Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

CDU-Politiker: Kirchen sollen sich auf Kernthemen konzentrieren

27. Mai 2017 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der CDU-Politiker Spahn hat die Kirchen in Deutschland kritisiert: «An zu vielen Stellen machen die Kirchen nicht mehr das, wofür sie da sind. Sie sollten sich mehr auf ihre Kernthemen konzentrieren.»


Berlin (kath.net)
Der CDU-Politiker Jens Spahn hat die Kirchen in Deutschland kritisiert, weil sich diese zu sehr in Tagespolitik einmischen. „An zu vielen Stellen machen die Kirchen nicht mehr das, wofür sie da sind. Sie sollten sich mehr auf ihre Kernthemen konzentrieren – also Seelsorge, Glaubensvermittlung oder auch das Karitative. Stattdessen mischen sie sich jedoch zu sehr in die Tagespolitik ein und machen sich so nur zu einem von vielen Interessenvertretern", erklärt Spahn im Interview mit der „Heilbronner Stimme“, der den Kirchen dann vorwirft, dass oft auch der Bezug zur Realität fehle. "Ex-Bundespräsident Gauck sagte auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise: ‚Unser Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten sind begrenzt’. Diese ehrliche Klarheit vermisse ich leider zu oft bei Predigten und öffentlichen Äußerungen von Vertretern meiner Kirche“, meint Spahn.


Foto: (c) Bundestag


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 31. Mai 2017 
 

Jens Spahn hat in vielen Punkten sehr gute Ansichten,

grad was die Migrationspolitik betrifft,
und ist diesbezüglich ein kleiner Lichtblick in der CDU.

Allerdings tritt er auch für Homoehe und Adoption durch Homos ein, und das ist für mich ein No-go.

Sein privater Lebenswandel, auch wenn ich ihn traurig finde, interessiert micht für die politische Einschätzung erst mal nicht.


0
 
 lesa 30. Mai 2017 

Ausreichend politisch korrekt

Wir sind ausreichend politisch korrekt.
Vielleicht können wir von den neuesten christlichen Märtyrern lernen, uns nicht einschüchtern zu lassen, sondern den Mund aufzumachen, sobald das Gewissen dazu eine Anregung gibt.


1
 
 Tonika 29. Mai 2017 
 

Politiker u. polit. Ableger wie ZdK sollten sich auch aus religiösen Themen und Kirchen raushalten.


1
 
 Fides Mariae 29. Mai 2017 
 

Danaergeschenk im trojanischen Pferd

Gute Aussage, aber nicht vom richtigen Überbringer. Es ist anzunehmen, dass Herr Spahn die Einführung der Genderideologie als in die Politik gehörend ansieht - genau das, wo die Kirche sich seiner Meinung nach raushalten soll.


2
 
 Secundus 29. Mai 2017 

Eins sollte doch

inzwischen jedem klar sein: Die christliche Botschaft ist zutiefst eine politische. Sie hat in den Jahrhunderten und auf allen Kontinenten immer wieder die Politik beeinflusst - mal zum besseren, mal zum schlechteren. Trotzdem hat Herr Spahn auch irgendwie Recht: Es ist nicht Aufgabe der Kirche sich in die Tages- oder gar Parteipolitik einzumischen. Diese Partei zu empfehlen, eine andere zu verteufeln. Manche Bischöfe, Priester und Gemeinden verlieren beim "Politisieren" die Frohe Botschaft und die Anbetung Gottes aus den Augen. Tun wir es nicht den Protestanten gleich. Das ist nicht richtig. UND an alle Bloggerinnen und Blogger, die sich über den persönlichen Lebenswandel dieses Politikers stören: Er hat sich nur vor Gott, dem Allmächtigen für sein Leben zu verantworten, nicht vor Ihnen. Wir sollten immer daran denken, keiner von uns ist ohne Sünde! Mehr Demut und weniger Zeigerfinger bitte!


1
 
 ottokar 29. Mai 2017 
 

Mal ganz ehrlich:

Da fordert ein CDU-Politiker doch tatsächlich, dass sich die Kirchen um ihre Dinge kümmern und sich nicht in Politik einmischen sollten. Dabei greifen doch Gesellschaftspolitik und Religion so eng ineinander, dass es grob fahrlässig wäre, wenn die Kirchen nicht immer wieder mahnend in die Politik hineinreden würden, anstelle sich konformistisch anzupassen. Mir klingt immer wieder die boshafte, inzwischen widerlegte Kritik von Kirchenfeinden oder eines bestimmten erfolgsheischenden Schriftstellers in den Ohren, die Papst PiusXII vorwarfen sich zu wenig den Nazis entgegengestellt zu haben.Und was konnte ein Kardinal von Galen doch bewirken mit seinen tapferen Predigten gegen das poltisch Böse. Ähnliches bräuchten wir doch heute wieder,nämlich scharfe Predigten gegen Abtreibung,gegen praktizierte Homosexualität, gegen Homoehe,gegen Gendermainstream, Hinweise auf die schlimmste Christenverfolgung aller Zeiten usw. Ist das denn so schwer für unsere Priester oder trauen die sich nicht?


