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Priesteraufstand in Indonesien

17. Juni 2017 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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69 Priester haben ihren "Arbeitsplatz" verlassen, um gegen den eigenen Bischof zu protestieren. Diesem wird Missbrauch von Spendengelder vorgeworfen.


Indonesien (kath.net)
In Indonesien kam es diese Woche zu einem ungewöhnlichen Priesteraufstand. 69 Priester der Diözese Ruteng haben ihre priesterliche Tätigkeit eingestellt, um gegen den eigenen Diözesanbischof zu protestieren. Bischof Hubertus Leteng wird vorgeworfen, dass dieser Spendengelder unterschlagen hat. Dabei soll es um einen Beitrag in der Höhe von mindestens 100.000 US-Dollar gehen.


Die Priester verlangen eine Untersuchung und de facto Absetzung des Bischofs. Bereits im vergangenen Jahr haben 112 der 167 Diözesanpriester in einem Brief dem Bischof öffentlich ein Missbrauchsvotum ausgestellt. Die Prieser verdächtigen den Bischof, dass das Geld an eine Frau gegangen ist, mit der der Bischof eine Affäre gehabt haben soll. Inzwischen soll die Affäre auch dem Vatikan erreicht haben. Ein Sprecher der Priester meinte gegenüber UCANEWS, dass dort allerdings bis jetzt noch nichts gegen den Bischof unternommen wurde.


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Lesermeinungen

 landpfarrer 17. Juni 2017 
 

@Schlegl

Zugegebenermassen eine ungewöhnliche Massnahme. Wenn aber die Vorwürfe belegt werden können, vielleicht als ultima ratio möglich, wenn die römischen Vorgesetzten untätig bleiben oder vertuschen . Könnte ja auch dazu führen, dass die Gläubigen sich mit ihren Pfarrern solidarisieren und dem Bischof "aufs Dach steigen".


4
 
 SCHLEGL 17. Juni 2017 
 

Textfehler

Bei dieser Nachricht ist ein Fehler im Text! Es handelt sich um ein "Misstrauensvotum", ein "Missbrauchsvotum" gibt es in der deutschen Sprache nicht!
Vielleicht ein freud´scher Versprecher?
Trotz allem ist das Verhalten der Priester NICHT zu billigen, weil sie dadurch die GLÄUBIGEN STRAFEN, die doch ein Recht auf die Sakramente haben.Msgr. Franz Schlegl


5
 
 Chris2 17. Juni 2017 
 

Und noch ein Fall von "kollektivem Ungehorsam",

falls die Vorwürfe zutreffen sollten, auch völlig zu Recht. Ich hoffe, Rom untersucht den Fall schnellstmöglich und ergreift ggf. Maßnahmen. Dass auch heutzutage noch durchgegriffen wird, sehen wir ja immer wieder, wenn Bistümer oder Gemeinschaften, die noch den klassischen Ritus pflegen, ins Visier geraten...


3
 

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