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Eine Stola aus Stoffabfällen

1. August 2017 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Kardinal Luis Antonio Tagle trägt mit Stolz eine Stola aus Stoffabfällen, die ihm eine Slumbewohnerin geschenkt hat

Philippinen (kath.net)
Kardinal Luis Antonio Tagle trägt mit Stolz eine Stola aus Stoffabfällen, die ihm eine Slumbewohnerin geschenkt hat. Das berichtet Radio Vatikan unter Berufung auf die Nachrichtenagentur ucanews. Tagle hatte 2007 bei einem seiner Besuche in Armenvierteln eine Frau getroffen, die Produkte aus Stoffresten herstellt. Der Kardinal habe sie damals gebeten, ihm aus diesem Material eine Stola anzufertigen, zwei Jahre später war das Stück fertig. Über einen Priester wurde das Stück an Tagle übergeben.

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Lesermeinungen

	maltem 2. August 2017
	Foto Fotos von der Stola lassen sich mit den Begriffen "stole tagle" ergugeln; eines auf ucanews.com, ein anderes bei inquirer.net.	2

	Rosenzweig 2. August 2017
	Wirklich eine schöne Geschichte... die eigentlich eine tiefe Aussage kundtut! Einmal die wertschätzende Bitte des Card. Luis Antonio Tagle an diese einfache Frau im Armenviertel– ihm aus ihren Stoffresten eine Stola anzufertigen..! Und zum anderen– dadurch vom Kardinal so in Ihrem Tiefsten geehrte Frau in ihrer sicher wenig beachteten Arbeit– nun unerwartet einen solchen Auftrag erhält! Wie innerlich mag die Frau wohl die zwei Jahre diese Stola mit dankb. Herzen + viell. auch manch`Gebet + Opfer fertig gestellt haben?! Ohne ein entsprechend Foto zu sehen- kann man erspüren– welch SEGEN wohl auf dieser von Stoffresten gefertigten STOLA nun liegt! Und um DEN der Card.Tagle offenbar weiß – wenn er die Stola gerne + mit Stolz trägt! In dieser Freude verbunden...	5

	girsberg74 1. August 2017
	Eine gute Geschichte! So, wie diese hier ankommt, ist es eine gute Geschichte. Ich bin sicher, dass diese Frau das Beste ihres Könnens aufgeboten hat. Das Allerwichtigste: Kardinal Tagle würdigt die Arbeit einer Frau, - und somit die Frau selbst -, die trotz schwieriger Bedingungen sich müht. (Aus dem Vollen zu schneidern, ist eher einfach.)	11

	Beda46 1. August 2017
	@Martin Fohl Und mit welchen Mitteln sollte man dann zum Beispiel einen Server-Raum klimatisieren, um ihn dann nicht zu benutzen, weil man mit seinen Daten in die Cloud geht? Will sagen: Die Kirchensteuer wird den Gläubigen genommen, verdunstet dann aber irgendwo auf dem Gipfel. UNS würde sie nicht fehlen!	2

	Chris2 1. August 2017
	Wie sieht die Stola denn aus? Schöne Geschichte, aber ohne Foto kann man das Ganze kaum beurteilen, zumal bei einem gut sichtbaren liturgischen Kleidungsstück. Leider zeigt nicht einmal RV ein Bild...	5

	martin fohl 1. August 2017
	Schlussfolgerung: raus aus dem verführerischen Kirchensteuersystem in die Selbstständigkeit hinein... das wär doch mal was?	8

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