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| Unabhängigkeit der Provinz Kurdistan18. Juni 2017 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Führungskräfte bitten Christen um Unterstützung. Erbil (kath.net/ Fides) Dabei erinnerte Masrour Barzani an die Rolle der autonomen Provinz Kurdistan und deren Regierung bei der Unterbringung der aus Mossul und der Niniveh-Ebene geflohenen Christen. Masrour bekräftigte, man werde auch künftig dafür eintreten, dass es nicht zur Diskriminierung zwischen verschiedenen ethnischen und religiösen Komponenten in einem künftigen unabhängigen Staat Kurdistan kommen werde. Die kurdische Führung sei bereit, der größtenteils von Christen bewohnten Provinz Niniveh weitgehende Autonomie zu gewähren. Die Führung der autonomen Provinz Kurdistan bemüht sich also zunehmend um die Unterstützung christlicher Parteien für das Projekt der Unabhängigkeit. Doch die kurdischen Parteien sind untereinander uneinig, was die Organisation und Zielsetzung des Referendums anbelangt, was eine tatsächliche Umsetzung des Vorhabens beeinträchtigen könnte. Nach Ansicht einiger kurdischer Politiker sollte das Referendum nur in den so genannten umstrittenen Gebieten stattfinden, da die Zustimmung der Bürger in der bereits autonomen Provinz so gut wie sicher sein. Vor kurzem hatte der Gouverneur von Kirkuk, Najmiddin Karim, Chef der Patriotischen Union gefordert, dass die Unabhängigkeit Kurdistans auch für die Einwohner der Provinz Kirkuk gelten solle, der die Regierung in Bagdad seiner Meinung nach konstitutionelle, rechtliche und verwaltungstechnische Rechte verweigert. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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