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'Für uns weder reißerisch noch abwertend'

29. Juli 2017 in Deutschland, 27 Lesermeinungen
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Unter der ursprünglichen Überschrift „Voderholzer: An konservativen Dogmen festhalten“ hat katholisch.de über Predigt des Regensburger Bischofs berichtet - kath.net bat Deutsche Bischofskonferenz um Stellungnahme - katholisch.de-Redaktion antwortete


Bonn-Regensburg (kath.net/pl) Unter der ursprünglichen Überschrift „Voderholzer: An konservativen Dogmen festhalten“ hatte „katholisch.de“ über eine Predigt des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer berichtet. Nachdem offenbar verschiedentliche Kritik an dieser Überschrift sowie der Gesamtpräsentation der Predigt bei „katholisch.de“ angekommen war, änderte die Redaktion die Überschrift auf „Voderholzer: An konservativen Positionen festhalten“. Die ursprüngliche Überschrift ist aktuell weiterhin in der Internet-Adresse des Artikels nachweisbar. „katholisch.de erläuterte dazu auf dem Facebookauftritt: „HINWEIS: Liebe User, wir haben die Überschrift und den Leadsatz der Meldung präzisiert, um Missverständnisse auszuräumen.“ „katholisch.de“ versteht sich gemäß Selbstvorstellung als „das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland“.

kath.net bat die Deutsche Bischofskonferenz dazu um Stellungnahme und bekam von DBK-Pressesprecher Matthias Kopp daraufhin die Reaktion des stellvertretenden Chefs vom Dienst Björn Odendahl zugesandt, um die Kopp nach eigenen Angaben die „katholisch.de“-Redaktion gebeten hatte. Odendahl erläuterte darin: „Die Überschrift ‚Voderholzer: An konservativen Positionen festhalten‘ ist für uns weder reißerisch noch abwertend. Sie fasst in unseren Augen sowohl die Predigt als auch die von der Diözese Regensburg angehängte PM angemessen zusammen. Unter dem Punkt ‚Was hilft nicht?‘ werden auch da zunächst die Kritiker zurückgewiesen, die eine Liberalisierung der Kirche fordern.“


Auch sonst könne er die Kritik an der Präsentation der Predigt von Bischof Voderholzer „leider nicht nachvollziehen“, so Odendahl weiter. „Zunächst zum Bild: Das Foto zeigt einen schmunzelnden und freundlichen Bischof Voderholzer. Wir haben ihn in diesem Fall mit Mitra gezeigt, weil die Worte aus einer Predigt stammen. Dort trägt ein Bischof in der Regel seine Mitra.“

Odendahl schrieb wörtlich weiter: „Dass das Kernanliegen des Bischofs die ‚Neuevangelisierung angesichts vieler Kirchenaustritte‘ [sei], wie kath.net behauptet, ist bereits eine Interpretation der Predigt seitens der Kollegen aus Linz. Weder die Pressemitteilung noch die Predigt sind mit diesen Worten überschrieben. Nichtsdestotrotz haben wir natürlich auch dieses Anliegen in unserer Meldung aufgegriffen.“

kath.net hatte in der Anfrage das Foto aus der Anfangszeit des Bischofs kritisiert, gerade auch wegen der über die Ohren gerutschten zu großen Mitra (Nebenbemerkung: aktuellere Pressefotos des Bischofs sind beim Bistum Regensburg erhältlich). Die Überschrift der Pressemitteilung und der Predigt des Bistums Regensburg waren übrigens - genau wie im kath.net-Artikel - überschrieben mit: „Bischof Voderholzer: So denke ich über die Austrittszahlen“. Für ihre Bildung der Überschrift „Voderholzer: An konservativen Dogmen/Positionen festhalten“ kann sich die „katholisch.de“-Redaktion nicht auf das Bistum Regensburg berufen.

„katholisch.de“ wird laut Medienberichten von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) jedes Jahr mit 2 Millionen Euro subventioniert und wurde von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) ins Leben gerufen.

Weiterführende Artikel zum Thema „katholisch.de“:
DBK-Pressesprecher Kopp: katholisch.de nicht das offizielle katholische Internetportal

kath.net-Kommentar von Martin Wind: Ist 'katholisch.de' das Portal der katholischen Kirche in Deutschland?

Zur Dokumentation - Berichterstattung auf ´katholisch.de´ über die Predigt von Bischofs Voderholzer - Mit der ursprünglichen Überschrift


Mit der aktuellen Überschrift. Die ursprüngliche Überschrift ist weiterhin in der Adresszeile des Beitrags nachweisbar


Bild oben (c) katholisch.de/Screenshot


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Lesermeinungen

 Oberwerk 2. August 2017 
 

Ich stimme den Beiträgen von carolus magnus, A.Birlinger und wedlerg voll zu.

Die katholisch.de Überschrift und der Artikel zielen darauf ab die Worte von Bischof Voderholzer zu diskreditieren. Ziel ist nicht eine "Stärkung der Kirche" sondern eine Anbeiderung an den Zeitgeist.

Wann die Mehrheit der dt. Bischöfe endlich aufwacht? ich befürchte gar nicht, zu viele unter ihnen sind bessere Gewerkschaftsführer und haben viel zu viel Angst vom Mainstream angeprangert zu werden anstatt als Hirten klare Kante zu zeigen. Leider


0
 
 Freude an Gott 29. Juli 2017 
 

Ganz ehrlich

so schlimm finde ich weder das Foto noch die Überschrift. Man sollte auch nicht das Gras wachsen hören.


8
 
 Alpenglühen 29. Juli 2017 

Ich fürchte, „katholisch.de“ veröffentlicht genau DAS, was zumindest

der Vorsitzende der DBK erwartet. Warum wurde die Anfrage von kath.net. an die Redaktion weitergesandt u. nicht von der DBK beantwortet?
U. es geht wohl in dieser Weise bald weiter. Wozu auch unvorteilhafte Bilder gehören. Denn: Bf. Voderholzer läuft mit beim „Marsch für’s Leben“, ist immer wieder mal Referent beim Kongreß „Freude am Glauben“, verteidigte seinen Amtsvorgänger in Bezug auf „Regensburger Domspatzen“. Er steht kritisch bzw. meist ablehnend zu den Lieblingsforderungen von Kard. Lehmann, - s. Art. 28326 - die dieser mit Nachdruck in die DBK gedrückt hat. Er lehnt „Gender“ ab, s. z.B. Art. 59084. U. nun die Absage an „Änderung der Strukturen“, stattdessen Neuevangelisierung. Ungekürzte Verkündigung des Wortes Gottes. Wie kann er nur? Ironie aus!
Ich fürchte, „man“ meint, ‚Bf. TvE’ ist lang genug her - nun wird’s Zeit, den Nächsten abzusägen! U. da sollte sich doch genug finden lassen. Vorsicht Ironie! Um am Ende die gleichgeschaltete DKK präsentieren zu können.


9
 
 Zeitzeuge 29. Juli 2017 
 

Das Vaticanum I definierte für jeden Katholiken verbindlich:

Wer sagt, es sei möglich, daß man den von der Kirche vorgelegten Glaubenssätzen entsprechend dem Fortschritt der Wissenschaft gelegentlich einen anderen Sinn beilegen müsse als den, den die Kirche verstanden hat und versteht, der sei ausgeschlossen.

Das ist ein kath. Glaubensdogma, im Bereich der kath. Soziallehre sind z.B. die naturrechtlichen Prinzipien unaufgebbar.

Säkulare "Spielregeln" möchte ich wegen der Verwechslungsgefahr nicht als "Dogmen" bezeichnen, wenngleich der Ausdruck "Rechtsdogmatik" auch von den Juristen verwendet wird und von den Verfassungsjuristen die Bestandsgarantie gem. $ 79,3 GG als "Ewigkeitsklausel" bezeichnet wird.

Im übrigen bin ich davon überzeugt, daß auch Atheisten/Agnostiker einen Großteil der 10 Gebote als "Verhaltensregeln" beachten, es wäre z.B. unsinnig zu behaupten, daß jeder dieser Menschen ein notorischer Ehebrecher oder Dieb wäre.


2
 
 Henry_Cavendish 29. Juli 2017 
 

@sartone: Vieles stimmt (anders als bei @zweifelTom), aber:

gibt es nicht auch Kirchenpolitik? Denn selbst als Agnostiker verstehe ich, dass es einerseits katholische (Glaubens-)Dogmen gibt, andererseits aber eben politische Dogmen entlang der politischen "Windrichtungen". So könnte man sagen, dass ein progressives Dogma lautet: "Fortschritt lässt sich nicht aufhalten." Ein liberales Dogma wäre "privat vor Staat" und ein konservatives "Vorsicht ist besser als Nachsicht".

Das Hauptproblem sehe ich darin, wenn diese Unterscheidung von Ebenen in der Kommunikation mit dem Rest der Gesellschaft nicht mehr gemacht wird. Mir ist bewusst, dass "katholisch" mit "allumfassend" übersetzt werden kann und damit Ebenen übergreift. Aber auch wer sein Leben und Wirken in diesem Licht sieht, müsste in der Lage sein einzusehen, dass andere Mitmenschen das nicht tun. Und es bringt wenig, da über Definitionen zu streiten. Es gibt beispielsweise durchaus Atheisten, die politisch konservativ sind. Ein unnötiger Konflikt, ihnen das absprechen zu wollen.


0
 
  29. Juli 2017 
 

Aufgabe der Bischöfe

Ein Bischof hat zunächst die Aufgabe ,
den Glauben an den Gekreuzigten und Auf-
erstandenen Herrn Jesus Christus gemäß dem Dogma des CREDO und des Evangeliums
zu verkünden. Dabei darf er auch auf Miß
Stände inner halb und Außerhalbder Kirche hinweisen.
Das ist zweitens seine Pflicht , denn er
muß vor Gott vertreten und laut sagen,
wo es lang geht .
Und Drittens kann kein Mensch der Welt,
besonders nicht in der Kirche, der DBK oder aus Rom seine Stellungnahmen in Be-
strafender Weise rügen, wenn Seine
Argumente klar und deutlich formuliert
sind ,nicht häretisch sind ,und sich
vom Glauben zwanglos ableiten lassen.
Viertens: auch Misstände der KIrche dürfen benannt und angemahnt werden.
Das gehört mit zur Umkehr :" Stärke Deine Brüder "
Fünftens:Die Sorge um den versiegenden
Strom an Priestern und Gläubigen muß
angesprochen werden können,-Ohne Maulko-
rb -.
Sechtens: das gelingt am besten ,wie die Zisterzienser zeigen ,bei festlichen
Zelebrationen.Kardinal Sarah hat Recht!


3
 
 Konrad Georg 28. Juli 2017 
 

Spatz in der Hand

Ich erinnere mich genau. Als der Williamson-Skandal gestartet war, zeigte die Augsburger Allgemeine ein Foto von Papst Benedikt, als er zum dt. (?) Kreuzzeichen ansetzte und unterstrich so den gewünschten Eindruck: Mein Gott, was habe ich jetzt (wieder) gemacht?

So funktioniert Manipulation.


13
 
  28. Juli 2017 
 

Dogmen

Es gibt keine konservativen Dogmen sondern Dogmen der Katholischen Kirche, an die sich JEDER zu halten hat, auch die Redakteure von katholisch .de. Die deutschen Bischöfe sollten die Unterstützung dieser Seite nicht weiter betreiben. Mit einer solchen Wortwahl bringt man zum Ausdruck was man von Dogmen hält, an die jeder gebunden ist , der sich katholisch nennt.


14
 
 hortensius 28. Juli 2017 
 

Kalte Übernahme!

Die scheinkatholischen Einrichtungen wie die Bischofskonferenz, Zentralkomitee, BdkJ, KNA usw. wurden von Linken kalt übernommen. Der von den 68ern angekündigte "Marsch durch die Institutionen" ist bald abgeschlossen. Sie sind nicht mehr reformierbar, nur noch auflösbar.


17
 
 sartone 28. Juli 2017 
 

Bei weiterer Betrachtung macht der Begriff "Konservative Dogmen" doch Sinn, wenn man damit politische Lehrsätze meint, auf die man starr beharrt. In diesem Kontext ist der Begriff Dogma nicht der eigentlich kirchliche, sondern eine ironische Verwendung des Wortes. Heißt dann also: "Starre Lehrsätze, die von Konservativen blind befolgt und angebetet werden."
Dies wäre in meinen Augen eine ziemlich krasse Beleidigung des Bischofs.


12
 
 sartone 28. Juli 2017 
 

Konservativ?

