Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. Lutherisch-freikirchlicher Bischof Pohjola: „Gleichgeschlechtliche Ehe ist eine Häresie“

Hansjörg Hofer: 'Andreas Laun hat viele wichtige Positionen vertreten'

17. Juli 2017 in Österreich, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Neuer Salzburger Weihbischof lehnt Zölibatsveränderung und Frauenweihe ab und lobt Andreas Laun: "Konsequent ein Ziel zu verfolgen. Und nicht so flatterhaft zu sein und sich nach dem Wind zu richten" - "Ehe für alle" ist nicht Weg der Kirche


Salzburg (kath.net)
Der neue Salzburger Weihbischof Hansjörg Hofer hat in einem Interview mit dem KURIER eine Öffnung des Priesteramts für Frauen klar abgelehnt. "Es ist aus meiner Sicht keine Diskriminierung, wenn Frauen nicht Priester werden können. Das ist einfach die bisherige Tradition der Kirche." Auch den Zölibat möchte er beibehalten. "Der Zölibat ist für mich ein Zeichen für eine radikale Christusnachfolge, für die tiefe Verwurzelung im Glauben. Wenn ein Mensch freiwillig um des Himmelreiches willen auf ein hohes Gut wie Ehe und Familie verzichtet, dann ist das ein Hinweis darauf, dass er der Liebe zu Gott nichts vorzieht. Ich glaube, die Kirche tut gut daran, wenn sie an der Ehelosigkeit der Priester festhält." Hofer erinnnert daran, dass in der evangelischen Kirche die Pastoren heiraten dürfen, es dort auch keine Priesterschwemme gäbe.


Angesprochen auf den Salzburger Weihbischof Andreas Laun erklärte Hofer, dass er mit ihm immer ein ganz gutes Verhältnis gehabt haben und er mit ihm weiterhin den Kontakt pflegen werde. Laun habe die Themen, die ihm wichtig waren, konsequent verfolgt. Dies sei "eine wichtige" Tugend. "Konsequent ein Ziel zu verfolgen. Und nicht so flatterhaft zu sein und sich nach dem Wind zu richten. Andreas Laun war sicher kein Bischof, der das getan und den Menschen nach dem Mund geredet hätte. Das schätze ich auch, dass jemand zu seiner Position steht." Hofer erinnerte daran, dass der Lebensschutz ein Herzensanliegen von Bischof Andreas gewesen sei und dies ein zentrales Anliegen der Kirche sei. Da stehe er voll und ganz dahinter.

Das Thema "Ehe für alle" sei sicher nicht der Weg der Kirche. "Denn der Mensch ist als Mann und Frau geschaffen. Das sagt schon der schlichte Hausverstand. Alles anderes ist etwas Gekünsteltes, das viele Menschen überhaupt nicht verstehen. Eine Ehe ist zwischen Mann und Frau. Das ist eine Grundbotschaften der Bibel.", so der neue Weihbischof.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Jan Weber 19. Juli 2017 

Bischof Laun

Entschuldigung, ich habe nicht mitbekommen, was aus Bischof Laun geworden ist. Ist er versetzt worden?


3
 
 Rosenzweig 18. Juli 2017 

Dem DANK und der Hoffnung -

möchte ich mich - werter Herr martin fohl-
hier ebenfalls betend anschließen!

Und noch gerne mit er Kl.hl.Theresia ergänzen:

"O Jesus, Ewiger Hoher Priester, bewahre Deinen neuernannten WB Hansjörg Hofer + alle Priester im Schutz Deines Heiligsten Herzens,
wo ihnen niemand schaden kann.

Lass sie wachsen in der Liebe und Treue zu Dir und schütze sie vor der
Ansteckung der Welt.

Schenke ihnen mit der Wandlungskraft über Brot und Wein auch die
Wandlungskraft über die Herzen.

Segne ihre Arbeiten mit reichlicher Frucht und schenke ihnen
dereinst die Krone des ewigen Lebens! Amen.
So bittend verbunden...


6
 
 Christa Dr.ILLERA 17. Juli 2017 
 

Danke . . .

für die klaren Worte und die Anerkennung für WB Andreas Laun, dessen Geradlinigkeit für viele eine Provokation und dessen Widerstand gegen den Zeitgeist beispielhaft war.


8
 
 martin fohl 17. Juli 2017 
 

Ein Bischof

nach meinem Herzen. Werde für Sie beten werter Herr Bischof Hofer. Gottes Segen auf all Ihren Wegen!


18
 
 Ulrich Motte 17. Juli 2017 
 

Eine andere Zahl

Herr Weihbischof Hofer sagt über die Evangelische Kirche (in Österreich, vermute ich) daß sie keine Priesterschwemme habe, obwohl ihre Pastoren heiraten dürfen. Die Pastoren der konservativen Evangelisch-Lutherischen Freikirche, zu der auch eine Gemeinde in Österreich zählt, dürfen auch heiraten. Ein (stets vollakademisch ausgebildeter und immer männlicher)Pastor kommt dort auf weniger als 100 Gemeindeglieder, obwohl deren Gehalt niedrig ist.


0
 
 lesa 17. Juli 2017 

Lebendige Überlieferung

@Ehrmann: Der Weihbischof meint die lebendige Tradition der Kirche und somit auch "Lehre".
Eine Wohltat, der Beitrag!


14
 
 Ehrmann 17. Juli 2017 

Kein Frauenpriestertum nur aus Tradition, nicht Lehre (zuletzt JP II)?

Und "ganz gutes Verhältnis" zu WB Laun? Hoffentlich ist es nur Zufall, daß diese Worte gewählt wurden....


2
 
 bernhard_k 17. Juli 2017 
 

Vergelt's Gott vielmals!

Gottes reichsten Segen und Schutz für Ihr Wirken!


21
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzdiözese Salzburg

  1. Salzburg: Trauer um Erzbischof emeritus Alois Kothgasser
  2. Die Nachfolge Christi hat immer auch mit Widerstand und Kreuz zu tun!
  3. „Damit etwas von uns bleibt“
  4. Lackner zu Kirchenaustritten: 2019 war ein "annus horribilis"
  5. Schulkonflikt: Erzbischof Lackner weist Vorwürfe zurück
  6. Salzburg: Aufregung um Übergriffe gegen Priester
  7. Lackner beklagt bei Maria-Namen-Feier Verfall christlicher Werte
  8. Erzdiözese Salzburg erläutert Konflikt um Pfarrer-Versetzung
  9. Der "Jedermann" lehrt eine Reduktion auf das Wesentliche
  10. Salzburg rüstet sich für größtes Jugendtreffen Mitteleuropas






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz