zu bekehren.


6
 
 mariemarthe 21. August 2017 
 

Permanente Anwesenheit der himmlischen Mutter ist die stärkste Botschaft von Medugorje

Es ist lächerlich dem lieben Gott vorschreiben zu wollen, wann, wo und wie oft er Seine geliebte Tochter, Mutter und Braut auf die Erde schickt, um die gefallene Menschheit zu Ihm zurückzuholen.
Laut Berichten der Seher antwortete die "Gospa" einmal auf die Frage, warum sie so oft in Medugorje erscheine: "Wenn ein Kind krank ist, dann kommt die Mutter öfter zum Bett des Kindes und verabreicht die Medizin. Wenn ein Kind aber sehr krank ist, dann ist die Mutter so in Sorge, dass sie nicht mehr vom Bett des Kindes weicht. Seid ihr meiner Anwesenheit hier schon überdrüssig geworden?" - Die Welt ist demnach so krank geworden, dass die Anwesenheit der himmlischen Mutter unabdingbar ist.


11
 
 lesa 21. August 2017 

Der Garten der Gospa braucht keinen Zaun

@Zäune: Nicht dass es dann so kommt, wie in Lourdes oder Fatima, wo Zäune und Barrikaden die Mutter Gottes zu Umwegen veranlasst haben. Einsperren lässt sie sich allerdings nicht, man kann es ihr und denn Sehern höchstens
etwas mühsamer machen.


4
 
 christine.klara.mm 21. August 2017 
 

Geschwätz ???

Aus dem Mund und Herzen der MutterGottes,sowie auch aus dem Mund und Herzen j e d e r wirklichen Mutter, kommen Anregungen,Hilfen,Trost,aber auch Warnungen vor Irrwegen und Gefahren,und nochmals:Anregungen,Hilfe,Trost, Wegweisungen,Zielsetzungen und:wiederum all dies.Ohne Ermüdung,unermüdlich.Bis wir langsam,langsam begreifen und uns bemühen,und Gott das größte Ziel zu erreichen suchen.
Es gibt natürlich auch Kinder,die,weil es ihnen lästig wird nicht eigene Wege in ihre selbst gewählte Freiheit gehen zu sollen,überall kundtun,daß ihnen dieses unermüdliche,jahrelange Geschwätz der lästigen Mutter "so was auf den Nerv geht" ...
Der Sohn im Evangelium hat sich,um dem zu entgehen,mit seinem vom Vater vorzeitig gewährten Erbe davon gemacht um zu "leben",nach eigenem Gusto.Sein abgrundtiefes Elend und die offenen Arme des Vaters sind es schließlich,die seine Heimkehr mit der Bitte um Vergebung ermöglichen.
Schauen wir,daß wir dann nicht wie der Mißgünstige zu Hause Gebliebene sind!


2
 
 Smaragdos 21. August 2017 
 

„Ein mächtiges Argument für die Echtheit der Erscheinungen ist die Treue zur Lehre der Kirche..."

... und die unzähligen Früchte von Medjugorje! Wie könnte ein schlechter Baum gute Früchte hervorbringen? Die guten Früchte von Medjugorje sind mit Abstand (!) das mächtigste Argument für die Echtheit der Erscheinungen!


13
 
 aragorn1 21. August 2017 
 

@SpatzInDerHand

Grob gesprochen gab es von 1981 bis 84 eine wöchentliche Botschaft, danach bis heute eine Botschaft pro Monat. Dies ist von den 'zehntausenden' meilenweit enfernt.

Man muss zwischen Erscheinungen und Botschaften unterscheiden.


9
 
 JP2B16 21. August 2017 
 

Nein, bitte keine Zäune!

Großartig! Alles andere würde der Wirklichkeit an diesem wohl größten Gnadenort der Menschheitsgeschichte seit 2000 Jahren auch nicht gerecht werden.

