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Kardinäle müssen Telefonnummern der Urlaubsorte mitteilen

8. August 2017 in Weltkirche, 45 Lesermeinungen
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Im Vatikan gibt es Aufregung, weil im Juli Papst Franziskus alle Kardinäle aufgefordert hatte, die Adressen und Telefonnummern ihrer Urlaubsorte bekanntzugeben.


Vatikan (kath.net)
Im Vatikan gibt es Aufregung, weil im Juli Papst Franziskus alle Kardinäle aufgefordert hatte, die Adressen und Telefonnummern ihrer Urlaubsorte bekanntzugeben. Dies berichtet der "Kurier". Offiziell heißt laut dem Zeitungsbericht, dass es eine reine Formalität sei, damit die Purpurträger im Bedarfsfall bei Beratungen und Initiativen erreichbar seien. Manche Kurienmitglieder sehen darin allerdings einen päpstlichen Versuch, Kardinäle zu mehr Bescheidenheit anzuhalten. Nicht besonders gut auf den Papst ist man auch in Castel Gandolfo auf den Papst zu sprechen, da dieser den Sommersitz der Päpste de facto aufgegeben hat und damit mit einer 400 Jahre alten Tradition brach. Ein Bewohner des malerischen Ortes hoch über dem Albaner See bedauert laut "Kurier" die Entscheidung: "Wenn der Papst hier war, fühlten wir uns als Mittelpunkt der Welt. Jetzt fühlen wir uns verlassen."



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Lesermeinungen

 SCHLEGL 16. August 2017 
 

@mariemarthe

Ich begreife nur eines,nämlich das Sie unhöflich und in der Sache inkompetent sind!
Ich bin römisch-katholischer-Priester, der mit päpstlicher Erlaubnis seit 42 Jahren auch bei der Betreuung der griech. kath.Gläubigen im byz.Ritus hilft! Daneben bin ich genauso lang Professor am Gymnasium(Vertragslehrer, Pragmatisierung ist bei halber Lehrverpflichtung nicht möglich),jetzt seit 24 Jahren Seelsorger am Stephansdom ,16 Jahre geistlicher Assistent des erzbischöfl.Schulamtes!
Sie sollten endlich begreifen,dass ein Kardinal eine noch viel WICHTIGERE Funktion hat und deshalb für die Zentrale in Rom immer erreichbar sein soll!
Damit Sie es endlich verstehen, in Steiermark und Kärnten,wo ich in meinem Urlaub den Pfarrer vertrete,weil der sonst überhaupt keinen Urlaub hat,war ich für den griech. kath. Zentralpfarrer erreichbar,wenn es um ein Begräbnis in diesen beiden Bundesländern gegangen ist,weil das viel näher liegt! Ich bitte Sie um Mäßigung des Tones ihrer Postings!Mons.Erzpr.F.Schlegl


1
 
 mariemarthe 15. August 2017 
 

@ SCHLEGL

Lassen Sie doch endlich mal die Schule im Dorf und begreifen Sie, dass Kardinäle weder österreichische! "AHS-Vertragslehrer" (was auch immer das sein mag), noch griechisch-katholische Landpfarrer in Urlaubsvertretung mit Meldepflicht beim griech.-kath. Zentralpfarrer sind.


1
 
 mariemarthe 11. August 2017 
 

@SCHLEGL

Die Wahrheit ist nicht immer leicht verträglich - oft aber sehr heilsam!
Pax et bonum


4
 
 Montfort 11. August 2017 

@Schlegl - Woraus sich Ihre euphorischen Pauschalaussagen speisen, weiß ich zwar nicht, ...

... ich kann sie auch nicht teilen.

Da ich nun einmal - aus Gottes Gnade - ein gläubiger Mensch bin, gebe ich gar niemanden "verloren" (außer dem Teufel und seinen Dämonen), am wenigsten die Kirche, egal wo auf der Welt.

"Gerade bei jungen Priestern und Ordensleuten erlebe ich eine große Treue zur Kirche und einen großherzigen pastoralen Einsatz. Die wissen nämlich, warum sie in Zeiten wie diesen Priester geworden sind."
Wissen und Bewährung sind zweierlei. Der "jugendliche" Idealismus (auch bei Spätberufenen) muss sich jedenfalls noch läutern, bewähren, reifen und als echte Kreuzesnachfolge aus Gottes Kraft erweisen, sonst landen sie irgendwann im "frommen Aktionismus", im "hoffnungslosen Idealismus" oder in der "professionellen Resignation".

Dass Gott seiner Kirche beisteht und sie führt, dessen dürfen wir jedenfalls gewiss sein. Darin stimmen wir wohl überein.

Mit der Bitte um Ihr Gebet und Ihren Segen für alle Mitforisten, mit besten Grüßen!


5
 
 SCHLEGL 11. August 2017 
 

@ Montfort

Na also! Überall der Welt, gibt es das Gute und das Böse, in der ganzen Weltkirche gibt es eben Heiligkeit und Versagen nebeneinander. Sonst wäre das Sakrament der Buße unnötig.
Allerdings wird dieses Sakrament in den Kirchen Osteuropas deutlich mehr in Anspruch genommen, als bei uns.
Aber Ihren Zeilen entnehme ich, dass auch Sie die Kirche Westeuropas noch nicht verloren geben.
Gerade bei jungen Priestern und Ordensleuten erlebe ich eine große Treue zur Kirche und einen großherzigen pastoralen Einsatz. Die wissen nämlich, warum sie in Zeiten wie diesen Priester geworden sind.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Montfort 10. August 2017 

@Schlegl - Leider kann ich einseitigen Zuordnungen nicht zustimmen

"Im Baltikum, in den osteuropäischen Ländern, ganz gleich, ob dort römisch-katholische, oder griechisch katholische Gläubige sind, dasselbe gilt für den Nahen Osten, gleichgültig welcher Ritus , es gilt für Asien und Afrika. Eine LEBENDIGE Kirche mit großartigen Priesternachwuchs.
Da werden Sie meiner begrenzten Erfahrung wohl zustimmen können?"

Leider nein. Meiner begrenzten Erfahrung nach gibt es Korruption und Sittenverfall "in allen Stämmen und Sprachen", auch den von Ihnen euphorisch gelobten! - ABER AUCH überall alltägliche und besondere Heiligkeit, auch in Westeuropa. Gott sei Dank!
Dass Krisen, Auseinandersetzungen und ebenso die Umkehr zu Gott in einer lebensförderlichen Lebenskultur notwendig IMMER Herausforderungen in der Gegenwart sind, ist eine Erkenntnis, die aus dem Glauben kommt, die Hoffnung stärkt und die Liebe weckt.


5
 
 Palmsonntag 10. August 2017 
 

Gruppe “St. Gallen” - reloaded

@ Chriseeb74 / Kostadinov

Ihre Ausführungen sind für mich stimmig und überzeugend!
Die Gruppe St. Gallen war, soweit ich es verstanden habe, bei den beiden letzten Papstwahlen aktiv und entscheidend: während ihr Einfluß bei der Wahl von Benedikt XVI offenbar abgewehrt worden ist, erbrachte sie mit K. Bergolio einen Sieg für sich. Wie hier im Forum zu lesen war, war “Kurienreform” das Zauber-Code-Wort im letzten Konklave, gemeint war “Kirchenreform”, und das erleben wir unter Franziskus Tag für Tag. Ich kenne den Jesuitenslogan: “Zweck heiligt die Mittel”. Nicht umsonst hat Kardinal Kasper unter Papst Franziskus eine Schlüsselposition erhalten, und insofern ist der Rauswurf von Kardinal Müller “im neuen Kirchenverständnis”, so gesehen, folgerichtig.
Die Pflicht zur Angabe der Aufenthaltsorte der Kardinäle ist m.E. eine Machtdemonstation (aus Angst?) des gegenwärtigen Vaticans: fürchtet man eine "Anti-St.Gallen-Bewegung"? Die Dubia-Kardinäle warten noch auf Antwort, und andere auch !


4
 
 Sol 9. August 2017 
 

Notfall?

Kann mir jemand einmal erklären, wann ein Notfall eintritt, aufgrund dessen ein Kardinal im Urlaub kontaktiert werden muss. Wie viele derartige Notfälle hat es in der Vergangenheit bereits gegeben? Ich denke, dass eine schnelle Erreichbarkeit der Kardinäle nicht notwendig ist, denn "Gottes Mühlen mahlen langsam".


7
 
 Montfort 9. August 2017 

@Schlegl - Werter Monsignore!

Von "kleinkariert" habe ich nie gesprochen, das Wort haben Sie selbst verwendet - es entspricht weder meinem Menschenbild noch meinem Sprachgebrauch im Umgang mit anderen Menschen.

Da Sie allerdings regelmäßig Vergleiche aus Ihrer "Schulzeit" (als AHS-Lehrer) bringen, wie: "Ob es bekannt ist, weiß ich nicht, aber während meiner Dienstzeit im Gymnasium musste JEDER AHS- Lehrer ...", so kann ich nur dazu sagen, was ich gestern geschrieben habe.

Aus eigener langjähriger schulischer und kirchlicher und internationaler Erfahrung kann ich wohl sagen, dass es viele "kleine Welten" gibt, in denen Menschen den Eindruck haben, sie entsprächen in allem der gesamten Welt.

Zu meinen, die Welt und die Weltkirche ließen sich von einem Menschen und seinen begrenzten Erfahrungen her erfassen, bewerten und beurteilen - wie das aus Ihren Kommentaren doch immer wieder durchzuhören ist -, halte ich von meiner begrenzten Erfahrung her (davon nur 3 Jahrzehnte international) eben für nicht angemessen.


10
 
 Sefa 9. August 2017 
 

Da es einige nicht verstanden haben:

Der Aufenthaltsort spielt eine Rolle für die Frage, ob jemand ÜBERHAUPT kontaktiert wird. Beispiel: Ich war vor einigen Wochen in Berlin. Als ein technisches Problem auftauchte, haben meine Mitarbeiter gleich eine externe Servicefirma angerufen, weil sie wussten, wo ich war und dass eine Rückkehr in diesem Fall aus zeitlichen wie finanziellen Gründen nicht in Frage gekommen wäre. Wäre ich zuhause gewesen, hätten sie eine Message schicken können und ich hätte dann entschieden, wer das Problem behebt.

Und nicht vergessen: Gott sieht alles und kennt unsere Gedanken und Absichten. Vor allem die bösen.


2
 
 Herbstlicht 9. August 2017 
 

@Perpetua79

Wenn es darum geht, dass ein Kardinal gegebenenfalls schnell erreichbar ist, dann genügt es doch wirklich, die Handynummer zu hinterlegen.

Was nützt denn die Angabe der Adresse, wenn der Kardinal unterwegs sein sollte.
Im Urlaub werden doch zwischendurch Touren unternommen, die nähere und weitere Umgebung wird erforscht usw.
Der Verwaltung des Vatikan die Adresse mitzuteilen garantiert deshalb nicht zwingend die Erreichbarkeit.
Früher, als es noch kein Handy gab, war dies eher sinnvoll. Die Rezeption des Hotels teilte dann mit, dass ein Anruf von zuhause einging und man rief zurück.
Heute - ein Rückruf genügt und man ist informiert.


6
 
 Kostadinov 9. August 2017 

schliesse mich Chriseeb74 an

hab's erst im zweiten Durchlesen voll realisiert. Es geht nicht um die Handynummern wegen Erreichbarkeit. Es geht um die Urlaubsorte (die im Handyzeitalter eigentlich wurscht wären) und die Telefonnummern der Urlaubsorte (die im Handyzeitalter kein Mensch mehr braucht, es sei denn er will im Hotel nachfragen, ob der Gast auch wirklich da ist)
Das früher übliche Urlaubsadresse samt Telefonnummer in eine Liste Eintragen, ist heutzutage obsolet, wenn's wirklich nur um die Erreichbarkeit ginge


9
 
 Helena_WW 9. August 2017 
 

Und wie weit geht die Kontrolleritis, demnächt auch RFID - Chips?