Konservative "Dogmen" gibt es nicht, die sind immer nur katholisch und christlich. Konservative Positionen gibt es zwar, aber muss man sich klar sein, was "konservativ" meint.
"Konservativ" ist die Katholische Kirche durch ihre Verfassung, wenn es bedeutet, dass sie die Lehre Jesu Christi und der Apostel "konserviert", also beibehält und pflegt; dass sie nicht von heute auf morgen ihre Dogmen ändert oder ihre Soziallehre auf den Kopf stellt. Konservativ mag die Kirche auch in ihrer Soziallehre per se erscheinen, besonders bzgl. Abtreibung und Homo-Ehe.
"Konservativ" in einem politischen Sinn ist die Kirche nicht, da die Kirche unpolitisch ist. Sie ist weder links noch rechts, weder liberal noch konservativ. Sie ist einfach nur katholisch.
Ich gehe stark davon aus, dass auf katholisch.de der politische Begriff gebraucht wird. Dieses Vorgehen entzieht sich meinem Verständnis. Die Kirche ist keine Filiale der AfD.


10
 
 XL 28. Juli 2017 
 

Haben wir keine anderen Sorgen?


3
 
 carolus romanus 28. Juli 2017 

Die wahre Absicht

Alleine die Verwendung des negativ konnotierten Begriffes "konservativ“ in Zusammenhang mit "festhalten" zeigt die wahre Absicht des Verfassers. Es ist darum gegangen wäre, den Bischof in eine bestimmte Ecke abzudrängen, subtil als "rechts " zu diffamieren, isolieren und mundtot zu machen, wie man es ja im linkskatholischen Milieu inzwischen gewohnt ist (Fälle Zimmermann, Meyer).
Sehr schade ist, dass dieses offizielle Internetmedium der DBK, das ALLE Katholiken mit ihren Kirchen-Steuern zwangsfinanzieren, derart eingeengt und einseitig ist. Noch schlimmer ist jedoch die mehr oder weniger subtile Ausgrenzung und Diffamierung anderer Meinungen.


13
 
 carolus romanus 28. Juli 2017 

Blamage

"Konservative Dogmen". Alleine schon die Unsinnigkeit dieses Begriffes zeigt, welches theologische Verständnis in dieser Redaktion herrschen muss. Entweder besteht komplette theologische Ahnungslosigkeit, was ein Dogma überhaupt bedeutet, oder man ist grundsätzlich gegen die katholische Dogmatik. Beides gleichzeitig ist zu vermuten.
In jedem Falle hat sich die wohl alimentierte Redaktion wieder einmal auf das peinlichste blamiert.


20
 
 zweifelTom 28. Juli 2017 
 

Der blanke Unsinn

Was sollen denn "konservative Dogmen" sein? Gibt es etwa "progressive Dogmen" oder "liberale Dogmen"?
Allein die inkompetente Wortwahl zeigt, dass man bei "katholisch.de" offenbar nicht mehr ganz bei Troste ist.
Hier fehlt es wirklich am Grundsätzlichen.


18
 
 girsberg74 28. Juli 2017 
 

Gutes Geld, gute Leute?

@A.Birlinger an @Ninivebote,
darin über "katholisch.de":

„Sowieso ziemlich dämlich, von "konservativen Dogmen" zu reden. Dogma ist Dogma! Das zeigt einmal mehr, welch theologische Irrlichter bei katholisch.de herumgeistern.“

Vielleicht reicht das Geld der Bischofskonferenz nicht für wirklich gute Leute?


8
 
 SpatzInDerHand 28. Juli 2017 

Also, das Foto vom Bischof Voderholzer schaut schon merkwürdig aus.

Sonst ist er auf den Fotos doch ein wirklich anschaulicher Bursche, aber hier... hätte sich katholisch.de gern um ein besseres Foto bemühen können. Oder wollte man halt nicht?


9
 
 A.Birlinger 28. Juli 2017 
 

@Ninivebote

Gestern war abends noch von "konservativen Dogmen" die Rede. Hab's selbst gelesen. Dann hat katholisch.de nach Protesten vermutlich vorsichtiger formuliert.

Sowieso ziemlich dämlich, von "konservativen Dogmen" zu reden. Dogma ist Dogma! Das zeigt einmal mehr, welch theologische Irrlichter bei katholisch.de herumgeistern.


15
 
 bücherwurm 28. Juli 2017 

@Ninivebote: Lesen bildet ;) - Sie können diese Kritik an kath.net ad acta legen,

wenn Sie den ersten Abschnitt des Beitrages gründlich lesen ;)


12
 
 hortensius 28. Juli 2017 
 

konservativ oder katholisch ?

Die Einseitigkeit dieser Berichterstattung zeigt sich schon an der Überschrift. Wenn diese Journalisten nur neutral wären, dann wüssten sie, dass Dogmen nicht konservativ oder liberal sind, sondern katholisch bleiben. Wenn wir unsere Gegner in der eigenen Kirche ständig mit unsere Kirchensteuern finanzieren müssen, dann bleibt uns nur die Hoffnung auf totale Armut. Dann verschwinden unsere innerkirchlichen Gegner schnell, denn ohne Gehalt machen die nichts.


21
 
 hortensius 28. Juli 2017 
 

konservativ oder katholisch?


3
 
 wedlerg 28. Juli 2017 
 

Feinde von Innen

Das sind die Feinde von Innen, die viel gefährlicher sind als die von außen.

Auch auf die Gefahr hin, wieder kritisiert zu werden. Das sind die Leute, die Franziskus befördert und die ihm huldigen.

Geistig ist Herrn Odendahl sicher eher die Partei der GRÜNEN nahestehend als das Evanglium. Aber von der Kirche lässt ersich gerne finanzieren. katholisch.de sperrt im übringen jeden Nutzer, der sich kritisch gegen die Ehe für alle äußert oder auf den äußest kritischen aktuellen Gesundheitsbericht der führenden virologischen Institute zu den Gay-Paraden und deren Verbreitung von Hepatitis A hinweist.


19
 
 Ninivebote 28. Juli 2017 
 

falsch

Leider arbeitet auch kath.net fehlerhaft. Die Überschrift lautet auf katholisch.de nicht "An konservativen Dogmen festhalten" sondern es wird von Positionen gesprochen. Das ist ein Unterschied, auch wenn dann der Artikel von Dogmen spricht. Auch diese Veränderung beeinflusst Meinungen...


5
 
 girsberg74 28. Juli 2017 
 

Das hatten wir schon mal!

Wer genug Geld von unkritischen oder von interessierten Gönnern kriegt, der kann sich nach seinem Geschmack ausleben.

Da sicherlich nicht alle Bischöfe mit solchen Verfälschungen einverstanden sind, erhebt sich die Frage, wer die Richtung dieses Portals bestimmt und die Geldvergabe im Hintergrund steuert.

Mich erinnert das die jahrelangen Machenschaften bei "Weltbild", das damals voll im Besitz der Kirche war, wo am Ende die Hauptverantwortlichen es nicht gewesen waren.


15
 
 Katholik 28. Juli 2017 


0
 
 A.Birlinger 28. Juli 2017 
 

katholisch.de ist ein einziger Skandal!

katholisch.de, von der DBK finanziert, manipuliert die Berichterstattung über einen Bischof und verdreht dessen Worte gezielt und bewusst.

Schande über die Verantwortlichen!

Der Bock wird zum Gärtner gemacht!

Die Kirche von ihren eigenen "Mitarbeitern" von innen ausgehöhlt!

Kirchliche Mitarbeiter agieren gegen einen Bischof!

Unglaublich aber wahr! Katholisch.de macht's vor!

Ist nach Bischof Tebartz-van Elst der nächste deutsche Bischof zum Abschuss durch die eigenen Leute freigegeben?

Wann wacht die Mehrheit der Bischöfe endlich auf und macht diesem Spuk ein Ende?

Oder müssen es die kirchensteuerzahlenden Gläubigen tun, die dieser Selbstzerstörung des Geldhahn zudrehen?


23
 
 Philipp Neri 28. Juli 2017 

Manipulation durch Art und Weise der Berichterstattung

Man hat durch den Bericht bei kath.net und bei katholisch.de einen wunderbaren Anschauungsunterricht, wie über die gleiche Predigt zwei völlig unterschiedliche Berichte entstehen können, die durch die Redakteure ins Netz gestellt wurden. Vor allem hat man bei Kath.net die Möglichkeit, auf Grund der kompletten Wiedergabe der Predigt den Inhalt mit dem Kommentar des Redakteurs zu vergleichen und sich dadurch ein eigenes Bild zu machen!
So kann man hier gut erkennen, dass auch im Bereich der Kirche versucht wird, die Gläubigen in der gewünschten Richtung zu manipulieren.
Was für ein Armutszeugnis bei katholisch.de und das noch für alle klar ersichtlich!
Das müsste die Bischöfe Deutschlands doch nachdenklich stimmen, ob ihre Förderungsgelder eigentlich richtig angelegt und verwandt werden!


26
 

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