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UNO-Experte für Vorrang von ‚LGBTI-Rechten’ vor Religionsfreiheit

21. Juni 2017 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Maßnahmen gegen die Diskriminierung von LGBTI-Personen müssten alle Phasen des Lebens betreffen, vom Elternhaus über das Bildungssystem bis zur Arbeitswelt und darüber hinaus, sagt Vitit Muntarbhorn.


New York City (kath.net/C-Fam/jg)
Vitit Muntarbhorn (64), der Unabhängige Experte der Vereinten Nationen für Gewalt und Diskriminierung wegen sexueller Orientierung und Gender-Identität, ist der Ansicht, so genannte „LGBTI-Rechte“ hätten Vorrang vor der Religionsfreiheit.

Der thailändische Jurist legte im Juni vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen seinen ersten Bericht vor. Darin betonte er, „Schwulen- und Transgender-Rechte“ würden auf internationalem Recht beruhen. In einer Anfragebeantwortung vor einigen Monaten hatte er behauptet, er habe kein Mandat, um neue Rechte für bestimmte Gruppen einzufordern.


Genau hier würde die Kritik an seiner 2016 geschaffenen Position ansetzen, schreibt Stefano Gennarini für C-Fam. Die UNO-Verträge würden die Rechte aller Menschen schützen. Kein einziger würde Rechte in Bezug auf bestimmtes sexuelles Verhalten oder sexuelle Präferenzen kennen. Ebenso wenig gebe es in den Verträgen ein Recht für Individuen, ihre Identität unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht neu zu definieren, betont Gennarini.

In seinem Bericht vor dem Menschenrechtsrat wiederholte Muntarbhorn seine breit angelegte Agenda. Maßnahmen gegen die Diskriminierung würden nicht nur soziale Akzeptanz oder Gewalt betreffen, sondern betreffe alle Phasen des Lebens, beginnend mit dem Elternhaus, dem Bildungssystem, dem Arbeitsplatz und darüber hinaus, sagte er.

Gennarini befürchtet, dass Muntarbhorn seine Aufgabe auch darin sehe, so genannte „LGBTI-Rechte“ gegen religiöse Vorbehalte durchzusetzen. „Wir respektieren Vielfalt“, antwortete Muntarbhorn auf eine Frage zur Religionsfreiheit. Doch diese gelte im Rahmen des internationalen Rechts, fügte er hinzu. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Menschenrechtskonferenz in Wien 1993. Nach Muntarbhorns Auffassung habe Konferenz einen Vorrang der Menschenrechte vor der Religion und der Kultur festgestellt. Länder, die aus religiösen Gründen die LGBT-Agenda ablehnen würden, seien „maßvoll und gerecht“ zu behandeln, doch seien „internationale Standards“ zu berücksichtigen.


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Lesermeinungen

 christine.mm 22. Juni 2017 
 

Benehmen

So lange Schwule und Lesben sich auf unterste ordinär sexuelle Rotlichtmilieuweise auf Straßenumzügen schreierisch "outen" fällt es mir schwer sie selbst rein menschlich zu akzeptieren. Ich könnte ihnen kein Kind anvertauen. Sie benehmen sich wirklich abstoßend. Das hat überhaupt nichts mit Zuneigung und fürsorgliche Liebe zu tun. Das ist reinste unterste Sexraserei.
Mir tut jeder leid, dem es seine Natur nicht zuläßt eine ergänzende körperliche Liebesvereinigung, die allein ein Kind zeugen kann, leben zu können. Aber, so wie ich Abartigkeiten zwischen Mann und Frau nicht akzeptiere, schon gar nicht offen auf der Straße, genau so ist es mir unmöglich, Widernatürliches auf widerwärtige Weise öffentlich lautstark provokant inszeniert zu akzeptieren.
Merken diese Menschen nicht daß sie abstoßend sind ?
Natürlich sollen sie sich umeinander kümmern können ohne verachtet zu werden. Und wenn sie sich menschlich lieben, wirklich lieben, sollte man sie in Ruhe lassen. Aber ohne Kinder !!!!


6
 
 Dismas 21. Juni 2017 

Warum Sonderrechte für

eine schreierische, intolerante verschwindet kleine Gruppe von Menschen?
Intolerant: Sie fordern "freie Wahl der sexuellen Orientierung" wenn es nach ihrem Sinne geht, aber wehe, es möchte sich jemand heterosexuell orientieren."Homophob" ist ein übler ideologischer Kampfbegriff. Diese Menschen sollten sich mit den gleichen Rechten wie wir sie auch haben zufrieden geben und nicht "Sonderrechte" erschreien und erpressen. Ja, leider ist auch die Kirche schon unterwandert von diesen Aktionisten.


12
 
 Chris2 21. Juni 2017 
 

Das Absurde ist,

@wedlerg dass es oft die selben Personen sind, die gleichzeitig Islamisierung und LGBTIPäSM vorantreiben. Feuer und Wasser zugleich. Unsereins würde solche Widersprüche nur stationär als Schizophrener zustandebringen. Ist es immer noch der alte Hass auf das Christentum, besonders die katholische Kirche (Motto: "der Feind meines Feindes ist mein Freund") oder macht schlicht die Sünde blind für das Offensichtliche?


15
 
 Ferber Thomas 21. Juni 2017 
 

Wehret den Anfängen!

LGBTI's benötigen nicht mehr Rechte als alle anderen Menschen auch.
Daher darf man Ihnen keinerlei Sonderrechte zugestehen.


19
 
 wedlerg 21. Juni 2017 
 

Der neue Kommunismus in der UNO hoffähig in die Kirche eingedrungen

Das sind ganz klar totalitäre Forderungen, die der Mann der UN hier stellt. Kardinal Sarah hat recht: Die westliche Ideologie der Homosexualität und die Ideologie des IS sind die Bedrohungen der Gegenwart.

Leider gibt es auch in der Kirche immer mehr Kräfte aus der LGBTI-Umfeld. Katholisch.de dürfte stark unterwandert sein, zumindest drängt sich der Eindruck auf, wenn man deren aktuelle facebook-Beiträge studiert.


21
 

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