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Jetzt kämpft der kleine Alfie um sein Leben

2. August 2017 in Familie, 6 Lesermeinungen
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In England gibt es offensichtlich einen weiteren "Charlie Gard"-Fall. Das Krankenhaus möchte die Behandlung eines 14-Monate alten Babys beenden, die Eltern kämpfen dagegen an. US-Krankenhäuser bieten Hilfe an.


London (kath.net)
In England gibt es offensichtlich einen weiteren "Charlie Gard"-Fall. Ein Krankenhaus in Liverpool möchte offensichtlich das Leben eines 14-Monate alten Babys beenden lassen. Die Eltern Tom und Kate James wehren sich heftig dagegen und möchten den kleinen Alfie jetzt in die USA zur Behandlung überstellen lassen. Alfie liegt seit Dezember im Spital und derzeit im Koma und hat Krämpfe. Auch er hat eine Krankheit, die nicht wirklich diagnostiziert werden kann. Das Krankenhaus hat die Eltern jetzt gewarnt, dass man legale Maßnahmen ergreifen möchte, um die Geräte abschalten zu können. Laut Angaben der Eltern haben inzwischen ein dutzend US-Krankenhäuser Hilfe angeboten. Im Internet werden Unterschriften gesammelt. In einer Petition ist davon die Rede, dass Ärzte bereits Anfang des Jahres gemeint haben, dass Alfie nur mehr wenige Stunden leben werde. Jetzt droht auch hier eine Schlacht vor dem Gericht. Die Eltern von Alfie haben inzwischen Geld für die juristische Auseinandersetzung und die Behandlung in den USA gesammelt. Gegenüber britischen Medien meinte der Vater von Alfie, dass er den Fall des kleinen Charlie sehr genau verfolgt habe. "Als ich hörte, dass Charlie starb, drückte ich Alfie ganz fest an mich und weinte." Auf Facebook gibt es inzwischen eine "Alfie's Army"-Gruppe mit über 23.000 Mitgliedern.






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Lesermeinungen

 queenbix 2. August 2017 

Seit Terri Schiavo in den USA verdurstet ...

... und verhungert ist, scheint sich diese unheilvolle Art weiter auszubreiten, Kranke und Hilflose "sterben zu lassen".
Diejenigen, die das entscheiden, schauen offenbar mehr auf die Kosten als auf den Wert eines Menschenlebens.
Obwohl Alfies Eltern das Geld für die Behandlung in den USA zusammen haben, oder wenigstens für die Überführung dorthin, werden die Gerichte dennoch die Kostenfrage im Blick haben. Wenn man Alfie (oder Charlie) leben und behandeln lässt, werden sich nämlich andere Menschen in ähnlicher Lage darauf berufen.
Es geht also immer ums Geld, so scheint mir, und um die Macht derer, die an der "Kultur des Todes" mitbauen in unserer Gesellschaft.
Unterstützen wir das Leben und die, die dafür kämpfen, mit Gebet, Opfern und allem, was uns möglich ist! Eines Tages könnten auch wir vielleicht in einer Lage sein, in der wir uns nicht (mehr) äußern können ... darum ist der Kampf gegen diese Kultur des Todes auch für uns selbst wichtig.


9
 
 elmar69 2. August 2017 
 

Merkwürdig

Irgendwas stimmt da nicht, dass anscheinend nicht rechtzeitig in ein anderes Krankenhaus gewechselt werden kann. Hier in Deutschland ist das in der Regel kein Problem, sobald die Kostenfrage geklärt ist.

Inhaltlich ist die Situation nur schwer zu bewerten. Die Aussage "nicht diagnostiziert" bedeutet eventuell nur, dass kein Grund für die fortschreitende Schädigung erkannt werden konnte. Es bedeutet nicht unbedingt, dass die Ärzte nicht wissen, was bereits unumkehrbar zerstört ist.

Was die US-Kliniken realistisch anzubieten haben ist noch schwieriger abzuschätzen. Da bislang keiner eine Diagnose kennt, kann auch niemand sagen, ob irgendeine experimentelle Therapie Aussicht auf Erfolg hat. Ich hoffe, dass es da nicht darum geht, aus einem sterbenden Kind noch Profit zu machen.

Ich fürchte das geht genauso aus wie bei Charlie Gard - mit oder ohne Abschaltung vom Maschinen, die den kleinen am Leben halten.


2
 
 Ehrmann 2. August 2017 

Die Kostenfrage entfällt - es dürfte sich mehr um den Ruf handeln

Zumindest bei Charlie entfiel die Kostenfrage, als er das US-Bürgerrehc terhielt- das alle Folgekosten beinhaltet. Hier ging es wirklich nur um den Ruf der Englischen Medizin - nicht auszudenken, wenn es den USA gelungen wäre, Charlies Krankheit zu heilen (oder zumindest Kenntnisse zu erwerben, die eine Besserung oder Heilung geführt hätten). Der Wert eines Medizinischen Erfolges ist nicht zu unterschätzen - bis zum Nobelpreis. Medizinische Schande ist es allerdings, anderen unter solchen Umständen einen möglichen Erfolg - für die gesamte Wissenschaft!- unmöglich zu machen - gegen das allgemeine Naturrecht auf Leben


5
 
 Herbstlicht 2. August 2017 
 

unheilvolle Entwicklung!

Klinik, Hospital und Krankenhaus sind Häuser, von dessen Personal man sich Hilfe und im guten Fall Heilung erhofft.
Auch mit dem Arztberuf bringt man normalerweise das Helfenwollen in Verbindung.
Normalerweise!

Was ist zukünftig zu erwarten?
Wird es so kommen, dass alles, was Kosten und Mühe verursacht und große Geduld erfordert, weg muss?
Schwerkranke Babys?
Alte und Kranke, die auf Hilfe angewiesen sind?

Mit der fabrikmäßigen Abtreibung wurde ein Anfang gemacht, mit der Euthanasie geht´s weiter.
Soll nun auch mit kranken Babys kurzer Prozess gemacht werden?


13
 
 Wiktoria 2. August 2017 

Kleiner Alfie

Bitte helft Alfie,macht es Publik! Wir brauchen einen Arzt!Denn die Ärzte im Krankenhaus wo Alfie liegt wissen nicht was er hat.Aber wollen ihn töten.Unterschreibt die Petition :https://www.change.org/p/alder-hey-hospital-alder-hey-hospital-to-keep-alfie-evans-life-support-on?recruiter=312184889&utm_source=share_petition&utm_medium=facebook&utm_campaign=share_for_starters_page&utm_content=nafta_share_post_title_en_2%3Acontrol

Die öffentliche Gruppe bei Facebook: https://m.facebook.com/groups/425764684475548?ref=bookmarks

Bei Twitter:

#alfiesarmy
@Alfiesarmy16


Bitte helft und Teilt !Danke


5
 
 Carlotta 2. August 2017 
 

konsequent

Das britische Gesundheitssystem ist -mit Unterstützung der Justiz-bei der Durchsetzung der Eliminierung der Kranken, besonders kranker Kinder, die noch lange Kosten verursachen werden, konsequent. Die Welt sollte das nicht hinnehmen.
Und nicht zu vergessen: die Idee der Eugenik und Euthanasie aus eugenischen Gründen kam ursprünglich aus England. Scheint dort immer noch virulent zu sein.


14
 

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