Ich mal davon aus, dass auch bisher Kardinäle im Notfall erreichbar waren und dies über den Privatsekretär in ihrem Ordinariat ging.

Über den konkreten Fall hinaus gedacht sollte man auch die Balance bedenken zwischen Erreichbarkeit in einem wohlbegründeten Notfall und Wahrung von Privatheit und Persönlichkeitsrechten, wo man sich im Urlaub zur Erholung zurückzieht.
Hingegen wäre totale Verfügbarkeit und totale Kontrolle über den konkreten Fall Kardinäle hinaus gedacht durchaus auch bedenklich negativ stilbildend, gesamtgesellschaftlich.
Man bedenke, es gibt schon länger, entsprechend Entwicklung der technischen Möglichkeiten sich entwickelnde Begehrlichkeiten Mitarbeiter implantierten RFID Chips zu kontrollieren und total verfügbar zu machen.
Hier sollte man mal kritisch reflektieren und sich über Ethik Gedanken machen, aus christlicher Sicht.


8
 
 chriseeb74 9. August 2017 
 

Ich habe den Eindruck...

dass hier viele gar nicht verstanden haben, worum es geht...nämlich eben nicht um die Erreichbarkeit der Kardinäle; die Handynummern und e-mail Adressen sind doch im Vatikan bekannt und hinterlegt!
Gemäß diesem Bericht geht es um die Aufenthaltsorte der Kardinäle...und somit kann der Vatikan jederzeit feststellen ob und wieviele Kardinäle zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort sich befinden...wie bereits erwähnt: St. Gallen war das "große Vorbild"...


8
 
 Perpetua79 9. August 2017 
 

Ist es nicht ziemlich krank...

...dass ernsthaft in einem Forum über den Un-/Sinn einer vatikanischen Regel diskutiert wird, die uns als Laien, einfache Priester usw. gar nicht betrifft?!!!

Ich bin jetzt nicht unbedingt ein gr. Fan von S.H., aber es ist doch völlig ok, wenn der Chef eines "Unternehmens" seine wichtigsten Berater in dringlichen Fällen sofort erreichen will. Und machen wir uns doch nichts vor: in Zeiten, in denen jederzeit irgendwo ein Anschlag verübt werden kann, besteht mit gr. Sicherheit die Notwendigkeit den engsten Mitarbeiterstab umgehend zu kontaktieren. Und ist es nicht auch beruigend und für Planungen hilfreich, wenn der "Chef" weiß, wer wo ist und deshalb schneller deligieren kann, weil sich gerade jemand in der Nähe befindet?

Einerseits wird der Kirche vorgeworfen, sie sei von gestern, gehe nicht mit der Zeit, aber da, wo mal eine "Neuerung" - DIE NICHT DEN GLAUBEN TANGIERT!!! - kommt, ist es auch nicht recht.


6
 
 Stefan Fleischer 9. August 2017 

@ Ich muss mich wiederholen

Wenn tatsächlich, wie es den Anschein macht, eine solche Weisung besteht, und vermutlich nicht erst seit heute, dann verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Weisungen sind da um eingehalten zu werden. Wenn man mit ihnen nicht einverstanden, so kann man auf dem Dienstweg versuchen, eine Änderung zu erreichen. Aber das in die Öffentlichkeit zu tragen und dort breit zu treten, das würde in keinem Unternehmen goutiert.
Also, was ist? Handelt es einfach um eine Erinnerung an die bestehende Weisung, oder tatsächlich um eine neue? Und wenn es eine neue ist, wer hat sie erlassen, der Heilige Vater oder ist sie ein Produkt eines Verwaltungsapparates, der anderweitig zu wenig zu tun hat und/oder seine "Notwendigkeit" rechtferigen muss?


4
 
 Montfort 9. August 2017 

@Schlegl - Die Welt scheint für Sie ein Gymnasium zu sein

Nach der Lektüre Ihrer Kommentare bin ich mich mittlerweile hinlänglich darüber belehrt, dass für Sie die Welt und v.a. die Kirche in allen möglichen Abläufen eigentlich immer von Ihren Erfahrungen in einem Wiener Gymnasium, in Ihrer Domkirche und in der ukrainisch-katholischen Kirche her erklärbar, bewertbar und beurteilbar zu sein scheint.
Meine - durchaus begrenzte - Erfahrung ist, dass Welt und Weltkirche doch mehr, vielfältiger und unüberschaubarer sind als Ihr Gymnasium, in dem Sie zudem nur den Zeitraum von 40 Jahren überblicken und vermutlich nur zum Teil durchschauen konnten.
Gott sei Dank gibt es auch andere Kommentare, die aus eigenen Erfahrungen schöpfen, dazu stehen und anderen ermöglichen, durch Hinhören ihre Sicht von Welt und Weltkirche zu erweitern und zu erneuern.


14
 
 JuergenPb 9. August 2017 

Das Teuerste als Lockruf?

Die Dubia-Kardinäle könnten ja mal als Urlaubsort das teuerste Hotel der Welt angeben und dann auf den Anruf von Franziskus warten…


15
 
 chriseeb74 9. August 2017 
 

Interessant!

"die Adressen und Telefonnummern ihrer Urlaubsorte bekannt zugeben"

Warum denn das? Erreichbar sind die Kardinäle im Zeitalter der modernen Technologie doch in erster Linie über ihre Diensthandys oder e-mail-Addressen?!?
Ich habe eher den Eindruck, dass man im Vatikan "höllische" Angst hat, dass sich Kardinäle im Urlaub begegnen, um vielleicht diverse Absprachen zu treffen...St. Gallen war doch mal :-)


11
 
 girsberg74 8. August 2017 
 

Großer Beratungsbedarf!

@Sol
„Bedarfsfall?
Die Kardinäle sollen im Bedarfsfall bei Beratungen und Initiativen erreichbar sein. Sollen sie hierzu ihren Urlaub abbrechen?“

Bitte unterschätzen Sie nicht den Beratungsbedarf in Rom.


3
 
 Sefa 8. August 2017 
 

@jabberwocky

Wenn Sie bereits die reine Erreichbarkeit (für Notfälle? die Kardinäle sollen ja nicht gleich arbeiten) eine "unverschämte Anmaßung" (!) nennen, finde ich das schon unnötig aufgeregt.

Ich sehe auch während es Urlaubs jeden Tag, ob es irgendwelche Probleme gibt. Mein Chef erwartet das nicht, aber oft reicht eine kurze Auskunft oder eine kleine Aktion, um meinen Kollegen großen Unannehmlichkeiten zu ersparen.

Das hat nichts mit Gesetzen, Vertägen oder Gewerkschaften zu tun, sondern mit Charakter. Was ist so schlimm daran, seinen Mitmenschen ein bisschen zu helfen?


6
 
 Ulmus 8. August 2017 
 

Recht auf Urlaub / Diskussion jabberwocky - SCHLEGL

Ich stimme jabberwocky zu, bzw. gehe noch weiter: ich nehme kein Diensthandy und kein Laptop mit, sondern nur ein Notfall-Handy (= Nummer ist nur engster Familie und sehr guten Freunden bekannt). In Deutschland gilt das Bundesurlaubsgesetz und damit stehen mir 20 ungestörte Tage zu. Was darüber hinausgeht, ist Verhandlungssache.


11
 
 Lämmchen 8. August 2017 
 

@christine.mm

also mal bei den Fakten bleiben. Der Sieger über die 100 m bei der WM wurde nicht ausgebuht, weil Usain Bolt Dritter wurde, sondern weil der Sieger eigentlich hätte gar nicht starten dürfen. Er war bereits 2x wegen Doping gesperrt. Die letzte Sperre wurde verkürzt, weil er seinen Trainer ans Messer geliefert hat, um seine Sperre zu verkürzen.


6
 
 jabberwocky 8. August 2017 

@Schlegl

Ich bin keineswegs aufgeregt, ich stelle einfach nur sachlich fest. Und ich wiederhole mich gerne: Sollte ein mir Vorgesetzter von mir verlangen, im Urlaub erreichbar zu sein, dann hieße es nur "Nein". Einfach "Nein", ganz unaufgeregt. Es geht auch mal zwei oder drei Wochen ohne mich.
Darum sprechen wir bei uns die Urlaube ja auch ab und haben nicht alle gleichzeitig frei.
Ich bin wirklich Gott sei dank kein Kardinal, und auch kein Lehrer, und kann mich mit der Definition beschäftigen, was Urlaub ist und wofür er da ist: Nämlich u.a. um Kraft zu schöpfen, meine Arbeit gut tun zu können.
Übrigens schalte ich mein Handy im Urlaub 1x am Tag ein und höre ggf. Nachrichten ab, und nehme Laptop und mobilen Hotspot mit in den Urlaub, womit ich ebenfalls 1x am Tag den Briefkasten leere.
Das sollte reichen. Auch bei einem Kardinal.


16
 
 christine.mm 8. August 2017 
 

Kardinäle

Beratungen, Initiativen, Begäbnisse und Konklave.
Ich würde mich an unserer Stelle nicht geradezu mobbingmäßig durchs Internet schlagen.
Mich wundert nicht daß heutzutage Ehen eine kurze Lebensdauer haben. Nur ein Heiliger könnte einen solchen Partner und eine solche Partnerin lange aushalten. Schnell im Vorurteil, laaaange im Hervorkramen alter Vorkommnisse, unhöflich. Gar nicht einnehmend. Das muß einmal gesagt werden. Manchesmal geradezu abstoßend. Man kann wirklich über alles sprechen, aber ohne Agressivität.
Um ein anderes Beispiel zu nennen:
Als Bolt, der Leichtathlet, nur Dritter wurde, wurde der Sieger ausgebuht....
Genau diese Art der Menschen, besonders in der Massenherde, ist abstoßend und brandgefährlich.


3
 
 Gandalf 8. August 2017 

Das Merkwürdig ist ja hier doch..

.. das Franziskus ja selbst nicht für die eigenen Kardinäle erreichbar ist. Daher bin ich über so eine Bitte doch verwundet. Ich kenne eine öst. Diözese, wo jeder Priester die Handy-Nummer des Bischofs hat und die Priester den Bischof auch anrufen können.


26
 
 Stefan Fleischer 8. August 2017 

Und wenn diese Auffordderung

nicht anderes als eine routinemässige Erinnerung an alle Betroffenen war, weil ein paar wenige die entsprechenden Vorschriften "vergessen" haben?
Solches habe ich in meiner Berufskarriere mehr als einmal erlebt.


5
 
 SCHLEGL 8. August 2017 
 

@ jabberwocky

Also Ihre Aufregung verstehe ich nicht!Fast möchte ich etwas heftig sagen,Gott sei Dank sind Sie kein Kardinal!Ich habe unten erzählt,dass wir als Lehrer im Gymnasium auch während der Ferien für die Schulbehörde erreichbar sein mussten(zum Beispiel Einspruch gegen Noten,notwendige Versetzung usw.) Jeder Pfarrer muss für seine Vertretung und das Ordinariat im Krisenfall erreichbar sein. Auch während meines Urlaubs,in dem ich seit 42 Jahren einen Landpfarrer vertrete, musste ich für den griech. kath. Zentralpfarrer erreichbar sein,fast in jedem Sommer gab es ein griechisch katholisches Begräbnis in Kärnten oder der Steiermark und da hatte ich viel näher!
Einmal ist der ukrainische Pfarrer an einem Wochenende ausgefallen und ich musste vom Urlaub 250 km nach Wien fahren,weil sonst keine Göttliche Liturgie in unserer Kirche wäre,danach wieder zurück, 250 km ins Gebirge!Das war sicherlich nicht lustig,aber solche Dinge gehören zum Dienst und Leben der Priester.Msgr.Erzpr.Franz Schlegl


15
 
 jabberwocky 8. August 2017 

Ich empfinde es als unverschämte Anmaßung, wenn ein Vorgesetzter von einem Untergebenen verlangt, im Urlaub erreichbar zu sein, und ich würde das auch nicht mitmachen. Auch wenn es der Hl. Vater ist, in dem Fall würde er sich bei mir die Zähne ausbeißen.


11
 
 Rozario 8. August 2017 
 

Mich wundert eher,

dass es bisher nicht so war. Die engsten Mitarbeiter sind mal einfach ein paar Wochen unerreichbar verschwunden? Ziemlich unprofessionell hört sich das an ...


4
 
 ceremonius 8. August 2017 
 

Jeder Pfarrer ist gehalten, bei Einreichung seines Urlaubsgesuchs der Bischöflichen Behörde seinen Urlaubsort und eine Telefonnummr mitzuteilen, unter der er während dieser Zeit erreichbar ist. Was für einen kleinen Feld-, Wald- und Wiesenpfarrer recht ist, sollte für einen Kardinal billig sein. Aber selbst solche normalen und üblichen Vorgänge scheinen geeignet zu sein, die "Unmöglichkeit" des Papstes zu untermauern. Ich erinnere mich an die hier vor einigen Wochen geführte Klage, über den häufigen Hinweis des Heiligen Vater bezüglich der Rigiden. Wer sind denn wohl die Rigiden? Die Antwort df sich jeder selber geben.


13
 
 Cremarius 8. August 2017 

Warum plötzlich jetzt?

Zweifelsohne gibt es gute Gründe für das Verlangen eines Arbeitgebers, die Aufenthaltsorte seiner Mitarbeiter im Urlaub zu erfragen.

Da im Vatikan darüber jedoch "Aufregung" herrscht, ist zu schließen, dass dies zuvor nicht der Fall gewesen sei. Es sich also mithin um eine Neuerung handele.

Es fragt sich deswegen, warum plötzlich jetzt und nicht schon immer.

Zudem dürfte jeder urlaubende Kardinal über ein Smartphone oder sogar ein iPhone verfügen...

Vielleicht ist der "Kontroll-Ansatz" doch gar nicht so abwegig...

Kontrolle ist auch eine Art von Macht...


14
 
 Sol 8. August 2017 
 

Erreichbarkeit

Wenn schon die Kurienkardinäle im Urlaub erreichbar sein müssen, sollte Papst Franziskus ein gutes Beispiel geben und für die Kardinäle, die Fragen zu Amoris laetitia haben, im Rahmen einer Audienz erreichbar sein.


29
 
 alphonsus 8. August 2017 

Vollkommen normaler Vorgang

Bevor sich hier alle über Kontrolle aufregen, hier § 7 Nr. 1 der Geschäftsordnung der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen. In Rom residierende Kardinäle sind sicher mit Ministern vergleichbar:

"Die Mitglieder der Landesregierung stellen sicher, dass sie für den
Ministerpräsidenten jederzeit erreichbar sind. Urlaubszeiten, Abwesenheiten von mehr als drei Tagen und Reisen nach Orten außerhalb der Bundesrepublik Deutschland sind dem Ministerpräsidenten rechtzeitig vorher anzuzeigen."


10
 
 Rosenzweig 8. August 2017 

DANKE für den PFLICHT!-Hinweis...

Ihnen werter Msgn. Schlegl + werter
@ Secundus!

Es tut gut – wenn nicht immer gleich alles- oft Selbstverständliches erst einmal “hinterfragt” wird - als sind sonst KEINE wirklich “Brennenden Sorgen” - die uns bedrücken..!
So dankbar verbunden...


3
 
 Rosenzweig 8. August 2017 

Danke auf den PfICHT! - Hinweis...


0
 
 SCHLEGL 8. August 2017 
 

Sonst keine Sorgen?

Ob es bekannt ist, weiß ich nicht, aber während meiner Dienstzeit im Gymnasium musste JEDER AHS- Lehrer seine Urlaubsadresse samt Telefonnummer in eine Liste eintragen! Später genügte der Ort des Urlaubs und die Zeit, sowie die Handynummer. Gleichgültig ob ein Professor pragmatisiert war, oder Vertragslehrer gewesen ist, hat diese Regelung gegolten. Selbstverständlich musste auch der Direktor und der Administrator IMMER erreichbar sein. Ich glaube Kardinäle haben eine noch wichtigere Funktion.Msgr. Franz Schlegl


18
 
 Sol 8. August 2017 
 

Bedarfsfall?

Die Kardinäle sollen im Bedarfsfall bei Beratungen und Initiativen erreichbar sein. Sollen sie hierzu ihren Urlaub abbrechen? Welche Beratungen und Initiativen sind so wichtig und dringend, dass sie nicht auch nach dem Urlaub erledigt werden können? Ein Kardinal im Urlaub ist schließlich kein Arzt im Notdienst, der immer erreichbar sein muss.


13
 
 Lämmchen 8. August 2017 
 

Verzicht auf Beratung bei Kardinalskreierung

und das schon zum 2. Mal (obwohl das üblich war), dafür aber grenzenlose Verfolgbarkeit im Urlaub, weil man spontan Beratung brauchen könnte. Die Handynummern dürften ja bekannt sein und somit ausreichen.


11
 
 fantus 8. August 2017 
 

Na ja,

es soll ja auch noch die Herren geben, die den Urlaub mit der Dame ihres Herzens verbringen wollen!


3
 
 Secundus 8. August 2017 

Hier sollte man

die Kirche im Dorf lassen. Der Papst erinnert seine Kardinäle wohl nur an deren Pflichten gem. Kirchenrecht (Can. 356 — Die Kardinäle haben die Verpflichtung, angelegentlich mit dem Papst zusammenzuarbeiten; deshalb sind die Kardinäle, die irgendein Amt in der Kurie bekleiden und nicht Diözesanbischöfe sind, zur Residenz in der Stadt Rom verpflichtet; die Kardinäle, die als Diözesanbischöfe die Sorge um eine Diözese tragen, haben sich in die Stadt Rom zu begeben, sooft sie der Papst einberuft). Manche Purpurträger scheinen da etwas lax unterwegs zu sein und auf "unerreichbar" zu schalten.


10
 
 Herbstlicht 8. August 2017 
 

Es kommt auf die dahinterliegende Absicht an.
Soll ein Kardinal seine Adresse hinterlegen, um im Bedarfsfall schnell erreichbar zu sein?
Oder geht es in Zeiten wachsender Überwachung mehr darum, Kardinäle zu kontrollieren?
Mussten in früheren Jahren die Kardnäle auch schon Adresse und Telefon-Nr. hinterlegen?
Jedenfalls - die durch einen Kardinal erfolgte Kreuzabnahme auf dem Tempelberg zu Jerusalem wäre auch durch diese Maßnahme nicht zu verhindern gewesen.
Bescheidenheit hin oder her!


16
 
 Gandalf 8. August 2017 

Einfach Handy ausschalten..

Und in Hotels an der Rezeption mitteilen, keine Gespräche durchzustellen, und man hat seine Ruhe vor lästigen Anrufen aus dem Vatikan ;-)


18
 
 Sefa 8. August 2017 
 

Mittlerweile normal

Wer wichtig ist, muss auch immer erreichbar sein. Kardinal ist nun mal kein Beruf wie jeder andere. Warum die Regelung "Bescheidenheit" fördern soll, verstehe ich aber nicht. Der Ferienort sagt darüber wenig aus. Da sind ganz andere Dinge bedeutend, z. B. die übertriebene Alimentierung der Bischöfe durch den deutschen Staat. Ich sage mal: Münchener Havannazigarrenraucher...

Auch das Jammern in Castel Gandolfo verstehe ich nicht. Unsere Stadt hat noch nie ein Papst besucht. Sollen wir uns jetzt auch verlassen fühlen? Statt "Mittelpunkt der Welt" sein zu wollen sollte dieser Anonymus lieber Christus zum Mittelpunkt seines Lebens machen und nicht auf päpstlichen Abglanz hoffen. Ein malerischer Ort hoch über dem Albaner See hat auch ohne Papst beste Aussichten auf Tourismus und Wellness.


5
 
 Ginsterbusch 8. August 2017 

Big Brother is watching you..

um erreichbar zu sein sollten Handynummern ausreichen.


30
 

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