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Wo bleibt der Aufschrei der westlichen Welt und der Christen?

4. August 2017 in Kommentar, 18 Lesermeinungen
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Wieder einmal ist ein blinder Antisemitismus entfesselt und die Welt schaut weg. Dabei ist dieser islamische Geist von Terror und Hass, der die Juden und die Christen beseitigen will, längst in unseren Breiten angekommen - BeneDicta mit Inka Hammond


Israel (kath.net)
Drei Terroristen und ein Komplize schmuggeln Waffen auf den Tempelberg in Jerusalem. Kurze Zeit später ermorden sie zwei israelische Polizisten. Einer von ihnen wurde vor drei Wochen das erste Mal Vater. Israel reagiert und sperrt den Tempelberg aus Sicherheitsgründen und stellt dann Metaldetektoren auf, um einen erneuten Waffenschmuggel zu verhindern.

Weite Teile der palästinensischen Bevölkerung feiern derweil den Terrorangriff und demonstrieren gegen die Sicherheitspolitik Israels.
Ein paar Tage später. Ein älteres Ehepaar will mit seinen Kindern Shabbat feiern. Sie warten noch auf Gäste, die Haustür steht wahrscheinlich offen. Doch bevor die Gäste ankommen, stürmt ein junger Palästinenser in das Haus, ersticht den Vater, die Tochter und den Sohn mit einem langen Messer. Ein Blutbad. Die blütenweiße Tischdecke war mit einer durchsichtigen Plastiktischdecke bedeckt, zum Schutz vor Flecken. Das Blut auf dem Boden und an dem Saum der Tischdecke ist ein schrecklicher Kontrast.

Die Mutter des jungen Terroristen äußert sich wenig später stolz und dankt Allah für die Tat. Ich frage mich: wo bleibt der Aufschrei der westlichen Welt. Und vielmehr: wo bleibt der Aufschrei der Christen? In Israel ist wieder einmal blinder Antisemitismus entfesselt und die Welt schaut weg. Dabei ist dieser islamische Geist von Terror und Hass, der die Juden und die Christen beseitigen will, längst in unseren Breitengraden angekommen: ich erinnere an Würzburg und Berlin. Das Argument, Israel sei selbst schuld an all dem Terror, siehe Besatzungspolitik, zieht nicht mehr. Wen besetzen wir Deutschen? Welches Gebiet besetzt Frankreich? Wo ist Englands Gazastreifen?


Wann begreifen wir: der Terror, dem Israel ausgesetzt ist, ist der Terror, der auch in Europa immer mehr seine hässliche Fratze zeigt. Hören wir auf mit dem Finger auf Israel zu zeigen und fangen wir an, uns an die Seite Israels zu stellen um erstens Solidarität zu zeigen und zweitens von Israel zu lernen. Wenn jemand weiß, wie man mit Terrorgefahr umgeht, dann die Israelis. Wir Europäer sind da noch grün hinter den Ohren.
Ich plädiere für einen Reality Check. Hinter der salonfähig gewordenen Israelkritik verbirgt sich Antisemitismus. Der wahre Grund für die Boycott Israel Bewegung ist Antisemitismus. ‚Kauft nicht bei Juden‘ – das hatten wir schon einmal. Wenn bei islamistischen Terroranschlägen das Brandenburger Tor aus Solidarität in den Farben des jeweiligen betroffenen Landes erstrahlt, bei Israel aber erst diskutiert werden muss, um mit einigen Tagen Verspätung den Davidsstern dann schließlich doch zu zeigen, dann ist das nicht Solidarität, sondern ein äußerst schlechtes Alibi. Als würde es zwei verschiedene Arten von Terror geben: Terror in Israel (selbstverschuldet) und Terror in der restlichen Welt (unverschuldet).

Wenn es in Israel brennt (sinnbildlich und tatsächlich), dann ducken wir uns weg und schauen in die andere Richtung. Nach all dem, was Schlechtes aus Deutschland über das jüdische Volk gekommen ist, ist das schlichtweg erbärmlich.

Wie gelähmt sind wir deutschen Christen, wenn es zum Thema Israel kommt. Ich wage zu behaupten, dass die (Familien)Schuld noch längst nicht angeschaut worden ist. In den Kellern deutscher Familien liegen Leichen. Es wird noch immer geschwiegen, noch immer verleugnet, noch immer schön geredet. Ich weiß was ich da sage, ich erlebe das selbst. Mein Urgroßvater war ein SS Mann. Seine Nazi Vergangenheit wurde 1949 vom Dorfbürgermeister mit einer Unterschrift lupenrein gewaschen. Als ich anfing Recherchen über seinen Werdegang anzustellen, wurde mir innerhalb der Familie vorgeworfen, ich würde die Erinnerung an diesen Mann, meinen Urgroßvater, in den Dreck ziehen. Über 70 Jahre später – noch immer wird weggeschaut.

Ich bin davon überzeugt, wenn wir anfangen in unsere eigene Vergangenheit zu schauen, uns den Geistern des Nazireiches zu stellen, die entgegen allen Beteuerungen, noch immer in unseren Köpfen herumwabern, dann werden wir fähig, die Gegenwart klarer zu analysieren und aufrecht und mit festen Prinzipien in die Zukunft zu gehen. Es ist schlichtweg irrational, wie unsere Gesellschaft und die Mehrheit der Christen auf die momentane Situation in Israel reagiert. Nämlich gar nicht. Oder mit Schuldzuweisung. Oder mit Besserwisserei. Wir Christen sollten uns darüber im Klaren sein, dass es die generationsübergreifende Blutschuld gibt. Bis in die dritte und vierte Generation verfolgt Gott Unrecht. Wir haben es in der Hand geistlich aufzuräumen, Unrecht beim Namen zu nennen und heute anders zu entscheiden, als unsere Vorfahren.



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Lesermeinungen

 christine.klara.mm 7. August 2017 
 

Gedanken einer Nichtbetroffenen

Die Tragik für uns Nachgeborene liegt darin,daß wir für die Untaten unserer Vorfahren nicht bestraft werden können, genau so wie wir für gute Taten unserer Vorfahren nicht ausgezeichnet werden können.Jedenfalls wird Gott s o handeln.Die guten wie auch die schlechten Taten aber wirken sich tatsächlich wahrscheinlich bis in die dritte und vierte Generation aus.Wir sonnen uns immer sehr gerne im unverdienten Guten,wehren uns aber Prügel für unsere Altforderen einzustecken wenn wir immer wieder mit ihren Gräuel anklagend konfrontiert werden.
Ich kann das unendliche Grauen der Überlebenden verstehen,er kann das Innere vollkommen zerfressen.
Und doch,gerade die Überlebenden müßten am besten nachvollziehen können was Verlust von Hab und Gut von Heimat und Familie,nicht durch Naturgewalten oder Krankheiten verursacht,sondern durch andere mordende Menschen angetan,für geradezu vernichtende Folgen nach sich zieht.Es ist eine teuflische Tragik nicht vergeben zu können.
So geht es immer weiter.


1
 
 Herbert Kropp 7. August 2017 
 

Kollektivschuld

...und ja: Es gibt sehr wohl eine Kollektivschuld des deutschen Volkes!
Und auch für uns Nachgeborenen sollte es eine große Scham sein. Mehr noch: Ein Erschaudern, ein regelrechtes Erbrechen vor den unfassbaren Verbrechen unserer Eltern- und Großelterngeneration sollte uns überkommen. Und solange jüdische MitbürgerInnen auf offener Straße angefeindet, beschimpft und tätlich angegriffen werden und jüdische Einrichtungen und Synagogen ständig und permanent von der Polizei bewacht werden müssen, ist nichts vergessen und und schon gar nicht vergeben!Die Gründung des Staates Israel ist eine konsequente Folge des Massenmordes an den Juden im Zweiten Weltkrieg. Israel: Ein eigener Staat für Juden aus aller Welt, sicherer Hafen, Zufluchtsort, Schutz vor Verfolgung und Vertreibung. Tatsache ist aber auch, daß Israel seit Anbeginn der Staatsgründung vor fast 70 Jahren dem Haß der gesamten islamischen Welt ausgesetzt ist und sich bis zum heutigen Tage im permanentem Kriegszustand befindet. Shalom


1
 
 Diadochus 5. August 2017 
 

Ressentiments

Die Gewalt in Israel bestürzt auch mich. Dafür die richtigen Worte zu finden ist schwierig. Ja, das ist ein Minenfeld, besonders für Deutsche. Da schweigt man lieber klugerweise. Wenn ständig alte Ressentiments ausgegraben werden, kommen wir da erst recht nicht weiter. Ich bin gegen den allgemeinen Schuldkult. Nicht jede Israelkritik ist indes ein Antisemitismus. Bei solchen Denkweisen ist eine Diskussion nicht möglich. Da muss erst eine Gesprächsbasis geschaffen werden. Das setzt guten Willen beiderseits voraus. Wie also mit dem Problem christlich verfahren? Wir können nur die Gewalt verurteilen und anprangern und Vermittlungshilfe anbieten, sofern das gewünscht wird. Lösungsansätze wie z. B. die Zweistaatenlösung gab es schon genügend. Das wurde alles in den Wind geschlagen.


3
 
 Henry_Cavendish 5. August 2017 
 

Nein, so sehe ich das nicht #2/2

3.) Es ist aufgrund des völlig chaotischen status quo die einzig rationale Verhaltensweise (Schuld, Sühne, Zuneigung, Ablehnung, Liebe, Hass - alles Emotionen und daher nicht rational), sich zurück zu halten und keine Seite zu wählen. Für mich persönlich kann ich es nur so ausdrücken: Riefe man mich als Offizier, die Existenz des Staates Israel an sich zu verteidigen, würde ich dem Ruf folgen. Ginge es um den Schutz der Evakuierung, teilweise auch Verteidigung, von Siedlungen in besetzten Gebieten, würde ich folgen. Aber ich stünde nicht zur Verfügung, eine Politik durchzusetzen, die Grenzen aufgrund eines jahrtausende alten Buches durchsetzen möchte. Und eben genau solche Leute sind seit Jahren ein Teil der israelischen Regierung.
Es ist vielleicht genau dieser Punkt: Ich war/bin Soldat meines Landes, der Bundesrepublik. Ich bin eben genau nicht der Verteidiger von Religionen, Traditionen, etc. ... sondern unseres säkularen Rechtsstaates.


3
 
 Henry_Cavendish 5. August 2017 
 

Nein, so sehe ich das nicht #1/2

1.) Auch bei mir war während des Zweiten Weltkriegs nur die Generation der Urgroßeltern erwachsen. Was diese acht Menschen taten ist mir tatsächlich schlicht unbekannt; ich bin nicht einmal sicher, dass überhaupt alle acht Deutsche waren. Sicher bin ich mir aber darin, dass ich nur schuldig/ verantwortlich sein kann, für das, was ich tat, tue und tun werde. Blutschuld, wie Blutrache, sind für mich inakzeptable, vormoderne Konzepte. Wohin sowas führt, das habe ich erlebt: Der Kanun auf dem Balkan und der Paschtunwali in Afghanistan (und beide sind vorislamisch).
2.) Nein, ich will eben viele der Anti-Terror-Maßnahmen Israels für uns genau nicht. Beginnend bei der nahezu schrankenlosen Auswertung von Handys, Smartphones, Laptops bei der Einreise bis hin zu einem Militärstrafrecht (eben nicht allgemeines Strafrecht), nach dem die Häuser der Familien von Attentätern abgerissen werden. Das ist Sippenhaft!


3
 
 Justme 4. August 2017 
 

Auch Jesus war Jude

Absolute Zustimmung zu diesem Artikel. Meine Solidarität gehört Israel. Und noch eine Anmerkung; was ist eigentlich aus christlicher Sicht vom Propheten Allahs zu halten? Darüber würde ich gerne von kirchlichen Autoritäten sehr klare und klarsichtige Worte hören. Muss man sich denn nicht auch gerade theologisch mit dem Mohamedanertum auseinandersetzen? Wer sich nur etwas mit dem Koran befasst hat, wird die Gegesätzlichkeit, das Antichristliche, erkennen können.


6
 
 Chris2 4. August 2017 
 

An sich Zustimmung,

allerdings ist selbstverständlich nicht jede Kritik am Handeln Israels zwangsläufig antisemitisch motiviert (genausowenig wie alle Kritiker grenzenloser Zuwanderung geistig minderbemittelt oder "Nazis" sind). Auch die Frage der Kollektivschuld sehe ich differenzierter, wobei mir bewusst ist, dass die Bibel (zumindest das AT) so etwas kennt. Schließlich die Frage, ob wir Deutschen genug aufgearbeitet hätten: In Einzelfällen sicherlich immer noch nicht, gewiss. Aber unsere eh schon verquere Gesellschaft als ganzes noch weiter in den Schuldkomplex zu treiben, würde nur endgültig in Wahnsinn und Selbstzerstörung führen. Kurz davor stehen wir ohnehin bereits. Stattdessen glaube ich eher, dass wir von Israel etwas über Wehrhaftigkeit und Zusammenhalt lernen können, um gegen Islamismus, Terrorismus und jede Bedrohung von Leben und Freiheit bestehen zu können. Mit Wattebäuschchen werden wir jedenfalls nicht weit kommen. Viele Gedanken, leider nur holzschnittartig...


8
 
 itzik 4. August 2017 
 

Shabbat Schalom

Ich bin begeistert, berauscht, entzückt, bezaubert, ...


1
 
 topi 4. August 2017 

Sehr richtig - Bundestagswahl

Man sollte eine Partei wählen, die hinter Israel steht, ohne die übliche Einschränkung.


5
 
 Laus Deo 4. August 2017 

Über den Islamischen Terror schweigt man...

selbst auch in der Kirche... das alles hat nichts mit dem Islam zu tun... Mohammed war ja so ein sanftmütiger Kriegsherr...(ironisch gemeint)


13
 
 hortensius 4. August 2017 
 

Verfolgung der Juden und Christen

Schon Edith Stein hat 1932 vorausgesagt, dass auf die Verfolgung der Juden bald die Christenverfolgung kommen wird. Dass in der NS-Zeit auch die Christen verfolgt wurden, steht heute noch nicht in den Lehrbüchern. Unbekannt ist auch, dass Papst Pius XI. schon am 25.03.1928 den Antisemitismus "auf das Schärfste verurteilte". Unbekannt ist auch, dass Papst PIus XII. in seiner Weihnachtsansprache 1942 die Verfolgung von Menschen "nur wegen ihrer Abstammung oder Nationalität öffentlich beklagte". Nur in Deutschland konnte diese Stimme des Papstes niemand hören. Wie auch? Schwarzhören ausländischer Sender war lebensgefährlich. Auch heute berichten unsere Medien sehr einseitig.


14
 
 Ginsterbusch 4. August 2017 

Die Gebetsmeinung des Hl. Vaters für August

passt zum Artikel.
Er bittet um das Gebet für kreative Künstler.


5
 
 goegy 4. August 2017 
 

Wenn der Beitrag auch gut geschrieben ist, muss sich die Autorin doch den Vorwurf von Einseitigkeit und mangelnder Ausgewogenheit gefallen lassen.

So einfach ist die Chose nun einmal nicht!

Obwohl einst absoluter Israel-Sympatisant, musste ich am Ort erschreckende Missstände bezüglich der Behandlung der Palästinenser mit eigenen Augen sehen.

Wohlmeinende Israel-Touristen müssten sich halt die Mühe machen, auch einmal hinter die Kulissen zu sehen. Sie werden dann erkennen, dass es - wie so oft auf dieser Welt - nicht einfach schwarz/weiss oder gut/böse Situationen gibt. Die furchtbaren Verwicklungen im Heiligen Land sind viel komplexer!
Geblieben ist bei mir eine kritische Sympathie zu Israel , doch kann ich auch Reaktionen der andern Seite verstehen ohne diese zu entschuldigen.
Da uns Judentum und Israel religiös und kulturell näher stehen, tendieren wir dazu, einseitige Beurteilungen vorzunehmen. Aber dies ist ungerecht!


9
 
 Christa.marga 4. August 2017 
 

Einseitige Berichterstattung

Es ist mir auch schon seit langem aufgefallen, dass wir eine einseitige Berichterstattung haben in den Medien. Auf Israel drischt man ein, der Islam wird schöngeredet, auch von unseren kirchlichen Würdenträgern. Es erschreckt mich zunehmend mehr und mehr. Wir haben den islamischen Terror mittlerweile auch bei uns, dem Israel schon immer ausgesetzt war.
Wir hier in Deutschland haben eine besondere Verantwortung für unsere jüdischen Brüder und Schwestern, das dürfen wir nie vergessen. Der Islam möchte das Judentum und somit auch das Christentum ausrotten, die geben auch keine Ruhe, bis sie es geschafft haben.


20
 
 Christina Maria 4. August 2017 
 

Sehr guter Artikel! Danke für diese klaren, wahren und mutigen Worte! Immer deutlicher zeigt der Islam sein wahres Gesicht! Doch die Mehrheit der Menschen ist immer noch zu naiv und blauäugig, dies zu erkennen. Besonders bei den Christen, und da in erster Linie bei den Hirten, vermisse ich eine klare Distanzierung von dieser Gewalt gegen ihre eigenen Leute
und die Juden, unseren "älteren Geschwistern". Heute haben wir den Heiligen Geist, besonders seine Gabe der Unterscheidung, so was von nötig!
Komm Heiliger Geist!


16
 
 Mr. Incredible 4. August 2017 
 

Blind

"Die Mutter des jungen Terroristen äußert sich wenig später stolz und dankt Allah für die Tat."

==> Ob diese Junge Mutter weiss, dass ihr Allah sowas wie Hörner hat?


28
 
 Helena_WW 4. August 2017 
 

Ja, das ist mir auch schon öfter als sehr bedenklich aufgefallen

Wo bleibt der Aufschrei der westlichen Welt und der Christen?

das habe ich mich sinngemäß auch gefragt, als ich von dem neuerlichen Terror "Drei Terroristen und ein Komplize schmuggeln Waffen auf den Tempelberg in Jerusalem. Kurze Zeit später ermorden sie zwei israelische Polizisten. ..." erfahren habe und das habe ich mich schon viele male vorher gefragt.
" . Hinter der salonfähig gewordenen Israelkritik verbirgt sich Antisemitismus." mit der Vermutung steht die Autorin des Artikels Frau Inka Hammond nicht allein, den Eindruck habe ich auch. Und in diesem Kontext bin ich auch sehr erschrocken wie der Antisemitiemus in Verbindung mit nicht nur Israelkritik sondern gradezu Israelhass in Deutschland verharmlost wird, den Migranten mit bestimmten sozio-kulturellen Hintergrund sehr offen artikulieren in Wort und Tat. Es hatte mich fassungslos gemacht, wie entspr.Gruppen das Demonstrationsrecht missbrauchend Parolen skandierten und dies der politisch-medialn Mainstream total verharmloste.


18
 
 martin fohl 4. August 2017 
 

Das

frage ich mich auch immer öfter!
Wir haben genügend gutbezahlte Kirchenbeamte. Wenn die sich alle einsetzen würden, bräuchten wir nicht immer die gleichen Kommentare schreiben.


22
 

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