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Erster Lehrstuhl über Christenverfolgung geplant

20. Juni 2017 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Die (evangelische) Freie Theologische Hochschule Gießen steht bereits mit einem geeigneten Experten in Kontakt


Gießen (kath.net)Die Freie Theologische Hochschule (FTH) in Gießen versucht, einen Lehrstuhl zum Thema Religionsfreiheit und die Erforschung der Christenverfolgung zu schaffen. Das teilte die Einrichtung in ihrem Freundesbrief mit, wie die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“ berichtete. Nach den Worten von FTH-Rektor Stephan Holthaus werden heute so viele Christen drangsaliert wie niemals zuvor, so „idea“ weiter. Die Hochschule steht offenbar bereits in Verbindung mit einem geeigneten Experten, der die Professor gern antreten würde. Derzeit fehlen aber noch 10.000 Euro pro Jahr, um die Finanzierung sicherzustellen. Falls sich das Projekt verwirklichen lässt, wird dies der erste Lehrstuhl zu diesem Thema in Deutschland sein.


An der Hochschule „lehren und forschen 22 Dozentinnen und Dozenten (davon 15 hauptamtlich) und studieren 130 Studentinnen und Studenten aus verschiedenen evangelischen Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaftsverbänden“, schreibt die FTH in ihrer Selbstvorstellung. Sowohl Lehrkörper wie Studenten „lehren und studieren ‚Aus Begeisterung für Gott und sein Wort‘“.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Aschermittwoch 20. Juni 2017 
 

Oekumene

Im Sinne von praktischer Oekumene könnte doch die Milliarden schwere deutsche Bischofskonferenz in freund nachbarlichen Art und Weise eine Patenschaft übernehmen und für die nächsten 10 Jahre einen jährlichen Beitrag von 10000 Eure garantieren. Die Idee eines solchen Lehrstuhls ist doch ausgezeichnet!!


2
 

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