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Schluss mit Transgender beim US-Militär

27. Juli 2017 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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US-Präsident Donald Trump macht eine weitere umstrittene Entscheidung seines Vorgängers Barack Obama rückgängig.


USA (kath.net)
US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch das Verbot für Transgender-Personen im US-Militär verkündet und damit eine umstritten Entscheidung von Barrack Obama rückgängig gemacht. Dies berichten US-Medien.


Trump hat die Entscheidung nach Beratungen mit dem Militär getroffen, die ihm klar zu verstehen gaben, dass Transgender-Personen "in keiner Funktion" bei den US-Streitkräften akzeptiert würden.


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Lesermeinungen

 Henry_Cavendish 29. Juli 2017 
 

Where have you served, son?

Ich bin Major der Reserve, habe viermal in Auslandseinsätzen (Kosovo und Afghanistan) gedient. Während meiner Offizierausbildung im Heer und vor meinem Studium war die Bundeswehr noch rein "männlich". Während es Studiums wurde sie auch für Frauen geöffnet.
Ich habe in meinen Auslandseinsätzen 2001 - 2008) Heteros mit Fetisch, Schwule, Lesben und tatsächlich eine Transsexuelle erlebt. Es gäbe viel darüber zu schreiben.
Aber eine Frage gab es nie, nicht, niemals: Kann ich denen vertrauen? Die Frage ist so absurdd, so idiotisch ... die stellt man eben nur wenn man kein Soldat ist, wenn niemals regelmäßig auf einen geschossen wurde.
Beispiel: Afghanistan '06. Wir hatten als Einheit nur einen Sanitärcontainer. Teil der Einheit war ein weiblicher Leutnant. ... Die Lösung war "katholisch" UND HÄTTE FAST UNSERE KAMERADIN GETÖTET, weil wir in gehärteten Gebäuden schliefen und sie im provisorischen Container für weibliche Soldaten sein musste.


2
 
 Steve Acker 27. Juli 2017 
 

Ein Bekannter von mir hatte einen Kollegen

der sich umoperieren liess.
Er war dann ständig krank, kam dann wieder für ein paar Tage und war dann wieder krank.
Und nach einer Weile hat er den Job ganz quittiert.

Hat sich echt gelohnt.


3
 
 hortensius 27. Juli 2017 
 

zu urserolu

Die wechselnde sexuelle Befindlichkeit bei der unausweichlichen Nähe von Soldaten in der Kaserne und im Gefechtseinsatz ist natürlicherweise ein Unsicherheitsfaktor. Da hat girsberg sicher recht.


9
 
 Hubert_2 27. Juli 2017 
 

Die Selbstmordrate bei

umoperierten Transsexuellen ist extrem hoch.Nach einer schwedischen Studie ist sie 20 mal höher als in der Allgemeinbevölkerung. Auch bei einer recht kleinen Stichprobe von ca. 300 Personen ist das Ergebnis signifikant. Der ganze Link ist recht interessant:
http://www.dijg.de/transsexualitaet-geschlechtsumwandlung/studien/


8
 
 edith7 27. Juli 2017 
 

@urserolu
Transgender ist ein neuer Begriff für Personen mit Geschlechtsdysphorie (Unwohlfühlen mit dem eigenen Geschlecht im eigenen Körper), die aber oft nicht den ganzen Weg bis zu einer geschlechtumwandelnden Operation gehen wollen.
Transgender schließt die Transsexualität (bei der meist der Wunsch nach geschlechtsumwandelnden Operationen besteht) mit ein.
Nach dem international und auch in Deutschland gültigen ICD-10-Diagnose-Code gehört Transsexualität zu den "Störungen der Geschlechtsidentität", ist also als "krankhaft" konnotiert (F64).
Zweifel an der Verlässlichkeit dieses Personenkreises sind daher durchaus angebracht.
Eine Armee kann sich diese schlicht nicht leisten.


19
 
 girsberg74 27. Juli 2017 
 

girsberg74

auf @urserolu an @girsberg74

Ihre Frage klärt sich leichter, wenn Sie auf „ … wofür der Personenkreis im Ernstfall einsteht“ eingehen.

Nehmen Sie bitte „Verlässlichkeit“ für „worauf ich mich verlasse“. Wenn Sie das „worauf ich mich verlasse“ auf mehrere / viele Personen anwenden, so kommen Sie ungefähr zu dem, was ich als „innere Verlässlichkeit“ bezeichnet habe.

Ihr Hauptwort ist „Transgender“, das Sie vielleicht noch in Ihrem Sinne klären mögen. (Ich hege keinerlei Zweifel, dass solche Personen Behörden gegenüber und im üblichen Sinne auch sonst verlässlich sind; nur, Soldat zu sein, stellt andere Anforderungen.

Ich habe „Transgender“ so benutzt, wie es in der Öffentlichkeit daher kommt, als eine schillernde Bezeichnung von wechselnden sexuellen Befindlichkeiten, mit denen wenig Bestimmtes zu verbinden ist.

Und an dieser Stelle ist der Punkt, der Soldaten in ihrem Auftrag stärkt oder schwächt. Sie können sich im Ernstfall nicht beliebig anschmusen lassen.


9
 
 urserolu 27. Juli 2017 
 

@girsberg

Und woran machen Sie fest, dass Transgender nicht verlässlich seien?


2
 
 girsberg74 27. Juli 2017 
 

Eine richtige Entscheidung!

Die Frage ist immer, wofür der Personenkreis im Ernstfall einsteht, der von Trumps Entscheidung betroffen ist.
Zweifel an der inneren Verlässlichkeit kann sich eine Armee nicht leisten, wenn sie einen Auftrag zu erfüllen hat.


25
 

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