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Kompendium des Übermenschen

17. Juli 2017 in Buchtipp, 1 Lesermeinung
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Gibt es eine Antwort auf die Wirren in dieser Welt? Ein neues Buch von Beile Ratut


Linz (kath.net)
Gibt es eine Antwort auf die Wirren in dieser Welt? Friedrich Nietzsche sah als Auftrag des Menschen, einen Überwinder-Typus hervorzubringen. Was aber soll dieser überwinden? In ihrem Essay zeigt Beile Ratut, dass der Übermensch zwar nach Überwindung strebt – doch es ist nicht die Überwindung hin zum Leben – es ist die Unterjochung des Lebendigen.

Was für Spuren hinterlässt ein Mensch in dieser Welt? Spuren des Lebens – oder des Verderbens? Wenn man innehält und sich umschaut, sieht man: Die Welt in Wirren und in Not, die von Menschen gemachten Fortschritte haben lediglich ein Flickwerk an Linderung gebracht. Die Welt scheint den Übermenschen zu brauchen. Doch anders als Friedrich Nietzsche sieht Beile Ratut im Übermenschen nicht Chance, sondern existenzielles Problem.


Sie hat ihn beobachtet und sein Verhalten analysiert und zeichnet nun in ihrem Essay ein Abbild des Übermenschen: eilfertig nach Erfolg und Ehre strebend, geschickt in der Suggestion, doch an echter Begegnung, an wahrer Beziehung, am Eigentlichen des anderen Menschen kalt vorüberhastend.

Paul Watzlawick sagt, man könne nicht nicht kommunizieren. Beile Ratut aber zeigt, dass der Übermensch dem Anderen auf eine Weise begegnet, die Verständigung ausschließt. Dem Anderen kommt dann nur die Rolle des Mitläufers oder gar Feindes zu, niemals aber wird er Gefährte bei der Erkenntnisgewinnung – immer Werkzeug, niemals Sinn.

Am Ende sind alle ärmer, auch der Übermensch selbst. Beile Ratuts scharfe Beobachtungen regen an, diesen Übermenschen-Typus zu erkennen im anderen und in sich selbst, sie helfen, ihm in der Mitwelt aus dem Weg zu gehen oder gar ihn in sich selbst zu bewältigen. Ihr Kompendium des Übermenschen ist ein Markstein der Überwindung hin zum Leben.

kath.net-Buchtipp
Kompendium des Übermenschen
Von Beile Ratut
erscheint 14. August 2017
gebunden, 106 Seiten
Ruhland-Verlag
ISBN 978-3-88509-130-1
Preis 19,50 EUR


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Lesermeinungen

 PBaldauf 17. Juli 2017 
 

Nietzsche schwadronierte vom "Übermenschen", übersah aber, dass dieser längst da war, ist und sein wird: Jesus Christus.
Er suchte einen neuen, anderen Weg ("Also sprach Zarathustra" als das angeblich "fünfte Evangelium") und wo das bei ihm persönlich endete ist bekannt.
Ob es uns nun gefällt oder nicht: Jesus Christus ist der Weg (schlechthin)und nur wer diesen Weg geht baut dauerhaft auf.


2
 

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