Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Radio Vatikan Deutsch provoziert erneut gläubige Katholiken

13. Juli 2017 in Chronik, 48 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Frauen am Altar - Das wünscht sich offensichtlich die deutschsprachige Abteilung von Radio Vatikan und hat dazu merkwürdige Bilder auf der Facebook-Page veröffentlicht. Nach Protesten von Katholiken wurden die Bilder ausgetauscht - FOTO


Vatikan (kath.net)
Die deutschsprachige Abteilung von Radio Vatikan hat am gestrigen Mittwoch erneut mit einer merkwürdigen Bilder-Auswahl Katholiken provoziert und eine gewisse ideologische Schlagseite aufblitzen lassen. So wurden auf der Facebook-Website mit dem Hinweis auf einen Artikel über die Hl. Eucharistie und dem Satz "Wie war das nochmal mit dem Brot und dem Wein? Was ist der Leib und das Blut Christi?" merkwürdige Fotos veröffentlicht, bei denen verschiedene Frauen in Zivilkleidung am Altar mit dem Allerheiligsten samt aufgeschlagenem Messbuch zu sehen sind. Vor allem ein Bild erweckt klar den Eindruck, als ob eine katholische Priesterin am Altar tätig ist.


Nach Protesten von Gläubigen auf der Facebook-Seite von Radio Vatikan wurden später die Fotos wieder zum Teil ausgetauscht bzw. ergänzt.

Screenshot:



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Schneerose 19. Juli 2017 
 

Buchempfehlung

@Buch von Kardinal Ratzinger "Vom heiligen Zeichen"? Msgr. Schlegl, sind Sie sicher, was den Autor betrifft? Ich kann nur "Von heiligen Zeichen" von Romano Guardini finden bzw. das mir bekannte Kapellari-Buch "Heilige Zeichen in Liturgie und Alltag". Bitte um Mithilfe! Danke im Voraus!


0
 
 SCHLEGL 18. Juli 2017 
 

@Federico R.

Da gibt es wohl in Ihrer Kirche einiges an Liturgie zu reparieren!
Die Assistenz steht seitlich neben dem Volksaltar, nur wenn Weihrauch verwendet wird, kniet ein Assistent bei der Wandlung VOR dem Altar in der Mitte und beräuchert das Allerheiligste!
Seitlich hinter dem Priester steht nur ein Diakon, sofern vorhanden.
Reinigung der liturgischen Gefäße (Purifikation )macht der Diakon, wenn es keine gibt, der Priester SELBST!
Gemäß den KATECHESEN des heiligen Kyrill von Jerusalem, sind die sichtbaren Partikel des eucharistischen Brotes viel wertvoller als Goldkörner und müssen in aller Ehrfurcht konsumiert werden, ebenso wie die Reste des eucharistischen Blutes im Kelch.
Im byzantinischen Ritus ist es Laien nicht einmal erlaubt den LEEREN Kelch aus der Sakristei auf den Rüsttisch(Proskomidinyk) zu tragen. Vielleicht können Sie das Ihrem Pfarrer einmal liebevoll erklären. Dazu könnte er das Buch von Kardinal Ratzinger "Vom heiligen Zeichen" durchlesen.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Federico R. 18. Juli 2017 
 

„Spaß“-Messe – 2

... bei der Gabenbereitung tatkräftig mitgeholfen und durften auch die Seiten im Messbuch aufschlagen. Und noch ein diakonaler Dienst (etwa gar als Training für‘s künftige Diakoninnenamt?) war ihnen anvertraut: Während der Pfarrer Platz nahm, machten sich die beiden jungen Damen ans Geschäft und purifizierten mit hausfraulichem Geschick die Vasa sacra. Und ums ja nicht zu vergessen: Beim Friedensgruß gab’s eine innige Umarmung mit vollzogenem französischem Wangenküsschen-Austausch zwischen dem Pfarrer und der angetretenen Kommunionhelferin. Ja da macht Messe „Spaß“! Fehlt nur noch der Schlussapplaus!


2
 
 Federico R. 18. Juli 2017 
 

„Spaß“-Messe – 1

Passend zum leidigen Thema „Frauen am Altar“ eine so abgelaufene Story aus meiner Gemeinde: Unser fortschrittlicher lieber Pfarrer schätzt den großen Auftritt mit Messdienern/innen. Bei festlichen Eucharistiefeiern ein Riesenaufgebot mit denselben; bei „weniger wichtigen“ allerdings keine Spur mehr von ihnen; der Küster macht’s dann nebenher. Von den jungen Leuten wird offenbar keiner mehr in die Pflicht genommen. Dafür durften bei den Hauptgottesdiensten zwei heranwachsende, walkürenhaft wirkende Ministrantinnen mit blond-wallender Haartracht knapp hinter dem Pfarrer links und rechts am Altar STEHEND der heiligen Handlung einschließlich Wandlung folgen. Die anderen Messdiener knieten vor dem Altartisch. Vorher hatten die beiden älteren Messdienerinnen ...


1
 
 doda 15. Juli 2017 

"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde"

denke ich bei den Postings von @A.Reik an @Schlegl.
Und die Gedanken sind bekanntlich frei.


