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Vatikanreformen mit wenig Resultaten

2. August 2017 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Italienischer Journalist Massimo Franco in Corriere della Sera: Die Reformen im Vatikan durch Papst Franziskus haben bis jetzt nur wenig Resultate gebracht


Rom (kath.net)
Die Reformen im Vatikan durch Papst Franziskus haben bis jetzt nur wenig Resultate gebracht. Dies meint der Journalist Massimo Franco im Corriere della Sera. Der Journalist erinnerte daran, dass Franziskus mit einem starken Mandat für Reformen gewählt wurde. Inbesonders bei den Finanzen des Vatikans versprach der Pontifex eine "Schocktherapie". Die ambitionierten Pläne seien allerdings beiseite gelegt worden, vatikanische Mitarbeiter kehren zum üblichen Verhalten zurück und das Staatssekretariat übernehme wieder die Kontrolle über die administrativen Dinge. Der Journalist erinnerte daran, dass mit Kardinal Pell und Libero Milone inzwischen zwei Schlüsselfiguren ihren Posten verlassen haben und beide nicht ersetzt wurden. Franco prophezeit dann, dass mit Jean-Baptise de Franssu, der Präsident der Vatikan-Bank, bald der nächste Schlüsselspieler das Spielfeld verlassen werde, weil sich dieser in ständiger Oppostion innerhalb des Vatikans befinde.



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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 6. August 2017 
 

Papst Franziskus ist für mich eine einzige große Enttäuschung

Die Frage ist, ob die Kardinäle das nicht vor und bei der Wahl im Konklave in einem gewissen Maße hätten voraussehen können oder sogar müssen?

Weder war er wissenschaftlich-theologisch vorher nennenswert aufgefallen:

Nicht mal die seinerzeit in Deutschland begonnene Promotion hat er erfolgreich beendet und somit keinen akademischen Titel erworben.

Noch ist mir bekannt, dass er in seinem Orden oder seiner Diözese oder der südamerikanischen Bischofsversammlung außergewöhnliche Leistungen vorher vollbracht hätte, durch welche die gen. Gremien vorbildlich glänzend dargestellten hätten.

Das war zumindest bei seinen direkten Vorgängern jeweils völlig anders:
Benedikt XVI. ein glänzender Theologe und bewährter Leiter der Glaubenskongregation.
Johannes Paul II. ein ebenfalls brillianter Philosophieprofessor und profilierter Bischof unter einem kommunistischen Regime.
Paul VI. vorher ein sehr guter Kardinalstaatssekretär.
Johannes XXIII. ein erfolgreicher Diplomat u.s.w.


2
 
 Diasporakatholik 6. August 2017 
 

Jeder blamiert sich eben, so gut wie er kann


1
 
 Diasporakatholik 5. August 2017 
 

4 Jahre C9-Kardinslsrat:

Außer Spesen - nichts gewesen!


1
 
 Diasporakatholik 5. August 2017 
 

Mein Urteil:

Er kann nichts und er bringt nichts.


1
 
 Rosenzweig 4. August 2017 

"..die Kirche lebt nicht von der Bürokratie, sondern von den Heiligen."

DANKE - @ werter Aloe- lese gerade erst den Bericht + die Kommentare und möchte mich dankend Ihren Worten anschließen!

JA! Das bedeutet auch für mich: -
Ein jeder - so auch ich ganz persönlich(!)-
kann/muss bei mir damit anfangen -(mit der Heiligkeit)-ja mit der täglich Umkehr..!

Mit Gottes Hilfe + Mariens Fürsprache wollen wir es immer + wieder neu wagen!

Unsere "Mutter Kirche" in persönl.Umkehr
betend /opfernd auch sühnend + stellvertrd. MIT!zutragen..!

So im Bemühen verbunden..


2
 
 ThomasR 3. August 2017 
 

Verheerende Folgen von Strukturreformen in Deutschland

Durch die Bildung der Pfarrverbunde hat sich Zugang der Gläubigen zu den Sakramenten und zu den Sakramentalien deutlich verschlechtert (bei Leitung der Beerdigungen durch Laien, selbst in der Priesterkleidung spielt die Kirchenzugehörigkeit eher geringe Rolle), die Anzahl der Austritte is weitrehin sehr hoch geblieben, reduzierte sich erheblich Anzahl (die vorher auch eher gering war) der Eintritte in die diözesanen Priesterseminare
Ich verstehe völlig Papst Franziskus, falls er die Folgen der Strukturreformen der Kirche in Deutschland kennt, daß er erstmal auf die Strukturreformen im Vatikan verzichtet. Aus nur einer vatikansichen Pfarrerei wäre sonst eher einfach ein Pfarrverbund zu bilden.


0
 
 Aloe 3. August 2017 

Wider das 'Chaos'

Kardinal Ratzinger 1985:"..die Kirche lebt nicht von der Bürokratie, sondern von den Heiligen." Das bedeutet nach meinem Verständnis, ein jeder kann/muss bei sich selbst damit anfangen (mit der Heiligkeit).
Mit Gottes Hilfe!


4
 
 Kirchen Diener 3. August 2017 

An seinem Früchten, erkennt man ihn!

Wenn man noch aufrichtig im Herzen ist, und sich der Realität nicht verschließt.


0
 
 elisabetta 2. August 2017 
 

An den Früchten...

... bzw. an den Resultaten werdet ihr sie erkennen. In diesem Fall bin ich dafür, eher keine Resultate feststellen zu können als schlechte Resultate.


10
 
  2. August 2017 
 

So wie es derzeit steht war die Forderung nach Reform der Kurie nur ein Codewort

Gar nicht selten wurde gerade durch die Jesuiten bei RV das Wort Kurie durch das Wort Kirche ersetzt.
Nach der Wahl von K. Bergoglio wurde von seinen Anhängern, wie K. TAgle, sofort von einer Neuen Kirche gesprochen die endlich entstünde.
Offensichtlich gehen die Bemühungen des amtierenden Papstes exakt in diese Richtung.


9
 
 wedlerg 2. August 2017 
 

Chaos

Die sogenannte C9-Gruppe tagt seit Jahren: Ergebnisse keine. Vatikan-Mitarbeiter lästern, dass die Ergebnisse des Gremiums in der Vatikan-Verwaltung bei einem Mittagessen entstanden wären.

Das einzig erkennbare an diesem Pontifikat ist die Schaffung von Gremien, die viele politische Aufgaben ausgeben. Bürokratie hat noch nie irgendeinen Fortschritt für die Kirche gebracht. Oder wie Kardinal Ratzinger 1985 ("zur Lage des Glaubens") schrieb: die Kirche lebt nicht von der Bürokratie, sondern von den Heiligen.


26
 

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