Schmunzeln aber musste ich bei seinem Vorschlag: "Beispielsweise sollte sicherheitshalber das ganze Gebiet EINGEZÄUNT sein, um mehr Kontrolle über jene zu haben, „die für andere Zwecke als die Frömmigkeit kommen“.
Nein, der Himmel steht erst einmal allen offen. Ja es gibt JENE, die für anderen Zwecke als die Frömmigkeit kommen, aber vielleicht gehen JENE wieder als fromme Bekehrte! Denn das ist hier etliche Male passiert!
Deo gratias!


11
 
 nurmut 21. August 2017 
 

Jetzt schon?

Laut Aussagen der Seher dauern die Erscheinungen noch an. Ich hätte kein Problem, wenn Medjugorje vorerst ein Ort des Gebetes und des intensiv gelebten Glaubens bleiben würde.
Aber vielleicht hat Gott andere Pläne...


10
 
 lesa 21. August 2017 

Was zählt

@agnese: Er hat diesen klugen und kraftvollen Sondergesandten geschickt. Das zählt, nicht irgendwelche spontanen und vielseitig interpretierbaren Äußerungen. Es ist Papst Franziskus hoch anzurechnen und wird bestimmt segensreich sein für die künftige Ausübung seines Pontifikats.


8
 
 agnese 21. August 2017 
 

Nach dem der Papst Franciskus vor Kurzem über Medjugorje nicht sehr freundlich, eher kritisierend äußerte,könnten wir noch warten mit der Anerkennung, obwohl dort die "Früchte" von Anfang an sehr gut waren.


7
 
 Israel 21. August 2017 

Medjugorje...

...das Herz.
Krümelkardinal, Windhauchchor, Wärme, Beichte, Rosenkranz, Hl Messe, Tanz, Freude, Stille, Begeisterung für den Glauben, Lebendigkeit, Kreativität und gesunde Spiritualität. (Gehirn) gesunde Seher/innen, und vor allem: Maria. .


1
 
 lesa 21. August 2017 

Benedictus fructus ventris tui Jesus

Ja, CHRISTUSZENTRIERT.
ANBETUNG.Jesaja 6
Gebet zum morgigen Fest Maria Königin: "Ich knie mich vor den Thron des menschgewordenen Wortes und seiner Mutter und Königin."
"Die Gnade, die Vergebung unserer Schuld soll sich über alle Lebenden ausbreiten, damit Gott, der die Liebe ist, von allen Menschen angebetet und gepriesen wird."
"Es wird geschützte Oasen geben, und von dort aus kommt der Anfang der Erneuerung. Die Zeit verfliegt schnell; die kommenden Ereignisse werden aber noch schneller sein." (Maria in Italien 1981)
Jedes Gebet ist wichtig, vor allem jeder Rosenkranz.


12
 
 SpatzInDerHand 21. August 2017 

Hammer! Ich finde das gut!

(auch wenn mir die mehreren zehntausend Botschaften der Gottesmutter auch etwas zu schwatzhaft erscheinen - trotzdem finde ich, das Medjugorje einen wirklich guten Grundton trifft!


6
 
 Gandalf 21. August 2017 

@Stanley

Ja und? Beschwerden bitte dann im Himmel abgeben. Der Himmerl hat vermutlich eine größe Übersicht, was für Menschen notwendig ist, als das menschliche "Kleinhirn" ;-)


18
 
 Stanley 21. August 2017 
 

Wie privat sind Privatoffenbarungen noch?

Diese Frage drängt sich mir unweigerlich bei den angeblichen Marienerscheinungen auf. In Medjugorie soll die Muttergottes den Seherkindern sogar 10 Geheimnisse anvertraut haben.
Da kommt Fatima nicht mehr mit.


7
 
 Gandalf 21. August 2017 

Uppss...

:-) kath.net-Leserreise im September 18. Wer kommt mit? :-)

www.kath.net/news/59558


4
 

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