2
 
 A.Reik 14. Juli 2017 

@Schlegl

Lieber Monsignore,

ich halte die Binierungs/Trinierungserlaubnis, die mittlerweile flächendeckend ist, für grundfalsch. Mit der orthodoxen Sicht, dass die Eucharistie ein Tageswerk ist - das war es auch mal bei uns, und es galt auch einst die Regel: Ein Altar, eine Messe - ist das glatt unvereinbar. Sie werden sicher auch aus Ihrer reichen pastoralen Erfahrung bestätigen, dass man als Priester nicht ohne Schaden für die eigene Spiritualität dauernd trinieren kann.


2
 
 Thomas-Karl 14. Juli 2017 

@christine.klara.mm

Theoretisch könnte man auch an Werktagen Wortgottesdiernste halten, sogar geleitet von einem Priester, nur wird das wohl nicht vorkommen. Was das Stundengebet betrifft: Die Horen sind spezielle Formen von Wortgottesdienst. Sind die Psalmen nicht Wort Gottes? Nur werden sie nicht als Lesungen vorgetragen, sondern in meditativer Weise, dass man das Wort Gottes eindringen lässt.


2
 
 antonius25 14. Juli 2017 
 

@Mampa: Wort-Gottes-Feier - in welchem Bistum?

Auch mein Erfahrungsbericht (weiter unten) ist aus der Dioezese Rottenburg-Stuttgart. Waere interessant zu wissen, wo das sonst noch erlaubt und Praxis ist. Ich moechte anfuegen, dass diese Wortgottesfeier, in die ich mehr geraten als gegangen bin, noch so lag, dass man zwangslaeufig der Sonntagspflicht nicht mehr nachkommen konnte (weil alle anderen Messen gleichzeitig stattfanden).

Ja, ich denke es ist erlaubt, aber deshalb nicht unbedingt gut. Zumindest wenn es die Leute von der Messe abhaelt oder genutzt wird um Schleichwerbung fuer die Frauenordination zu machen, ist es sogar schlecht und suendhaft.


2
 
 christine.klara.mm 14. Juli 2017 
 

ff @Thomas-Karl

Sie sprechen von vielen Gottesdienstformen. Wie sollten uns auf Gemeinsames einigen.
1. Eucharistiefeier: i m m e r Priester
2. Wortgottesdienst: nur wenn k e i n Priester anwesend ist. Offiziell bestellter Laie, der früher konsekrierte Hostien spendet, als Notlösung zur Erfüllung der Sonn- u. Feiertagspflicht der Gläubigen.
3.Chorgebet = Stundengebet ist weder eine Eucharistiefeier noch ein Wortgottesdienst. In Klöstern geht aber die Laudes und/oder die Vesper nahtlos in eine nachfolgende Eucharistiefeier über wenn eine (oder zwei)Eucharistiefeier(n) angesetzt ist (sind) = Konventmesse.
Frauenklöster sind von der zugeteilten Anwesenheit eines Priesters abhängig oder man kann den Konvent verlassen um in eine andere Kirche gehen zu können.
4.Andachten. Sind keine Eucharistiefeier und kein Wortgottesdienst.Gibt es aber nachher einen Eucharistischen Segen : Priester (oder auch(ständiger)Diakon? Bin nicht sicher).
5. Rosenkranz. Außer Laien muß niemand sonst anwesend sein.


0
 
 mampa 14. Juli 2017 
 

Wort-Gottes-Feier

Ich bin verwundert über die vielen Entrüstungen über die Bilder mit den Frauen am Altar von Radio Vatikan.
In unserer Gemeinde wurde schon vor vielen Jahren hin und wieder, wenn kein Priester da war, solche Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung vom Frauenverein
gefeiert. Ich konnte mich damit nicht anfreunden und bin auch weg geblieben.
Nun habe ich im neuen Gotteslob nachgeschaut und im Anhang von der Diözese Freiburg und Rottenburg Nr. 945
eine Wort-Gottes-Feier gefunden, wo genau das beschrieben wird wie der/die
Leiter/in eine Hostie über der Hostienschale hält und der Gemeinde zugewandt spricht: "Seht das Lamm Gottes das hinwegnimmt die Sünde der Welt" Alle: "Herr, ich bin nicht..."
Darauf teilt der Leiter/in an die
Gläubigen die Kommunion aus und empfängt selbst die Kommunion.
Damit ist diese Wort-Gottes-Feier vermutlich offiziell von unserer Diözese erlaubt
und empfohlen.
Was ist nun richtig?
Wer kann darauf antworten?
Mampa


4
 
 jabberwocky 14. Juli 2017 

Lieber @Waldi

Als ich Jesus begegnete und mit dem Christentum in Kontakt kam, da traf ich -Preis den Herrn!- auf Katholiken, die klar waren. Die wußten, was sie glauben und warum. Die es mir erklären konnten und durch ihr persönliches Zeugnis glaubwürdig waren. Manche von ihnen waren ihr ganzes Leben gläubig. Manche waren wohl katholisch, haben aber sozusagen eine "zweite Bekehrung" erfahren. Ich bin diesen Menschen so unendlich dankbar, daß sie mir die Wahrheit gesagt hatten und mir diese nicht vorenthielten; daß sie mit mir einen katholischen Weg gingen.

Wenn man das mit dem aktuellen Stand vergleicht, was z.T. von Theologen gelehrt und was manchmal in der Kirche verkündet wird, dann könnte sich mitunter fast der Eindruck aufdrängen, es handele sich um zwei verschiedene Religionen.


3
 
 christine.klara.mm 14. Juli 2017 
 

ff Thomas-Karl


0
 
 christine.klara.mm 14. Juli 2017 
 

@Thomas-Karl

Wenn Sie von Ihrem jetzigen Post an mich 9 Postings retour zählen werden Sie Msgr.SCHLEGL finden mit einer Antwort an mich. Unter p.s. gibt es Information darüber, daß ein Wortgottesdienst mit dem Priestertum unvereinbar ist. Ein Priester ist dazu berufen Eucharistie zu feiern und nicht weniger.
Im Grunde genommen dürften bei einer Hl. Messe nur konsekrierte Hostien der gegenwärtigen Messe gespendet werden.
Die nicht gespendeten Hostien sind eigentlich ursprünglich ausschließlich für Krankenkommunionen und Versehgänge aufgehoben worden. Für die Aussetzung und Anbetung wird eine große Priesterhostie aufbewahrt, die regelmäßig bei einer späteren Eucharistiefeier konsumiert und wieder ersetzt wird.
Da ein Wortgottesdienst keine Eucharistiefeier ist, muß der beauftragte Laie auf konsekrierte Hostien einer früher gefeierten Eucharistiefeier zurückgreifen. Es muß die Pfarrkirche oder ein anderer hl.Ort mit Tabernakel sein. Ist ein Priester anwesend immer Eucharistiefeier!
So ist die Regel!


0
 
 lesa 14. Juli 2017 

Hausfrau und Evangelium

@chiara Maria: "Nur eine gewöhnliche Hausfrau? Sorry, aber genau bei solchen wie Ihnen findet sich noch am ehesten wirkliche Intelligenz, der Glaubenssinn der Getauften, der Geist der Unterscheidung. "... die ihre Theaterbühne nicht findet?" Wer sich an die Seinen hingibt in diesem Alltagsleben, verkündet am vernehmbarsten das Evangelium von den Dächern.!


2
 
 Thomas-Karl 14. Juli 2017 

@christine.mm

Ich hatte Ihr Postimng so verstanden, dass ein Priester IMMER eine Messe feiern müsse und nie einer Wort-Gottes-Feier vorstehen dürfe. Natürlich wird der Priester am Sonntag die Messe feiern. Denn sie gehört wesentlich zum Sonntag, und da ist die Wort-Gottes-Feier anstelle der Messe klarerweise eine Notlösung. Vergessen wir aber nicht, dass es auch andere Gottesdienstformen gibt, selbst an Sonntagen. Einer meiner Lehrer erzählte, er habe als Kind das Sonntagsgebot des Katechismus ("Du sollst an Sonn- und Feiertagen eine hl. Messe mit Andacht hören") so verstanden: Messe am Vormittag, Andacht am Nachmittag - weil das so Brauch war. - Und der tägliche Gottesdienst war ursprünglich die Tagzeitenliturgie.


0
 
 SpatzInDerHand 14. Juli 2017 

@chiarajohanna: Ihre Bemerkung

Ich finde Ihre Bemerkung "nur eine gewöhnliche Hausfrau, die ihre Theaterbühne nicht findet" doch sehr erstaunlich. Ich dachte, die Zeiten wären glücklicherweise vorbei, in denen sich die "gewöhnlichen" Hausfrauen abwerten und diskriminieren lassen müssen?


4
 
 chiarajohanna 13. Juli 2017 
 

Warum stört oder macht man das kaputt - was Jesus - so (Priester) und nicht anders angedacht hat?

Nein: Neid und Missgunst
oder auch "so sein wollen wie"
die (männlichen) Priester ...
dies Problem habe ich nicht!

Ich lasse den männliche Priestern
den Vortritt - "weil ich weiß"
das dies der "Wille Gottes" ist!

Jesus sagt: "Auf diesen Felsen ..."
damit war Petrus (ein Mann!) gemeint.
Nicht Adam wurde aus Evas Rippe
entnommen, sondern umgekehrt:

PS:
Was ist das für eine Frau am Altar?
Lebt sie im Zölibat, bringt sie Opfer
ist sie eine gottgeweihte Nonne oder nur eine gewöhnliche Hausfrau,
die ihre Theaterbühne nicht findet:

Hier nämlich steht sie vor dem Altar:
Dem Heiligtum Gottes!
Hoffentlich ist das der Frau bewusst!
Und das alles - soll mit dem Wissen von Radio Vatikan - geschehen sein?
Ja, was ist denn da los?

Jesus wird sie doch fragen ...
sag mal - was macht Ihr da?
Das ist nicht mein Willen!