2
 
 Jan Weber 29. Mai 2017 

Richtig

Ich teile die Ansicht von Herrn Spahn, dass sich die Kirchen auf ihre Kernthemen konzentrieren sollen. Schließlich gibt es das Berufsbild des Politikers gerade deshalb, um konkrete Tagespolitik zu gestalten. In der Bibel steht nichts über das ideale Steuersystem für das 21. Jahrhundert, ebensowenig für den idealen Energiemix oder Elektromobilität. Was der Kirche fehlt ist Glaube, Mission, Nächstenliebe, nicht die Umwandlung in eine weitere links-grüne Partei. Und so kommt mit die EKD und manchmal auch DBK und ZdK vor.


2
 
 Ferber Thomas 29. Mai 2017 
 

Herr Spahn konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernthemen!

Lassen Sie die Finger von unseren Kindern!!!
Kein Mensch will von der Genderideologie indoktriniert werden, für die sich auch die CDU einsetzt.
Dieser Blödsinn hat in der Politik nichts zu suchen!
Bleiben Sie also bei Ihren Leisten und sorgen Sie für gute Infrastruktur, Arbeitsplätze, Gesundheitsversorgung, gerechte Renten, ....

Ich denke da haben Sie genug zu tun.


5
 
 Ferber Thomas 29. Mai 2017 
 

@Sefa

Herr Spahn mag zwar katholisch getauft sein, er verhält sich aber nicht katholisch. Ich kann auch nicht erkennen,dass Ihn das stört.
Aber man kann ja nicht in die Leute reinschauen.
Dies ist leider bei vielen anderen *Katholiken* genauso.
Praktizierte Homosexualität ist eine schwere Sünde und wird es immer sein.
Daher bete ich mit Ihnen für Herrn Spahn und alle anderen HS, dass Sie dies erkennen und umkehren.
lch bete auch für unsere Kirche, dass Sie dies immer wieder offen anspricht und zur Umkehr aufruft.


5
 
 Ferber Thomas 29. Mai 2017 
 

Hallo Herr Spahn!

Sie haben Recht, die Kirche muss sich endlich um Ihre Kernthemen kümmern.
Das bedeutet, dass die Kirche endlich Ihren Schäfchen ins Gewissen reden muss.
Abtreibung ist Mord!
Gender ist eine satanische Ideologie!
Gelebte Homosexualität ist pervers!
Ehe für Alle schadet dem Staat!
Genau diese Kernthemen muss die Kirche Ihren Schäfchen immer wieder verdeutlichen.
Die Kirche hat nämlich die Aufgabe Ihre Schäfchen auf den Weg zum Himmel zu geleiten. Daher muss Sie bei den Irrlehren die durch Sie und andere unchristliche Politiker verbreitet werden immer wieder die Finger in die Wunde legen, damit die verirrten, fehl geleiteten Schäfchen den rechten Weg finden.


5
 
 Stefan Fleischer 27. Mai 2017 

Kernthemen

"Schuster, bleibt bei deinen Leisten" heisst eine alte, aber immer noch gültige Volksweisheit. In Bezug auf unsere Kirche würde ich sagen: „Die Kernkompetenz der Kirche ist das ewige Leben, nicht das irdische.“ Das ist zwar eine sehr pointiert Aussage, aber auf Grund der geradezu sträflichen Vernachlässigung des Themas sicher nicht unberechtigt. Für mich ist jenes Reich Gottes, das Christus uns anzustreben auffordert, nicht ein Gottesstaat (selbst in einem durchaus positiven Sinn des Wortes) hier und jetzt, sondern das ewige Reich, zu dem wir alle unterwegs sind. "Alles andere wird euch hinzu gegeben" verspricht uns der Herr. Das wiederum lässt uns als hoffnungsvolle Menschen trotz aller Widerwärtigkeiten unseren Auftrag in und für diese Welt hier und jetzt erfüllen, aber immer mit Gott im Zentrum von allem.


7
 
 Sefa 27. Mai 2017 
 

Ich fange dann mal mit einem aktuellen Thema an:

"Spahn ist katholisch. Seit Sommer 2013 ist er mit dem Journalisten Daniel Funke liiert." (Wikipedia)

Herr Spahn, kehren Sie bitte um! Hören Sie nicht auf die verführerischen Stimmen; HS ist dem Herrn ein Greuel. Sie werden Ihren Hochmut im Jenseits bitter bereuen. Ich bete für Sie!


21
 
 Sefa 27. Mai 2017 
 

Ich fange dann mal an


0
 
 Herbstlicht 27. Mai 2017 
 

Da ich nicht möchte, dass sich der Staat in die Angelegenheiten der Kirche mischt, kann ich umgekehrt auch nicht gutheißen, wenn sich Kirchenobere und -Funktionäre in die Politik einmischen.
Dass sie gute, auch christlich fundierte Entscheidungen anmahnen und auf grundlegende Werte verweisen, finde ich richtig und ist oft genug auch nötig. Nicht nötig aber ist z.B. zu erklären, welche Parteien wählbar sind und welche nicht. Dies übersteigt eindeutig ihre Kompetenz und ist reichlich anmaßend.
Der deutsche Wähler ist erwachsen genug, selbst seine Entscheidung zu treffen.


14
 
 doda 27. Mai 2017 

Wie peinlich für unsere Kleriker und Hauptamtlichen, daß Politiker sie zum Jagen tragen wollen


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  3. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  6. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Für eine Kirche ohne Privilegien
  9. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
  10. Tag der Solidarität mit verfolgten Christen in Augsburg






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz