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Moraltheologe: 'Weniger, dafür hochwertiges Fleisch konsumieren'

1. August 2017 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen
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Südtiroler Moraltheologe Martin Lintner plädiert in Buch "Der Mensch und das liebe Vieh" für sensibleren und humaneren Umgang mit Tieren - Tierethik kommt in Kirche zu kurz


Wien (kath.net/KAP) Der Südtiroler Moraltheologe Martin Lintner plädiert dafür, weniger dafür hochwertiges Fleisch zu konsumieren. Fleisch zu essen halte er grundsätzlich für moralisch legitim, allerdings nur dann, "wenn das Fleisch aus einer Landwirtschaft kommt, die streng nach ökologischen und tierethischen Richtlinien arbeitet, und wenn die Arbeit der Bauern gerecht entlohnt wird", erklärte Lintner in einem Interview mit "Kathpress" am Dienstag. Grundsätzlich zu überdenken sei allerdings der Konsum von Schweinefleisch. "Sie erkennen sich zum Beispiel im Spiegel und entwickeln Todesangst, wenn sie Schweineblut riechen." Das bedeute, "dass wir über unseren Umgang mit Schweinen diskutieren müssen".

Ethisch vertretbare Tiernutzung hört laut dem Brixener Moraltheologen aber nicht bei der Haltung der Tiere auf, sondern umfasst auch die Transport- und Schlachtbedingungen. Lintner sprach sich für möglichst kurze Transportwege und eine stress- und schmerzfreie Schlachtung aus. Grundsätzlich gelte, den Konsum tierischer Produkte zu überdenken, "denn wir sollten uns bewusst sein, dass jede Schlachtung bedeutet, das Leben eines Tieres zu zerstören, obwohl jedes Leben grundsätzlich zu bejahen ist". Ein Gedanke, "der heute vielfach untergegangen ist, vielleicht weil das Schlachten nicht mehr vor unseren Augen stattfindet".


Grundlage für die Forderungen des Theologen sind der Eigenwert, den er jedem Lebewesen zuschreibt und der es verbiete, diese "auf den Nutzwert für uns Menschen zu reduzieren". Dem widerspreche auch, Tiere derart zu optimieren, "dass sie zwar höchst leistungsfähig sind, sich aber während ihres Lebens nicht mehr wohlfühlen". Würde im engeren Sinn schreibt Lintner allerdings nur dem Menschen aufgrund dessen Befähigung zur sittlichen Selbstbestimmung zu. Deshalb sei es auch wichtig, die Mensch-Tier-Differenzierung zu wahren.

Das Tötungsverbot möchte Lintner aber auf Tiere ausgedehnt wissen, "die ein rudimentäres Selbstbewusstsein, eine Form oder Wahrnehmung des eigenen Lebens und ein Lebensinteresse haben". Das treffe etwa auf Menschenaffen, Delfine, aber auch Schweine zu. Der Moraltheologe spricht sich für einen "abgestuften" Tierschutz aus. "Es macht einen Unterschied, ob ich es mit einer Mücke zu tun habe, mit einem leidensfähigen Tier oder einem, das kognitive Fähigkeiten und vielleicht sogar Ansätze zu einem Selbstbewusstsein hat."

Kirche hat Aufholbedarf

Im kirchlichen Bereich vermisst Lintner ein angemessenes Plädoyer für den Tierschutz, auch wenn Papst Franziskus mit seiner Enzyklika "Laudato si" durchaus "fällige neue Akzente" gesetzt habe. In der Tradition habe die Tierethik keinen angemessenen Platz in der kirchlichen Lehre erhalten. "Das hat wohl auch damit zu tun, dass man zu sehr dem klassischen Denken verhaftet blieb, wonach die scharfe Trennlinie zwischen Mensch und Tier die Frage der Unsterblichkeit der menschlichen bzw. der Sterblichkeit der tierischen Seele war."

In der Bibel komme Tieren allerdings ein "hoher Stellenwert" zu. "Die Bibel unterstreicht die enge Schicksalsgemeinschaft zwischen Tieren und Menschen: Sie sind beide aus der Erde gebildet, sie bewohnen denselben Lebensraum, es ereilt sie beide der Tod als Ende des irdischen Lebens und auch die Tiere leiden unter der Sünde der Menschen." Tiere würden an vielen Stellen der Bibel außerdem geschützt, zum Beispiel haben Arbeitstiere ein Anrecht auf die Sabbatruhe, andererseits ist ein Tierbesitzer verpflichtet, sich trotz der Sabbatruhe um seine Tiere zu kümmern und sie zu versorgen oder ihnen zu helfen, wenn sie in eine Notlage geraten sind". Außerdem sei die gesamte Schöpfung und damit auch die Tiere in das Heilsereignis Jesu einbezogen.

Mit seinem neuen Buch "Der Mensch und das liebe Vieh" legt Lintner ein "leidenschaftliches Plädoyer" für einen sensibleren und humaneren Umgang mit Tieren vor. Das Buch umfasst 294 Seiten und ist im Tyrolia-Verlag erschienen.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 8. August 2017 
 

Ausser Freitags und Aschermittwoch essen wir Fleisch, wenn es uns passt!

Wir sind davon überzeugt, daß unser Seelenheil dadurch nicht gefährdet ist!

Auch von diesem Moraltheologen hätte ich
gerne eine Antwort auf die fünf Dubia gehört, denn da liegen die wirklichen Probleme der Gegenwart!


1
 
 chiarajohanna 3. August 2017 
 

@Rolando - Ich bin Vegetarier seit dem 14.02.1995 - diese Gedanken über die Hostie hatte ich nie !


2
 
 Imrahil 2. August 2017 
 

naja:

weniger, dafür hochwertige moraltheologische Beiträge produzieren. :-)

So bedenkenswert manches durchaus sein mag,

1. kann man sicherlich - vorsichtig ausgedrückt - darüber geteilter Meinung sein, ob die Zeit wirklich danach verlangt, über die Details von Mäßigungsfragen, bei der schwere Sünde gar nicht zur Debatte steht, öffentliche Beiträge zu verfassen.

2. auch wenn P. Lindtner kein Verwischen der Grenze zwischen Mensch und Tier vorgeworfen kann:

>>"jede Schlachtung bed., das Leben eines Tieres zu zerstören, obwohl jedes Leben grds. zu bejahen ist"

ist übertrieben.

Das Leben des Schlachttiers ist durchaus zu bejahen und soll auch lebenswert sein; aber eben bis zur Schlachtung. Die ist legitim. Aus ihr eine generelle Sünde, oder auch etwas, das zwar legitim, aber nur ausnahmsweise und mit Bauchschmerzen aus einer schmerzlichen Abwägung heraus gelegentlich legitim sein kann (à la Todesstrafe beim Menschen) zu machen, wird der immerwährenden Überlieferung nicht gerecht.


3
 
 anjali 2. August 2017 
 

Kein Paradies mehr

Das ist doch alles das Ergebnis der Erbsuende.


1
 
 Rolando 2. August 2017 
 

Zum Nachdenken,

über die Schriftstelle 1Tim 4, 3-5, es kann für einen konsequenten Vegetarier oder Veganer ein Problem sein, Zugang zur Hl. Eucharistie zu finden, Jesus nährt uns mit seinem Fleisch und mit seinem Blut. Wenn er keine Tiere als Nahrung gewollt hätte, hätte er sich auch selbst nicht mit Fleisch und Blut sich uns geschenkt.


1
 
 Rolando 2. August 2017 
 

Alpenglühen

Stimme Ihnen zu, besonders auch zu Gen. 1,28 u. 9,2-3, sowie Ex 12,6; Deut. 12,15 u.15,22, Jesus aß auch Tiere, bestimmt schlachtete auch der Hl. Josef. Der Fokus wird zu sehr auf das Tier gelegt, es hat einen Zweck im Plan Gottes, ist ohne die unsterbliche Seele. Der Mensch wird vernachlässigt, bes. die Ungeborenen, dieses Töten soll Menschenrecht werden, gerade Tier-und Umweltschützenden setzen sich dafür ein, da kann was nicht passen. Es ist ein schleichendes Gift, der "heilige" Tierschutz, überdeckt die Tötung des Menschen, durch Verhütung, Abtreibug und Euthanasie, wo bleibt dagegen der Aufschrei?


5
 
 Alpenglühen 1. August 2017 

Fleisch essen – ja oder nein?

Zitat: „Grundsätzlich gelte, den Konsum tierischer Produkte zu überdenken, "denn wir sollten uns bewusst sein, dass jede Schlachtung bedeutet, das Leben eines Tieres zu zerstören, obwohl jedes Leben grundsätzlich zu bejahen ist". Zitat Ende
Darf ich aber auch auf Gen. 1,28 u. 9,2-3 verweisen? Gott selbst gab uns die Tiere zur Nahrung, die ER geschaffen hat! Ich denke, ihm war bewußt, daß dazu das Leben eines Tieres beendet werden muß. s. Ex 12,6; Deut. 12,15 u.15,22.
Zitat:„Das Tötungsverbot möchte Lintner aber auf Tiere ausgedehnt wissen, "die ein rudimentäres Selbstbewusstsein, eine Form oder Wahrnehmung des eigenen Lebens und ein Lebensinteresse haben". Zitat Ende.
Wie will er diese Kriterien bei den Tieren, die uns „klassischerweise“ als Nahrung dienen, nachweisen? Oder erwartet er einen Negativ-Beweis? U. solange der nicht erbracht ist - Verzehrverbot?


5
 
 anjali 1. August 2017 
 

Bibel

Lese doch mal das Buch Genesis.Ursprunglich war die Erde ein Paradies fuer Mensch und Tier.Ich wuensche mir das wieder zurueck.


3
 
 Fink 1. August 2017 
 

Mehr pflanzliche Nahrung, weniger tierische Nahrung!

-dafür gibt es in unserer westlichen Wohlstandswelt gute Gründe, gesundheitliche und moralische. Aber- Theologen sollten sich um theologische Fragen kümmern! Dabei muss es um Gott gehen, um das ewige Heil eines jeden Menschen.
Nachtrag: Wie ein Vorredner schon sagte, heute besteht die Gefahr, dass man Menschen und Tiere auf die gleiche Stufe stellt. Theologie und Kirche müssen da entschieden widersprechen !


5
 
 Sefa 1. August 2017 
 

@Secundus: "humanerer Umgang" mit Tieren?

Humaner Umgang bedeutet nicht, dass man Tiere wie Menschen behandelt, sondern dass die Menschen sich den Tieren gegenüber menschlich benehmen, also fürsorgend, verantwortungsbewusst, sie ernähren und vor unnötigen Krankheiten bewahren.

Und essen? Nun, weder Bibel noch die Biologie haben dagegen etwas einzuwenden. Muss jeder selber entscheiden.


11
 
 Micha1984 1. August 2017 

@Joy

Sie haben sicher recht, dass das Thema nicht die höchste aller Prioritäten hat.
Allerdings, glaube ich, gibt es völlig ausreichend Theologen, um auch so einen Aspekt mal theologische auszudeuten, und zweitens kostet es ja wenig Ressourcen sich mal mit Tierschutz auseinanderzusetzen. Unser Leben auf dieser Welt hat vielfache Folgen auf unsere Mitmenschen, die Mitgeschöpfe und die Umwelt. Ich finde, dass man einem Christen durchaus zutrauen kann sich auch hierüber mal zu informieren und Entscheidungen für sein Leben zu treffen. Da geht es um Ganzheitlichkeit bezüglich des eigenen Menschseins und Christseins. Nur das Lieblingsthema herauszupicken empfinde ich als eine Engführung des Blickwinkels, ohne dass ich Ihnen dies unterstellen will.


5
 
 Nadal 1. August 2017 

P. Martin Lintner OSM

ist der letzte, der den Unterschied zwischen Mensch und Tier verwischt. Vielleicht wäre es gut, einen Blick in das Buch zu werfen.
Wenn ich richtig informiert bin, kommt er von einem Südtiroler Bergbauernhof und weiß, was Nutztierhaltung ist, allerdings auch, dass man Tiere eben so halten kann (Stichwort: Alm) oder anders (Stichwort: Massentierhaltung).
Und wenn er sagt, dass Tiere auch Geschöpfe Gottes sind, dann verwischt er noch nicht den Unterschied zum Menschen, sondern macht uns darauf aufmerksam, dass Tiere eben keine Sachen sind, sondern etwas Eigenes.
Kann mir jemand erklären, warum hier so viele Poster gleich wieder ein Haar in der Suppe suchen?


8
 
 Stefan Fleischer 1. August 2017 

Es hat wohl niemand hier

etwas gegen einen sensibleren und humaneren Umgang mit Tieren. Wenn aber der Eindruck entsteht, man versuche den Unterschied zwischen Mensch und Tier zu verwischen, so läuten bei mir die Alarmglocken. Der Mensch hat eine unsterbliche Seele, das Tier nicht. So wenigstens erklärte man es uns damals in Religionsunterricht. (Dass diese Lehre inzwischen aufgehoben worden wäre ist mir nicht bekannt.) Deshalb kommt beim Menschen zur Sorge um das zeitliche Heil die Sorge um das ewige dazu. Und diese gehört zu den zentralen Sorgen der Theologie - oder nicht?


9
 
 anjali 1. August 2017 
 

Ich finde es sehr wichtig respektvoll umzugehen mit der Schoepfung und unseren Mitgeschoepfen.Da ich selber leben kann ohne Fleisch zu essen,bin ich Vegetarier.Und ja,natuerlich bin ich auch aktiv Lebensschuetzerein fuer Menschen,also vehement gegen Abortus und Euthanasie.Also ich versuche alle Leben zu schuetzen so viel ich kann.


5
 
 zweifelTom 1. August 2017 
 

Groteske Übertreibung

Es ist grotesk, welcher Wirbel heute sogar in der Moraltheologie (Herr Lintner ist ja nicht der Einzige) um den "Tierschutz" veranstaltet wird, während auf der anderen Seite die Tötung des ungeborenen menschlichen Lebens verharmlost, gerechtfertigt oder gar befürwortet wird und deren Verteidiger nicht selten in die rechte Ecke gestellt werden.
Damit einher gehen eine systematisch betriebene Abstumpfung des Gewissens und des Bewusstseins der Sünde.
Um diesem Missverhältnis abzuhelfen, ist dringend Unterscheidung angesagt: Biofleisch verzehren auch die Heiden. An die Auferstehung des Fleisches glauben nur Christen.
Darauf kommt es an.


13
 
 Schimmelreiter 1. August 2017 

Hintertür

Schade, daß meine Vor-Kommentatoren das gleich wieder als nebensächlich betrachten. Es ist ja nicht so, daß die Hirten sich nicht um den Menschen kümmern, aber kümmert das die Menschen? Das Grundproblem ist doch, daß wir jedes Maß verloren haben, im Umgang miteinander und mit unseren Mitgeschöpfen. Nur bei Tieren sehen wir es eher ein. Insofern ist das eine Annäherung durch die Hintertür. Man kann das auch als modernes Gleichnis lesen, anstatt gleich abzuwehren und zu sagen "kümmert euch um Wichtigeres". Wir sind zur Gottes- und Nächstenliebe in gleichem Maße aufgerufen. Dem Bauern zu sagen "was du tust, ist nicht wichtig, meine Seele ist wichtiger" widerspricht dieser Anforderung.
Die Unterscheidung in intelligente und weniger intelligente Tiere halte ich allerdings für problematisch.


6
 
 Secundus 1. August 2017 

Was für eine Pervertierung

Ich bin für eine artgerechte Haltung von Nutztieren, Reduzierung der Massentierhaltung wo immer das möglich ist, Bewahrung der göttlichen Schöpfung...aber ein "humanerer Umgang" mit Tieren? Was soll das sein? Eine Vermenschlichung eines Hausschweines?


9
 
 Stefan Fleischer 1. August 2017 

@ Joy

Ganz meiner Meinung.
Vielleicht sollte sich die Theologie auch einmal überlegen, ob sie sich nicht wieder mehr dem Schutz des Menschen und insbesondere seiner unsterblichen Seele (wenn man dieses Wort heute noch brauchen darf) widmen sollte.


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 Aileen 1. August 2017 
 

von Schlachthöfe und Schlachtfelder

@ Joy 
Es benötigt ja nicht besonders viel Aufwand sich damit zu beschäftigen. Einfach weniger Fleisch essen oder am besten gar nicht mehr und schon ist sehr viel getan.

Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch  Schlachtfelder geben.
Leo Tolstoi. (1828 - 1910)


5
 
 Joy 1. August 2017 
 

Sicher wichtig

das Thema, dennoch hat es für mich in dieser verwirrten Zeit nicht die große Priorität.


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