Genauso wie es in anderen Post heißt:
Macht + Intrigen im Vatikan:
Wozu das Ganze:
Ist Jesus nicht das Ziel?
Seine gelebte Macht offenbarte sich
in der Liebe!


3
 
 Joy 13. Juli 2017 
 

Schließen und neu gründen!

... und nicht nur wegen der komischen Fotos!


5
 
 christine.klara.mm 13. Juli 2017 
 

Evangelische Abendmahlfeier - Eucharistiefeier

Was den Gottesdienst in den Protestantischen, Evangelischen, etc.Gemeinden betrifft , die sogenannte Abendmahlfeier, ist das wahrhaftige Mess-Simulation, da diese alle kein in apostolischer Sukzession stehendes geweihtes und gesalbtes Priestertum haben, ja ablehnen. Im evangelischen Abendmahl kann ich glauben so viel ich will. Brot bleibt Brot und Wein bleibt Wein. Und in der katholischen Eucharistiefeier kann mein allergrößter Unglaube nicht ändern, daß die Allerheiligsten Gestalten LEIB und BLUT CHRISTI wahrhaft und wesenhaft gegenwärtig sind , der ganze Christus mit Seiner Gottheit und Seiner Menschheit mit Leib und Seele und Geist und Willen gegenwärtig ist und bleibt, solange diese Gestalten bestehen.
Es ist absolut notwendig, mit all unsrer willentlichen Kraft dieses unauslotbar geheimnisvolle Wunder der realen Gegenwart unsere Herrn und Gottes anzunehmen. In tiefster Dankbarkeit ob dieser so unendlich schlichten äußerlich erkennbaren Gestalten. Als Speise und Trank für LEBEN...


7
 
 Waldi 13. Juli 2017 
 

Lieber @jabberwocky,

ich kann Sie nur allzu gut verstehen. Selber von Kindesbeinen an katholisch, habe ich immer wieder die beschämende Erkenntnis gewonnen, dass die Konvertitinnen und Konvertiten zur kath. Kirche die gläubigsten, zuverlässigsten und treuesten Katholiken sind. Deshalb sind sie auch viel sensibler gegenüber den Narreteien, die die kath. Kirche von ganz oben bis ganz unten umtreibt, sodass sie für den Missionsauftrag, zu dem sie Jesus Christus verpflichtet hat, gar keine Zeit mehr findet. Ob das Zweite Vatikanische Konzil für den innerenkirchlichen Verfall verantwortlich ist, sei dahin gestellt. Die Hauptschuldigen sind die nachkonziliaren "Hirten", ja der gesamte Klerus, mit wenigen Ausnahmen, die es fertig bringen, die Kassen bis zum Bersten zu füllen, und die Kirchen bis zum Implodieren zu leeren! Einer der Guten ist erst von uns gegangen, Kardinal Meisner, der sich heute besonders über die Audienz beim Hl. Johannes Paul II. freuen wird, die ihm Papst Franziskus verweigert rigoros hat.


10
 
 christine.klara.mm 13. Juli 2017 
 

Evangelische Abendmahlfeier


0
 
 christine.klara.mm 13. Juli 2017 
 

@SCHLEGL

Vielen herzlichen Dank !!!!
Und auch mit dem bei uns Sein !!!!
(auch: christine.mm)


4
 
 Gipsy 13. Juli 2017 

Papst Franziskus

ist angewiesen auf eine gute und katholische Unterstützung seiner ihn umgebenden Berater und Informanten. Hier scheint da einiges aus dem Ruder gelaufen zu sein und der Papst muss mal wieder seinen Koüpf herhalten für die Intriegen seiner "Informanten".

Er kann das als Papst nicht gutheissen und er wird dies auch nicht tun, wenn er es erfährt.
Er muss endlich mal die Richtigen rausschmeissen ;-)


8
 
 SCHLEGL 13. Juli 2017 
 

@christine.mm

Das stimmt nicht ganz! Jeder Priester darf aus gerechtem Grund an Sonn- und Feiertagen 3 heilige Messen zelebrieren(Trination), an Wochentagen daraus einen gerechten Grund ein Priester 2 Messen zelebrieren (ist mir schon öfters passiert, sogar im Urlaub, Vormittag war eine Totenmesse mit Begräbnis, am Abend eine Messe in einer anderen Kirche des Pfarrverbandes angesetzt).Msgr. Franz Schlegl
PS: Ein Wortgottesdienst an Sonntagen, wenn ein Priester anwesend ist, ist ein Widerspruch in sich selbst und eine Missachtung des gläubigen Volkes!


15
 
 argus 13. Juli 2017 
 

@bernhard Joseph

Es gibt erweiternd zu diesem Thema übrigens einen sehr interessanten Artikel,sehr analytisch, in Form eines Interviews in der italienischen Tageszeitung "Il Mattino" (hat sich besonders mutig im Kampf gegen die Mafia erwiesen).Und zwar mit keinem Geringen:mit Marcello Pera dem früheren Präsidenten des Italienischen Senats.Marcello Pera , Universitätsprofessor der Wissenschaftstheorie veröffentlichte 2004 zusammen mit Joseph Kardinal Ratzinger einen Gesprächsband, der 2005 unter dem Titel „Ohne Wurzeln. Der Relativismus und die Krise der europäischen Kultur“,auch in deutscher Sprache erschienen


4
 
 christine.mm 13. Juli 2017 
 

@Thomas-Karl Sonntagspflicht

Can.1248-§1
Dem Gebot zur Teilnahme an der Meßfeier genügt, wer an einer Messe teilnimmt, wo immer sie in katholischem Ritus am Feiertag selbst oder am Vorabend gefeiert wird.

