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Unreif, Donald Trump schon jetzt zu bewerten

1. August 2017 in Chronik, 10 Lesermeinungen
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Kardinalstaatssekretär Parolin: Die Administration sei so "unterschiedlich und einzigartig", dass es Zeit braucht, die "Ausgeglichenheit zu finden


Rom (kath.net)
Kardinal Pietro Parolin, der vatikanische Kardinalstaatssekretär, sagte am vergangenen Wochenende, dass es unreif sei, die Präsidentschaft von US-Präsident Donald Trump schon jetzt zu bewerten. Die Administration sei so "unterschiedlich und einzigartig", dass es Zeit braucht, die "Ausgeglichenheit zu finden". Dies meinte Parolin in einem Interview mit der Zeitung Il Regno. "Man brauche Zeit um zu urteilen. Es gibt keinen Grund hier Eile zu haben."



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Lesermeinungen

 Chris2 2. August 2017 
 

@Sefa Ganz meinerseits.

Wo leben Sie eigentlich? Ist Ihnen entgangen, mit welchen Bandagen auf allen Ebenen (von der Bundesregierung bis in die Redaktionen) gegen die AfD gekämpft wird? Das volle, bewährte Programm: Totschweigen oder hetzen). Dass diese Partei (bzw. die V-Leute in ihr) sich selbst ständig ein Bein stellt, ist ein anderes Thema. Eigentlich müsste die einzige Partei (den Papiertiger aus Bayern ignorieren wir mal), die sich gegen unbegranzte Zuwanderung und für eine Wiedereinführung von Recht, Gesetz und Sicherheit (so gut es eben geht) einsetzt trotz all der täglichen Übergriffe bei unter 10 Prozent liegt, zeigt nur, wie sehr die Machtmechanismen immer noch greifen. Und kath.net als Beweis für eine insgesamt (!) merkelkritische Presselandschaft zu nehmen, ist schlicht ein Witz.


3
 
 Sefa 2. August 2017 
 

Was treibt die großen Medien an?

"was die 'Mutti' braucht", wie @Fischlein schreibt, oder was ihre Kunden lesen/sehen wollen?

In der Marktwirtschaft ist die Antwort klar: Jeder entscheidet selber, welche Zeitung er lesen (und bezahlen!) will. Wer für Minderheiten schreibt, bleibt in der Nische; wer am Markt erfolgreich sein will, muss sich an den Mehrheiten orientieren. Und Fakt ist: Seit der Entscheidung für die HS-Ehe ist die Zustimmung für die CDU sogar GESTIEGEN. Es bringt also gar nichts, auf die ach-so-bösen Medien zu schimpfen, wenn sie doch nur ihren Lesern folgen.

(Wem das zu langsam geht: Die FAZ dokumentiert, wie schnell Politik auch sein kann. Im Vergleich dazu wirkt die BRD wie eingefroren: www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/anthony-scaramucci-rueckblick-auf-eine-kurze-amtszeit-15132292.html)


2
 
 Fischlein 2. August 2017 
 

Merkelkritische Internetseiten

kann es ganze Menge geben, jedoch wie viele Wähler erreichen Sie?
Die Medienlandschaft hört größtenteils darauf, was die "Mutti" braucht und reagiert entsprechend.
Mehr zu politischen Themen will ich hier nicht schreiben.


3
 
 Sefa 1. August 2017 
 

@Chris2: Blödsinn!

Selten wurde eine Bundesregierung so heftig kritisiert wie die jetzige. Eine Anti-Merkel-Partei (AfD) kommt bald in den Bundestag, Pegida marschiert, es gibt merkelkritische Internetseiten wie Sand am Meer. Und geben Sie mal hier "Merkel" in der Suchfunktion ein!


4
 
 Chris2 1. August 2017 
 

@Sefa

... nur nicht unsere Regierung, denn die steht immer auf der moralisch richtigen Seite, ist auch ohne Ex-Cathedra-Verkündigungen stets unfehlbar und rettet im Alleingang mal nebenbei die ganze Welt. Weil Kollateralschäden auf dem Weg zur perfekten Welt nun mal unvermeidlich sind, dürfen ihre allweisen Entscheidungen auch niemals kritisiert werden. Egal, wie viele "Sprenggläubige" hier noch auffällig werden...


7
 
 ASchell 1. August 2017 
 

Bewerten? Na klar!

Es gibt Bewertungskriterien, die unabhängig von der Art der Präsidentschaft anwendbar sind. Mithilfe dieser Kriterien kann und soll man jede Präsidentschaft zu jedem Zeitpunkt bewerten. Das trifft auch auf die Trump-Präsidentschaft zu.

Es wäre absurd, die Kriterien der Präsidentschaft anzupassen, und klar durch die Agenda motiviert, eine bestimmte Präsidentschaft entweder besonders positiv oder besonders negativ zu bewerten. Beides wäre unredlich.

Was man selbstredend nicht kann, ist, die Trump-Präsidentschaft bereits jetzt *abschließend* zu bewerten. Aber zeitpunktbezogene Bewertungen sind möglich und legitim.


5
 
 Winrod 1. August 2017 
 

Endlich!

Endlich einmal eine besonnene Stellungnahme, die nicht voreilig verurteilt. Es ist ja schlimm einseitig, was uns über Trump entgegengebracht wird.


12
 
 Sefa 1. August 2017 
 

Der Kardinalstaatssekretär bewertet selber,

wenn er die US-Regierung "unterschiedlich und einzigartig" und indirekt unausgeglichen nennt.

Natürlich muss sich in einer Demokratie jede Regierung ständig beobachten und hinterfragen lassen. Die übliche Schonzeit von 100 Tagen ist längst vorbei. Ich lasse mir jedenfalls von Herrn Parolin nicht den Mund verbieten.


5
 
 priska 1. August 2017 
 

Donald Trump ist schon vor den Wahlen von den Medien schlecht gemacht worden...


16
 
 girsberg74 1. August 2017 
 

Bedenkenswert!

Eine solche Ruhe und Besonnenheit könnte uns allen gut tun, im anhebenden deutschen Wahlkampf nicht einfach den von den Medien vorgestanzten Schablonen zu folgen.


15
 

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