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Parzany: In evangelischer Kirche sind Grundlagen des Glaubens bedroht

12. Juli 2017 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Die Bibel sei in der evangelischen Volkskirche nicht mehr verbindlicher Maßstab für Lehre und Glauben.


Wetzlar (kath.net) Die Grundlagen des Glaubens seien in der evangelischen Kirche bedroht, warnt der Vorsitzende des „Netzwerks Bibel und Bekenntnis“, Pfarrer Ulrich Parzany aus Kassel. Das sagte er in einem Interview mit der evangelischen Nachrichtenagentur „idea“. Beispielsweise würden die vier Prinzipien der Reformation – allein Christus, allein die Gnade, allein der Glaube und allein die Heilige Schrift – systematisch demontiert, vertrat er weiter. Die Bibel sei in der evangelischen Volkskirche nicht mehr verbindlicher Maßstab für Lehre und Glauben, obwohl noch immer jeder Pfarrer bei der Ordination ein Gelübde auf Bibel und Bekenntnis ablege, doch sehe das in der Praxis anders aus. Es gäbe viele Pfarrer, die verträten, dass es nicht darauf ankomme, ob Jesus von der Jungfrau Maria geboren worden sei, Wunder getan habe und dass er leiblich vom Tod auferstanden sei.


Ulrich Parzany, evangelischer Pfarrer: Glauben an Jesus, was bringt´s?




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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 14. Juli 2017 
 

Dem Pator kann geholfen werden:

Auch in Kassel, wo er wohnt, nenne ich ihm gerne evangelisch-konservative Kirchen....


0
 
 huegel76 13. Juli 2017 

Das Problem hat dieev. Kirche doch längst erkannt

und ist deshalb schon eifrig dabei, die Bibel anzupassen.
Und ganz im ökumenischen Sinne macht die katholische Kirche schön mit und passt auch die Einheitsübersetzung zum Teil an.
Also: Kein Grund zur Sorge ...


1
 
 sartone 12. Juli 2017 
 

Bibel ist in der protestantischen Glaubensgemeinschaft nicht Grundlage von Lehre und Leben. Das wissen wir Katholiken seit 500 Jahren. Wäre sie es nämlich, gäbe es keine Protestanten.


4
 
  12. Juli 2017 
 

Grundlage des christlichen Glaubens

Für jeden Christen ist das Glaubensbekenntnis bindend, wer auch nur einen Glaubensartikel leugnet oder relativiert kann nur in die Apostasie abrutschen.

Herr Parzany ist ein frommer Mann und seine Besorgnis ist nachvollziehbar

Leider demontieren sich die vier Prinzipien der Reformation – allein Christus, allein die Gnade, allein der Glaube und allein die Heilige Schrift – von selbst.
Wer genau hinschaut wie Luther dazu gekommen ist, diese zu etablieren und wie er sie aufgefasst hat, kann nachvollziehen dass diese auf Sand gebaut sind.

Vor Jahren haben sich protestantische und katholische Theologen getroffen und sich die Arbeit gemacht, die Bedeutung und den Gebrauch von Begriffen bei Katholiken und Protestanten geklärt , es zeigten sich große, z.T. unvereinbare Unterschiede.

Wie soll ein Eid der auf eine gefälschte Bibel abgelegt wird denn Bestand haben?

Jesus Christus hat seine Kirche auf Fels gebaut.


8
 
 niclaas 12. Juli 2017 
 

Zwangsläufigkeiten

Der schätzenswerte Pfarrer Parzany weist mit seiner Sorge in die richtige Richtung, unterliegt dabei aber selbst einem protestantischen Irrtum im Umgang mit der Hl. Schrift.

Die Bibel ist primär keine "Bauanleitung" von Kirche & Gemeinden (die zu einem einheitlichen Ergebnis führen würde), sondern eine "Betriebsanleitung". Damit diese Anleitung dem authentischen "Modell" zugeordnet werden kann, braucht es die Tradition mit seinem Lehramt.

Tradition & Lehramt aber stellen die Autorität der Bibel erst sicher, da sie diese auch hervorgebracht haben. Sie können nicht durch die "Vier Solas" ersetzt werden – das wäre Revolution, nicht Reformation.


6
 

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