§2. Wenn wegen Fehlens eines geistlichen Amtsträgers oder aus einem anderen schwerwiegenden Grund die Teilnahme an einer Eucharistiefeier unmöglich ist, wird sehr empfohlen, daß die Gläubigen an einem Wortgottesdienst teilnehmen, wenn ein solcher in der Pfarrkirche oder an einem anderen heiligen Ort gemäß den Vorschriften des Diözesanbischofs gefeiert wird, oder daß sie sich eine entsprechende Zeit lang dem persönlichen Gebet oder dem Gebet in der Familie oder gegebenenfalls in Familienkreisen widmen.

Das heißt für mich, ein anwesender Priester ist verpflichtet, die Eucharistiefeier zu zelebrieren und nicht einen Wortgottesdienst mit Kommunionspendung zu begehen.

Ein Gebetstreffen kann natürlich auch der Priester leiten. Das ist aber was anderes.

Priester: 1 Hl.Messe an Werktagen
2 Hl. Messen an Feiertagen


5
 
 jabberwocky 13. Juli 2017 

Fortsetzung

Oh, wie sehne ich mich nach echten Hirten, gebildet nach dem Herzen Jesu, mit Mut, Kraft und Vollmacht, die willens und in der Lage sind, den Saustall auszumisten: Männer wie Moses, Elija, Paulus. Und ich frage mich: Ist es Feigheit, Schwäche, oder haben unsere Hirten selber den Kompaß verloren und wissen nicht mehr, wos langgeht?
Meine Konsequenz ist jedenfalls die, mich von dem innerkirchlichen Schrott fernzuhalten, und alles, was ein offizielles kirchliches Label trägt, erstmal sorgfältig zu prüfen. Das meiste entpuppt sich als Müll und sollte schleunigst wieder vergessen werden, bevor man sich am Ende noch besudelt.
Wie konnte es so weit kommen?


11
 
 jabberwocky 13. Juli 2017 

Kirche, was ist mit Dir los?

Als ich vor 26 Jahren in die Heilige Katholische Kirche konvertiert bin, hatte ich nix von dem ganzen Schrott mitbekommen, der sich in der Kirche tummelt, sondern war einfach von ganzem Herzen glücklich, heimgefunden zu haben. Mit der Zeit mußte ich dann schmerzvoll erkennen, welcher geistige Unrat sich im Leib Christi angesammelt hat. Am schlimmsten war für mich, und ist bis heute, daß die Apostel des 21. Jahrhunderts das alles dulden. Daß Männer, die geweiht sind, in persona Christi zu handeln und denen laut Kirchenrecht die Leitung der Kirche zukommt, diese haarsträubenden Mißstände tolerieren - geschweige denn aufstehen und sie bekämpfen. Eine große Klappe hat man nur, wenn man mit den Wölfen heulen kann (wie z.B. bei der AfD). Ansonsten klemmt man den Schwanz ein und duckt sich weg, oder sülzt eine halbseidene Presseerklärung daher, wie z.B. aktuell in Berlin. Schämt euch was!


13
 
 christine.mm 13. Juli 2017 
 

fff

Ich finde es tragisch, daß dem eigentlichen Wollen Christi immer mehr nicht gefolgt wird.
Was die erlaubte Spendung durch eine Frau angeht, habe ich mich, aus der "alten" Tradition kommend, damit beholfen, als Christus, auch in "ungeweihten" Händen Christus IST und BLEIBT. Und, daß ER durch Maria der Welt geschenkt wurde. Christus wollte durch Maria, die Frau, in die Welt kommen. Und Maria ist, umgekehrt, des sicherste und kürzeste Weg zu Christus.
Aber, nur Christus selbst hat dieses Geheimnis eingesetzt und die Berufenen Apostel beauftragt in Seinem Namen Sünden zu vergeben und Seine beiden Heiligen Gestalten im Heiligen Geist gevenwärtig zu setzen im erlösenden Golgothageschehen Seines Todes für uns. SECRETUM TREMENDUM.

Ohne begleitenden Text wird nicht klar was Radio Vatican "verkünden", oder besprechen wollte.
Ein Wortgittesdienst ist jedenfalls
k e i n e Eucharistiefeier.
Und eine Evangelische Abendmahlfeier ist nicht einmal ein Wirtgottesdienst mit Kommunionspendung.


