Verhütungs-Verordnung: US-Regierung bereitet Ausnahmen vor2. Juni 2017 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Religiöse Arbeitgeber sollen nicht mehr verpflichtet sein, Verhütungsmittel in die Krankenversicherungen ihrer Mitarbeiter aufzunehmen.
Washington D.C. (kath.net/CWN/jg) Die Regierung Trump bereitet eine neue Regulierung vor, durch welche die von Barack Obama erlassene sogenannte Verhütungs-Verordnung aufgehoben werden soll. Religiösen Arbeitgebern soll es in Zukunft möglich sein, in den Krankenversicherungsverträgen für ihre Mitarbeiter auf die Versorgung mit Verhütungsmitteln zu verzichten. Das berichtet die New York Times.
Das Weiße Haus setzt damit einen konkreten Schritt zur Umsetzung des Präsidialerlasses vom 4. Mai. Darin hatte Präsident Donald Trump sich und seine Regierung verpflichtet, die Religionsfreiheit in den USA umfassend zu schützen. In dem Erlass hatte Trump Ausnahmeregelungen von der Verhütungs-Verordnung angekündigt. Kath.net hat hier berichtet: USA: Trump unterzeichnet Präsidialerlass zur Religionsfreiheit
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Lesermeinungen | wedlerg 2. Juni 2017 | | | Gefällt mir immer besser Klimawandel-Ideologie nicht mit machen, Lebensschutz stärken, Christenverfolgung stoppen. Einiges macht der Elefant Trump doch richtig. | 7
| | | chriseeb74 2. Juni 2017 | | | Ach wenn Trump und... seine Administration auch in anderen politischen Entscheidungen solch einen Weitblick hätten!
Irgendwie ist das Ganze tragisch... | 2
| | | Josephus 2. Juni 2017 | | | Gottseidank werden jene staatlichen Regelungen, die das Gewissen einzelner Personen und die religiöse Identität von Glaubensgemeinschaften betreffen, nun wieder in Frage gestellt und hoffentlich bald zurückgenommen! | 9
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