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Albert Schmid wirft Franziskus 'autoritäres Gebaren' vor

3. Juli 2017 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Ehemaliger Vorsitzender der katholischen Laienvertretung/Bayern nach Entlassung von Kardinal Müller gegenüber dem BR: "In Wahrheit zeigt es sich, dass wenn eine Übereinstimmung in der Sache nicht möglich ist, dass er dann zu harten Maßnahmen greift."


Rom (kath.net)
Albert Schmid, der ehemaliger Vorsitzender der katholischen Laienvertretung in Bayern, wirf Papst Franziskus nach der Entlassung von Kardinal Gerhard Ludwig Müller als Präfekt der Glaubenskongregation "autoritäres Gebaren" vor. Gegenüber dem Bayerischen Rundfunkt meint Schmid wörtlich: "Es hängt damit zusammen, dass der Führungsstil des Papstes den Eindruck vermittelt, er sei verbindlich und am Dialog interessiert. Aber in Wahrheit zeigt es sich, dass wenn eine Übereinstimmung in der Sache nicht möglich ist, dass er dann zu harten Maßnahmen greift."


Kardinal Müller selbst kündigt gegenüber dem BR an, dass er weiterhin für den Glauben eintreten werde und die Wahrheit verkünden werde, "sei es gelegen oder ungelegen". "Wir haben ja nicht nur den Leuten nach dem Mund zu reden, Beifall zu heischen, sondern die Wahrheit des Evangeliums vorzutragen, die ja immer aufbauend ist, auch wenn sie am Anfang etwas schwerer erscheint.", betont Müller.

Archivfoto Papst Franziskus



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Lesermeinungen

 Chris2 4. Juli 2017 
 

@Tonika

Harte Worte, aber ganz unzutreffend dürften sie leider nicht sein. Und sie erinnern mich an die, die in Politik und Gesellschaft in Deutschland immer "Toleranz" gefordert haben und jetzt - selbst an der Macht - die Kreide ausgespuckt haben und alles andere als Toleranz üben...


3
 
 Rosenzweig 4. Juli 2017 

Ist nicht zu spät...

werter Chris2- soo lange wir immer noch einen NEUEN TAG geschenkt bekommen...
um dann JETZT! die GEBETS-Stürme auszulösen!
Fangen wir an- HEUTE + gleich..?!

Und dazu selber mit unserem Bemühen
um ein“Geheiligt LEBEN”(!)beizutragen- wie es R.Schneider in seinem hier vielmals zitierten Gedicht als UNERLÄSSLICH uns aufzeigt!

In diesem Bemühen verbunden..


4
 
 Tonika 3. Juli 2017 
 

Franziskus diskutiert nicht mit Konservative, hört ihnen nicht zu,sondern gebietet ihnen wie er will

Diskussionen/Dialoge mit Konservativen Katholiken schauen für Franziskus folgendermaßen aus: Ich bin überlegen, ich habe recht- ihr haltet den Mund, ihr habt nix zu melden, eure unterlegene Meinung interessiert mich nicht - und ihr gehört sowieso nur gefeuert, zerschlagen und am Pranger gestellt. Mit Konservativen Katholiken hält der Papst Monolog statt Dialog und bietet ihnen Totalitarismus statt Kollegialität an. Friss oder Stirb ist seine Devise. Wer nicht spurt, wird eliminiert. Franziskus ist ein lupenreiner Liberaler. Demut u. Barmherzigkeit sind nichts weiter als Codewörter für rücksichtlose Durchsetzung der eigenen Ziele, Null Toleranz für Andersdenkende und keine Gnade für den leisesten Widerstand. Wer so einseitig und inflationär über Barmherzigkeit und Demut wie Franziskus predigt, will geschickt von Härte, Rücksichtlosigkeit, Machtgier und Arroganz ablenken um Menschen Güte, Harmlosigkeit vorzuspiegeln. Damit will er ungestört Fakten schaffen und die Lehre ändern.


7
 
 leonina01 3. Juli 2017 
 

Albert Schmid wirft Franziskus 'autoritäres Gebaren vor

Der letzte Fels in der Brandung der
Beliebigkeit musste also gehen.
Verehrter Herr Kardinal Müller, verkünden
Sie weiter die Wahrheit und stehen Sie zu sich!
Wann endet dieses Pontifikat?


10
 
 A.Birlinger 3. Juli 2017 
 

@Kurti

"Jesuiten sind oft so, denen wird das so beigebracht", schreiben Sie und haben vmtl. Recht.

Man kann nur hoffen, dass die Kardinäle im nächsten Konklave, das besser heute als morgen beginnen sollte, die Lehre ziehen und der Kirche in Zukunft einen weiteren Papst aus diesem Orden ersparen.


9
 
  3. Juli 2017 
 

Es trifft zu: kein M e n s c h steht über dem Papst.

Jedoch hat sich der Papst sehr wohl der Tradition der Kirche unterzuordnen.
Dies scheint einigen und auch dem amtierenden Papst nicht mehr klar zu sein.

Sein "Gott der Überraschung" kreiert momentan eine neue Lehre und wer diese nicht teilt versündigt sich.
Siehe Rede vor der italienischen Bischofskonferenz am 22. Mai. Demnach ist die Ehebrecherkommunion eine Frucht des synodalen Prozeßes welche eine Offenbarung der Gaben des Heiligen Geistes sei.

Der Papst kann so autoritär sein wie will, nur muß er sich noch erkennbar an die Lehre der Kirche halten.
Ausgerechnet diese berüchtigte Räubersynode soll für das Wirken des Hl. Geistes herhalten.
Das grenzt an Blasphemie.


13
 
 orthodox58 3. Juli 2017 
 

Erste Vatikanische Konzil

"Wer also sagt, der römische Bischof habe nur das Amt einer Aufsicht oder Leitung und nicht die volle und oberste Gewalt der Rechtsbefugnis über die ganze Kirche – und zwar nicht nur in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in dem, was zur Ordnung und Regierung der über den ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche gehört –; oder wer sagt, er habe nur einen größeren Anteil, nicht aber die ganze Fülle dieser höchsten Gewalt, oder diese seine Gewalt sei nicht ordentlich und unmittelbar, ebenso über die gesamten und die einzelnen Kirchen wie über die gesamten und einzelnen Hirten und Gläubigen, der sei ausgeschlossen."


6
 
 hortensius 3. Juli 2017 
 

Wo sind für Franziskus die Grenzen der Kommunion?

Nicht bei den Wiederverheirateten, nach einigen Anzeichen will er schleichend die Kommunion für alle Christen, zuerst einmal für die Evangelischen. Schon beim Besuch der römisch-lutherischen Gemeinde antwortete er einer Frau, die ihn nach der Kommunion-Zulassung gefragt hatte: "Warum fragen Sie mich?" Jetzt forderte Kardinal Kasper, der engste Berater von Franziskus, eine Annäherung an die Evangelischen in der Eucharistie. Früher wurde die Eucharistie hoch geachtet und nicht verhökert.


24
 
 ottokar 3. Juli 2017 
 

Der Vatikan als Jesuitenstaat

das scheint auch eines der Ziele unseres Jesuitenpapstes zu sein. Der Nachfolger von Kardinal Müller ist ein papsttreuer Jesuit.Mal sehen, was uns dieses Pontifikat noch alles bringt.


19
 
 Kurti 3. Juli 2017 
 

Daß der Papst ohne Ende autoritär ist, kannten Eingeweihte

schon aus seiner Zeit in Argentinien. Da mag er Dialog und Gespräch hundertmal verkündigen, seine Taten sehen leider anders aus als seine Worte. Er putzt jeden, der nicht hundertprozentig mit ihm einig so, jedenfalls da wo er es kann. Bei Kardinal Müller hat sich die fünfjährige Frist jetzt geradezu angeboten. Daß der Papst diese Frist auch bei denen einhält, die voll mit ihm einig sind, glaubt doch kein Mensch. Die werden weiterhin beschäftigt im gleichen Amt. Jesuiten sind oft so, denen wird das so beigebracht.


22
 
 Antonius Bacci 3. Juli 2017 
 

Die Klaviatur der Machtpolitik

Papst Franziskus mag sich nicht durch Gelehrsamkeit, noch weniger durch Sensibilität für (sakrale, liturgische etc.) Kultur auszeichnen, aber dafür beherrscht er die Klaviatur der Machtpolitik ausgezeichnet. Als Papst kommt ihm schließlich auch eine gewaltige Machtfülle zu, und er ist willig, diese auch zu verwenden, um schrittweise seine persönliche Agenda durchzusetzen. Beispiele hierfür gibt es genug. Wie man diese Agenda beurteilt, hängt von dem jeweiligen kirchlichen Standpunkt ab, den man einnimmt. In der Beherrschung von Machtpolitik ist Franziskus auch seinem Vorgänger überlegen. Hätte Benedikt eine ebenso rigide Personalpolitik betrieben, wäre vermutlich Kardinal Bergoglio niemals gewählt worden. Im gegenwärtigen Pontifikat treten die innerkirchlichen Grabenkämpfe noch einmal offener als bisher zu Tage, weil sich der Papst im Unterschied zu seinen Vorgängern selbst eher im progressiven Lager verortet und sich somit alte Plausibilitäten geradezu in ihr Gegenteil verkehren.


20
 
 zweifelTom 3. Juli 2017 
 

Rückkehr des Absolutismus

Mit Franziskus ist der päpstliche Absolutismus in den Vatikan zurückgekehrt. Nicht einmal Pius XII. zeigte im letzten Jahrhundert ein vergleichbares autokratisches Gebaren.
Gleichzeitig entlarvt Papst Franziskus selbst seine "Barmherzigkeitsoffensive" als hohle Phrase.
Und unsere sonst so "kritischen" Leidmedien, die gern das Bild des "kollegialen" (!), menschenfreundlich-offenen "Reformpapstes" propagieren, erweisen sich als eingefleischte Hofschranzen.
Wer für seine Maßnahmen und Entscheidungen an höchster Stelle keine Argumente mehr vorzubringen weiß und nur noch sagt: "weil ich es so will", ist eine Gefahr, sei es im Staat oder in der Kirche.
Wer stoppt Papst Franziskus?


27
 
 Chris2 3. Juli 2017 
 

2x Volltreffer

Wieso haben wir nicht rechtzeitig auf die gehört, die gewarnt haben und zumindest Gebetsstürme ausgelöst?


14
 
 Ginsterbusch 3. Juli 2017 

Verkünden Sie die Wahrheit lieber Kardinal Müller

und stellen Sie sich bitte an die Seite der Dubia Kardinäle.
Es war ein Spagat für Sie in den letzten Monaten. Jetzt ist die Zeit da. Was hätte Bischof Dyba wohl zu den Ereignissen der Vergangenheit Woche gesagt? Er hätte klare Worte gefunden.
Noch mal lieber Herr Kardinal: es ist eine Auszeichnung, von diesem Papst entlassen zu werden.
Dieser hat seine eigene Wahrheit, traurig genug.


28
 

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