1
 
 Schneerose 13. Juli 2017 
 

Nur gut

dass die wenigsten Gläubigen diese Zustände mitbekommen! Ich stimme
@Cremarius vollkommen zu: Solche "Freigeister", ob in Pfarr-, Diözesan- oder Vatikan-Dienst dürfen NICHT mit Kirchengeldern bezahlt werden! Schauen wir, wer von diesen Damen und Herren dann noch übrig bleibt ;)
Heute ist Fatima-Tag. Bitten wir unsere Himmlische Mutter um Mithilfe bei den derzeitigen düsteren Vorkommnissen.
@Zeitzeuge hat recht "Allein den Betern kann es gelingen!"


9
 
 Ehrmann 13. Juli 2017 

@girsberg 74: ja, die Dubia genügen - alles andere sind (allerdings gefährliche)Ablenkungsmanöver

Und wie in der Geheimen Offenbarung müssen wir einfach durchhalten und darauf vertrauen, daß am Ende Gott der Sieger bleibt - Ähnliches hat meines Wissens auch Papa em Benedikt den neuen Kardinälen gesagt, als Papst Franziskus sie ihm vorstellte - "am Ende siegt Gott" - sonst nichts.


9
 
 christine.mm 13. Juli 2017 
 

ff

... Die Bilder zeigen zwei verschiedene Frauen in Alltagskleidung, die dabei sind den konsekrierten Leib Christi (den ganzen Christus) dem Hostienkelch zu entnehmen, bzw. den Anwesenden zu zeigen ( Seht, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt).
Da in vielen Pfarren anscheinend nicht mehr eine sonntägliche Eucharistiefeier gewährleistet werden kann wurde aus pastoralen Gründen der Laien-Wortgottesdienst mit Kommunion erlaubt.
Durch die konsequente Nichtspendung des Blutes Christi in der Eucharistiefeier, diese von Christus eingesetzte Gestalt Seiner Selbst, aus dem Blickfeld aller Katholiken erfolgreich gezogen wurde, ist rein äußerlich im Vollzug der Kommunionspendung kein Unterschied für dem Empfangenden zu erkennen.
Die eigentliche Erlösungstat Christi wird ja nur in der Hl. Messe gegenwärtig gesetzt und sollte durch dem Empfang auch des Christus in Gestalt Seines Todes für uns = Blut Christi sinnfällig erkennbar sein.
Beichte und Blut Christi gehören zusammen. WICHTIG


0
 
 christine.mm 13. Juli 2017 
 

Hl. Messe Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung

Eine kathol. Hl. Messe besteht, wie wir wissen (sollten) aus dem Wortgottesdienst und der Eucharistiefeier in der allein die Opfergaben von Brot und Wein durch Gott Heiliger Geist mit Hilfe des gültig geweihten kathol. Priesters in Leib und Blut Christi gewandelt werden.
(Vorausgesetzt, mit den Konsekrationsworten wird nicht Schindluder betrieben ist die Gültigkeit gewährt). Christus hat die Lossprechung von Sünden uns geschenkt und den Priester beautragt, in Seinem Namen zu handeln, damit wir frei von Schuld diese tiefe Vereinigung in der gewährten Kommunion eingehen können: Leib und Blut Christi. So hat Christus gewollt.
Bei einer Krankenkommunion, wird auch vom Priester der Leib Christi allein gespendet, da keine Eucharistiefeier.
Einen reinen Wortgottesdienst darf kein Priester begehen. Daraus resultiert, daß einen reinen Wortgottesdienst nur ein Laie begehen kann. Daß dies auch Frauen dürfen ist nachkonziliar. Die Bilder zeigen zwei versch. Frauen in Zivil, die Kommunion austeilen


1
 
 Bernhard Joseph 13. Juli 2017 
 

Nur mal so zur Info

Bernd Hagenkord SJ (* 4. Oktober 1968[1] in Ahlen) ist ein deutscher Jesuit und Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan.[2] - Wikipedia

Ich verweise auf meine Postings zum Artikel "Gerechtigkeit für Kardinal Müller!" (http://www.kath.net/news/60225)

Warum kommen immer wieder solche Irritationen aus diesem Orden?


7
 
 Ginsterbusch 13. Juli 2017 

„Die Stimme des Papstes und der Weltkirche“

...so steht es im Logo von Radio Vatikan.
Ich erbitte eine Stellungnahme von Radio Vatikan.
Die Fotos empfinde ich als Blasphemie. Mir geht das alles eindeutig zu weit.


25
 
 huegel76 13. Juli 2017 

Radio Vatikan ...

Allein der dortige Blog sagt schon alles. Hetze und Beschimpfungen gegen alles Glaubenstreue und gelöschte kritische Beiträge. Und das auf einer offiziellen Seite des Vatikan. Eigentlich hätte zumindest der deutschsprachige Teil als allererstes der Kurienreform zum Opfer fallen müssen.


25
 
 Cremarius 13. Juli 2017 

Treffende Überschrift!

"Provoziert gläubige Katholiken" - es mutet mitunter an, als ob dies eine der Hauptaufgaben von Radio Vatikan sei,- gläubige Katholiken zu provozieren. Mal werden sich küssende Männer gezeigt, mal "opfernde" Frauen am Altar...

Zu den Misständen im Vatikan, "Sex-Parties" ("festini gay" laut Il Fatto Quotidiano) und "Drogenkonsum" indes kein Wort.

Ein sehr selektive Berichterstattung.

Man ist geneigt, an die berühmte "Fünfte Kolonne" zu denken.

Niemandem sei verwehrt, seine Sicht von Kirche zu formulieren und zu publizieren. Nur sollten diese "Freigeister" auch freie Geister sein, d. h. nicht finanziert aus Kirchensteuermitteln. Es ist doch irgendwie erbärmlich, dass Geld der Katholiken zu nehmen, die man im Grunde verachtet, verhöhnt, nicht mag.

Geradezu lächerlich ist, dass die Thematik Frauenpriestertum in regelmäßigen Abständen auf das Trapez gehoben wird,- hat der heilige Johannes Paul doch unabänderlich entschieden, dass Frauen niemals zu Priestern geweiht werden können...


29
 
 Manna Manna 13. Juli 2017 

@Gandalf

Das RV-Posting bezieht sich auf „Gluten in Hostien“, nicht auf die Eucharistie.

Wort-Gottes-Feiern können keine Eucharistie ersetzen. Auch die Sonntagspflicht wird durch den Besuch einer Wort-Gottes-Feier nicht erfüllt.
Die Spendung der Kommunion darf in einer solchen Feier außerdem nur ausnahmesweise erfolgen („schwerwiegende pastorale Gründe“¹).
Von den Bildern her kann man nicht feststellen, ob solche Gründe vorlagen. Wir sollten daher auch nicht darüber urteilen.
Wenn jedoch die Kommunion ausgeteilt wird, so ist u.a. zuvor das „Agnus Dei“ zu sprechen und die Hostie dazu über die Hostienschale zu halten².

Ich behaupte nicht, dass Wort-Gottes-Feiern sinnvoll sind. Ich schreibe nur, was die liturgischen Bücher sagen. Und ich wage nicht zu behaupten, dass die abgebildeten Damen gegen eine der enthaltenen Bestimmungen verstoßen haben.

_________

¹ Wort-Gottes-Feier – Werkbuch für die Sonn- und Festtage, Deutsches Liturgisches Institut, Trier 2004, S. 33
² ebda, S. 66


4
 
 antonius25 13. Juli 2017 
 

Selbst erlebt (in Wortgottesfeier)

Die Leiterin erhob (wie im Titelbild) den Leib Christi mit den Worten "Seht der Leib Christi". Das Ganze natuerlich nach einem Ablauf der Feier, inklusive "Predigt", die offiziell vermutlich einen anderen Namen hat.

Wer nicht genau aufpasste, konnte es nicht von einer Messsimulation unterscheiden. Selbst wenn keine Absicht dahinter steckt: So wird der Grund bereitet, dass die Glaeubigen nicht mehr verstehen, warum das Frauenpriestertum nicht normal sondern unmoeglich ist.


31
 
 sartone 13. Juli 2017 
 

Ganz abgesehen davon, dass Wort-Gottes-Feiern Unsinn sind, da wir immer noch ein Stundengebet haben (Matutin kann zur Vigilia erweitert werden, da wird man mit dem Wort Gottes ja quasi überschwemmt), und dass ich es als theologisch höchst fragwürdig halte, wenn Laien die Kommunion ohne Priester austeilen (oder auch mit Priester), ist die Geste der Frau ganz klar die Elevation des heiligsten Leibes des Herrn. Entweder die Konsekration soll dort nachgespielt werden oder die Dame hat Größenwahn bekommen im Hinblick auf die bloße Austeilung des Leibes Christi.

@Stefan Fleischer: Ihre Sorgen sind allesamt begründet, aber wir dürfen uns von dieser Dunkelheit nicht überwältigen lassen. Papst Franziskus sagt auch vieles Gute, Schöne und Wahre. Und Sie wissen nicht, wie die Strukturen im Vatikan sind. Auch ein Papst Benedikt XVI. konnte sich nur schwer gegen die Vatikan-Mafia durchsetzen. Es geht letztlich eben doch viel um Macht und Einfluss. Nicht anders lässt sich die Homo-Lobby erklären.


18
 
 Gandalf 13. Juli 2017 

@Manna Manna

Wenn zum Thema Eucharistie nur solche Bilder postet, dann stimmt was nicht. Ansonsten, wenn es eh harmlos ist, warum hat dann RV das gelöscht? ;-)


31
 
 Manna Manna 13. Juli 2017 

Ich sehe harmlose Bilder

von Wortgottesdienstleiterinnen, die tun, was im Buch „Wort-Gottes-Feier“¹ beschrieben ist, nämlich Austeilung der Kommunion in einer Wort-Gottes-Feier.

Die Fragen des Facebook-Eintrags sind allerdings merkwürdig, der verlinkte Text wiederum nicht:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/07/12/eucharistie_brot_und_wein_sind_„grundlegende_elemente“/1324602

Kann es sein, dass die Aufregung hier übertrieben ist?

_________

¹ Wort-Gottes-Feier – Werkbuch für die Sonn- und Festtage, Deutsches Liturgisches Institut, Trier 2004, S. 65 f.


