Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Tabor – der Ort der Begegnung mit dem Licht Christi

6. August 2017 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: der Aufstieg der Jünger auf den Berg Tabor lässt darüber nachdenken, wie wichtig es ist, von den weltlichen Dingen Abstand zu nehmen. Die Notwendigkeit des Abstiegs. Die Botschaft der Hoffnung. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am achtzehnten Sonntag im Jahreskreis, Fest der Verklärung des Herrn. Zu diesem fest erklärt das Schott-Messbuch: „Die Verklärung Christi wird von Matthäus, Markus und Lukas berichtet (Mt 17,1-9; Mk 9,2-10; Lk 9,28-36). Das Fest der Verklärung wird in der Ostkirche sicher seit dem 6. Jahrhundert gefeiert. In der abendländischen Kirche wurde es 1457 von Papst Kallistus III. allgemein vorgeschrieben zum Dank für den Sieg über die Türken bei Belgrad“.

In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet befasste sich Papst Franziskus mit dem Tagesevangelium (Mt 17,1-9). Das Ereignis der Verklärung des Herrn biete eine Botschaft der Hoffnung. Es lade uns ein, Jesus zu begegnen, um im Dienst der Brüder und Schwestern zu sein.


Der Aufstieg der Jünger auf den Berg Tabor lasse uns darüber nachdenken, wie wichtig es sei, von den weltlichen Dingen Abstand zu nehmen, um einen Weg zur Höhe hin zu unternehmen und Jesus zu betrachten. Es handle sich darum, uns für das aufmerksame und betende Hören auf Christus vorzubereiten und ihn in den innigsten Momenten des Gebets zu suchen, die es gestatteten, das Wort Gottes fügsam und freudig aufzunehmen.

Wir seien aufgerufen, die Frieden stiftende und erholsame Stille der Betrachtung des Evangeliums neu zu entdecken, was uns zu einem an Schönheit, Glanz und Freude reichen Ziel führe. In dieser Hinsicht sei die Sommerzeit ein gut geeigneter Moment, um unseren Einsatz für die Suche und der Begegnung mit dem Herrn wachsen zu lassen.

Am Ende der wunderbaren Erfahrung der Verklärung seien die Jünger vom Berg hinabgestiegen, dies mit durch die Begegnung mit dem Herrn verwandelten Augen und Herzen. Es sei dies der Weg, den auch wir zurücklegen könnten. Die immer lebendigere Wiederentdeckung Jesu sei kein Selbstzweck, sondern führe uns dazu, „vom Berg hinabzusteigen“, gestärkt durch die Kraft des göttlichen Geistes, um über neue Schritte einer echten Umkehr zu entscheiden und beständig die Liebe als Gesetz des Alltags zu bezeugen. Verwandelt durch die Gegenwart Christi und durch die Glut seines Wortes „werden wir konkrete Zeichen der belebenden Liebe Gottes zu all unseren Brüdern und Schwestern sein“, besonders für die Leidenden, die Kranken, die Einsamen und Verlassenen, für die Menge von Menschen, die in verschiedenen Teilen der Welt durch Ungerechtigkeit, Anmaßung und Gewalt erniedrigt würden.

Bei der Verklärung sei die Stimme des Vaters im Himmel zu hören: „Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören“ (V. 5). Maria möge uns helfen, in Einklang mit dem Wort Gottes zu treten, so dass Christus Licht werde und unser ganzes Leben führe.

Der Papst empfahl der Gottesmutter die Ferien aller, damit sie ruhig und gewinnbringend seien, besonders aber auch den Sommer derer, die aufgrund von verschiedenen Problemen nicht in Urlaub gehen könnten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  9. August 2017 
 

Tu es Petrus

Jesus Christus hat sich Seinen Jüngern
auf dem Berg Tabor als den in Gott Ver-
wandelten Gottessohn geoffenbart ,als der
Vater im Himmel zu Ihm ein zweites Mal
sprach:"Dies ist mein geliebter Sohn".
Die Liebe Gottes,nicht in der Hoheit
zu bleiben,sondern vom Berg herabzu-
steigen und wieder und wieder zu den
Menschen zu gehen!


2
 
 Fink 7. August 2017 
 

Was ist die Aussage der "Verklärung Christi" ?

Auch ich als Nicht-Theologe weiß es inzwischen. Es handelt sich um eine "Epiphanie" wie bei den Weisen an der Krippe und bei der Taufe Jesu im Jordan: Damit soll die Gottheit Christi
bestätigt und betont werden ! Jesus, der Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch!
Ich wünsche mir theologische Vollkost bei der Predigt, keine verweltlichte dünne Brühe!


2
 
 wedlerg 7. August 2017 
 

Beten für alle die nicht in Urlaub fahren können

RV hat aus dieser Predigt den Aufruf des Papstes herausgegriffen, für die zu beten, die sich einen Urlaub nicht leisten können. (Überschrift gestern)

Ich frage mich langsam, ob die Trivialität im Vatikan das einzige ist, was zählt.

Die Jünger hatten nach der übernatürlich-mystischen Erfahrung der Verklärung des Herrn mit Sicherheit sicher nur eines im Sinn: "Ab in den Urlaub!"


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz