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Maria bringt der Welt das größte Geschenk: Jesus Christus

15. August 2017 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Franziskus: die alles erfüllende Freude über die Gegenwart Jesus schafft die Atmosphäre des Glaubens, der zur Hoffnung, zum Gebet und zum Lobpreis führt. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat. Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen“ (Lk 11,27-28, Evangelium vom Vorabend): Angelus am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel. In seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet ging Papst Franziskus auf das Tagesevangelium ein (Lk 1, 39-56), das von der Begegnung Marias mit Elisabets berichtet. Elisabet ruft aus: „Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes“ (V. 42).

Das größte Geschenk, so der Papst, das Maria zu Elisabet und der ganzen Welt bringe, sei, der Jesus, der schon in ihr lebe. Im Haus Elisabets und ihres Mannes Zacharias sei nun Freude über ein Kind eingekehrt: Johannes, der Wegbereiter des Messias. Als Maria ankomme, ströme die Freude aus den Herzen hervor, das die unsichtbare, aber wirkliche Gegenwart Jesu alles mit Sinn erfülle: das Leben, die Familie, das Heil des Volkes, alles. Diese Freude komme in der Stimme Marias zum Ausdruck, als diese das Magnificat anstimme: ein Lobpreis auf Gott, der Großes durch die niedrigen Menschen wirke. Der niedrige Mensch sei groß und stark, weil er niedrig sei.


Das Magnificat preise den barmherzigen und treuen Gott, der seinen Heilsplan mit den Kleinen und Armen erfülle, mit denen, die an ihn glaubten. So sage Elisabet: „Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen lieߓ. In jenem Haus habe das Kommen Jesu durch Maria nicht nur eine Atmosphäre der Freude und Brüderlichkeit geschaffen, sondern auch des Glaubens, der zur Hoffnung, zum Gebet und zum Lobpreis führe.

All dies solle auch heute in unseren Häusern geschehen. Indem wir die in den Himmel aufgenommen Maria feierten, möchten wir, das sie uns, unseren Familien, unseren Gemeinschaften erneut jenes unendliche Geschenk bringe, jene einzigartige Gnade, um die wir vor allen anderen immer bitten müssten: die Gnade, die Jesus Christus sei.

Maria sei Vorbild der Tugend und des Glaubens. Am heutigen Festtag dankten wir ihr, weil sie uns immer auf dem Pilgerweg des Lebens und des Glaubens vorangehe. Sie sei feie erste Jüngerin. Und „wir rufen sie an, dass sie uns behüte und stütze, dass wir einen starken, freudigen und barmherzigen Glauben haben können, dass sie uns helfe, Heilige zu sein, um uns eines Tages mit ihr im Paradies zu treffen“.





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Lesermeinungen

 christine.mm 16. August 2017 
 

fff @moso

Maria, Seine Mutter, beauftragt die Diener :"WAS ER EUCH SAGT, DAS TUT!" (Johannes 2,5)

Und was geschieht? Die vertrauensvolle Bitte, den Mangel zu beseitigen, erhört Jesus mit Überfülle.

Wie Menschen Maria zurückweisen können ist wirklich traurig.
Auf, auch meine damals verunsicherten Fragen antwortete mir ein Priester unvergesslich:
"Die Mutter des Herrn zu ehren sind wir verpflichtet. Sie lieben zu dürfen ist ein Geschenk des Heiligen Geistes. Bitten sie IHN darum."


3
 
 christine.mm 16. August 2017 
 

ff moso

Und die dritte Evangelienstelle, eigentlich die erste, Die Hochzeit zu Kana, die so viele zum Anlaß nehmen, um von Jesus zu denken, Er hätte Seine Mutter nicht geehrt, sogar streng abgekanzelt, legen nur ihre eigenen schlechten Gedanken Jesus in den Mund.(Johannes 2,4) : ....was willst du von mir Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Diese Stelle kann man abweisend aber auch geradezu beschwörend lesen. Der Ton macht bekanntlich die Musik. Und die Anrede "Frau" schlägt die Brücke zur in der Genesis verheißenen "Frau", deren Nachkomme der Schlange den Kopf zertreten wird. Maria, die Mutter, die Frau, bittet ihren Sohn sich zu offenbaren. Denn da der Wein fehlt bedarf es eines Wunders so viel sofort zu beschaffen. Und das in die Reinigungskrüge geschöpfte Wasser wird zum köstlichsten Wein. In "Seiner " Stunde wird der Wein zu Seinem vergossenen Blut zur Vergebung der Sünden für viele. Sein erstes Wunder und schließlich d a s Wunder schlechthin , Seine Eucharistische Gestalt.


1
 
 christine.mm 16. August 2017 
 

@moso

Die Frau aus der Menge ist so glücklich über Jesus, daß sie, als Frau und wahrscheilich auch Mutter, Jesus zuruft wie selig doch Seine Mutter sein muß, einen solchen Sohn im Leib getragen und an der Brust genährt zu haben.
Und was tut Jesus? Er erhöht diese irdsche Seligkeit in die himmlische in der all' die Seligen sind und sein werden, die das Wort Gottes = IHN hören und es befolgen=IHM treu sind.
In der anderen Evangelienstelle in der Maria, Seine Mutter, und Seine Brüder, (Maria hatte Familie und Josef hatte Familie, aber nur Jesus wird in allen Evangelien als i h r Sohn bezeichnet) IHN sprechen wollen, Matthäus 12,48-50,: .....Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder? Und ER streckte die Hand über Seine Jünger aus und sagte: Siehe, meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
So sind alle Menschen mit Maria, die wie sie im Willen des Vaters leben, mit eingeschlossen. Wie schön ...!!!


2
 
 Adamo 16. August 2017 
 

@moso Selig???

Maria steht nicht über Jesus, das stellt er mit seiner Aussage klar: "Selig sind vielmehr die, die das Wort hören und es befolgen"! Lieber moso, denken Sie bitte daran: "Und das Wort ist Fleisch geworden", also zuerst steht das Wort Gottes, das befolgt werden soll und nicht umgekehrt. Damit ist jedoch nicht gesagt, dass Maria nicht selig gepriesen werden dürfte, wie es die Frau aus der Menge rief.


3
 
 Aloe 15. August 2017 

Selig und voll der Gnade

Maria, die Mutter Jesu, war diejenige, die von allen Menschen am meisten das Wort Gottes befolgt hat.
Und: „Siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter“ (Lk 1,48).


5
 
 moso 15. August 2017 
 

Selig ???

" Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen“ (Lk 11,27-28) "

Leider geht der Papst nicht auf das o.g. Wort Jesu ein. Ist das eine Aussage, die uns dazu veranlassen soll, Maria selig zu preisen ??
Ähnlich verhält es sich mit
Markus 3,31.35 .
Es ist damnach nicht so sehr löblich, wie Jesus selber über seine Mutter spricht. Sah er sie nicht richtig oder sehen wir sie falsch??


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