2
 
 Waldi 13. Juli 2017 
 

Im Vatikan geht alles drunter und drüber,

mit jedem neuen Tag neue Hiobsbotschaften die die kath. Weltkirche immer heftiger erschüttern. Wer hat da noch das Sagen - und zwar das richtige Sagen. Wer entscheidet, was für römisch-kath. Christen noch annehmbar und für den kath. Glauben förderlich ist? Was man heutzutage in den Pfarrgemeinden an Liturgieexzessen erleben muss, ist schon schlimm genug. Aber dass nun zusätzlich auch Rom die verrücktesten Kapriolen schlägt, ist unerträglich! Man hat heute den Eindruck, dass, wie in der evang. nun auch in der kath. Kirche Gott kein Mitspracherecht mehr hat! Seit der Liturgiereform werden die über Jahrhunderte erkannten und gelehrten Grundwerte katholischer Glaubenswahrheiten, durch große heilige Frauen und Männer, Märtyrerinnen und Märtyrer bezeugt, bis zur Ungenießbarkeit relativiert und verstümmelt! Dieser Zustand der kath. Kirche scheint das wahre dritte Geheimnis von Fatima zu sein, wie spekuliert wird! Der Glaube ist im Morast der Diktatur des Relativismus versickert!


28
 
  13. Juli 2017 
 

Stecken etwas die `Gestalterinnen` bei RV hinter diesem blasphemischen Gebaren?


13
 
 girsberg74 13. Juli 2017 
 

An eine Zusammenfassung denkend

@Stefan Fleischer „Ist Papst Franziskus auf dem Laufenden?“

Sehr geehrter Stefan Fleischer,
Sie stellen sehr viele Fragen, jede einzelne für sich berechtigt, in ihrer Gesamtheit aber in umfängliche Diskussionen mündend, die letztlich in einer Zerstreuung beziehungsweise einer Ermattung enden.

Mir scheint, dass die „Dubia“ genügen, um alle Fragen in einer einzigen zu bündeln.


20
 
 Stefan Fleischer 13. Juli 2017 

Ist Papst Franziskus auf dem Laufenden?

Wenn nein, warum nicht? Wer wäre verpflichtet und in der Lage ihm solche offensichtlich konzertierten Angriffe auf die Lehre zu melden? Oder wird er bereits dermassen von der "Lebenswirklichkeit" unserer Kirche abgeschirmt, dass er sich gar nicht bewusst ist, was das da abläuft?
Oder weiss er es? Warum schreitet er dann nicht energisch ein? Ist ihm das irgendwie gleichgültig, kümmern ihn die sozialen Probleme der Welt mehr, als die Probleme der Kirche? Oder steht er vielleicht sogar, wie böse Zungen behaupten, hinter dieser offenkundigen Absicht, die Lehre der Kirche Schritt für Schritt durch laufende Indoktrination umzubauen?
Haben wir einfachen Gläubigen kein Recht mehr darauf, die Lehre unserer Kirche klar und unmissverständlich verkündet zu erhalten von allen, die mit dem Dienst der Verkündigung beauftragt sind? Müssen wir es tolerieren, wenn man uns – bewusst oder unbewusst – diesbezüglich betrügt?


33
 
 Zeitzeuge 13. Juli 2017 
 

Es ist eben analog, wie nach 1965:

Im "Windschatten" einer von den Päpsten zugelassenen "einseitig-progressiven Interpretation" der Konzilsbeschlüsse, die selbst leider teilweise doppeldeutig sind, kamen über die Medien, auch die innerkath., viele "Progressisten" an das Tageslicht, die sich aus gutem Grund vorher niemals getraut hätten, ihre wahre Gesinnung öffentlich zu offenbaren. Diese eroberten dann nach u. nach größtenteils, wegen Versagen der bischöfl. Großkanzler, auch die kath.-theol. Fakultäten, aus denen dann häufig, mit ruhmreichen Ausnahmen, entsprechende Priester und Religionslehrer/innen hervorgingen.

Analog ist es heute: Im "Windschatten" eines unbestreitbar "progressiven Pontifikates" kommen jetzt "aus allen Himmelsrichtungen" Menschen mit Handlungen in Wort und Tat in die Öffentlichkeit, die mit dem unverfälschten kath. Glauben unvereinbar sind, nur das dieses Mal sogar die destruktiven Kräfte teilw. aus der Kurie selbst und aus dem Bischofskollegium stammen.

Allein den Betern kann es noch gelingen!


37
 
 girsberg74 13. Juli 2017 
 

Ganz klar:

Eine stark befestigte Stadt kann nur eingenommen werden, wenn die Verräter im Inneren der Stadt dem Feind die Tore öffnen.


43
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  2. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  3. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  4. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  5. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
  6. Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen
  7. Dokumentation ‚What is a Woman?’ hat mehr als 165 Millionen Aufrufe auf Twitter
  8. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm
  9. Neunjähriger US-Amerikaner hat Bibelpodcast für Kinder begonnen
  10. Magazin Vogue: Serena Williams ist mit einem Baby schwanger, nicht mit einem Zellhaufen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz