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'Ich sage es im Namen unserer Kirche: Wir brauchen Sie'

26. Mai 2017 in Familie, 1 Lesermeinung
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Bischof Algermissen/Fulda kam persönlich zum 40-Jährigen der „Aktion Lebensrecht für alle“ (ALfA) und dankte auch im Namen der Deutschen Bischofskonferenz all den Engagierten, die nicht müde würden, gegen eine Kultur des Todes anzukämpfen.


Fulda (kath.net) „Ich sage es im Namen unserer Kirche: Wir brauchen Sie.“ Dies sagte der Fuldaer Bischof Heinz-Josef Algermissen, als er persönlich zum Festakt für das 40-jährige Bestehen der Lebensschutzorganisation „Aktion Lebensrecht für alle e.V.“ (ALfA). kam. Das berichtete die Würzburger „Tagespost“. Algermissen dankte den Engagierten, die nicht müde würden, gegen eine Kultur des Todes anzukämpfen. Nach Angaben der „Tagespost“ sagte Algermissen wörtlich: „Angesichts einer schleichenden biopolitischen Wende in unserem Land sind Institutionen wie ALfA Mahner in der Wüste.“ Präimplantationsdiagnostik und Abtreibung seien offene Wunden in unserer Gesellschaft, die zum Tod unzähliger Menschen führten. Der Bischof warnte vor der bedenklichen Tendenz zum Selektionieren. Dabei würden die Schwachen – nicht nur ihre Schwächen - ausgesondert, um sie dann umzubringen. Das sei unter der von Gott garantierten Würde des Menschen. Algermissen dankte der ALfA auch im Namen der Deutschen Bischofskonferenz und ihres Vorsitzenden Reinhard Kardinal Marx und stellte fest: „Ihre Arbeit wird in der Bischofskonferenz positiv wahrgenommen.“


Der CDU-Bundestagsabgeordnete Herbert Hüppe (früherer Behindertenbeauftragte der Bundesregierung) forderte, dass Politik der Forschung bioethische Grenzen setzen müsse, damit nicht andernfalls in Laboren getan werde, was irgend möglich sei. Das berichtete ebenfalls die „Tagespost“. Der Bundestagsabgeordnete berichtete als warnendendes Beispiel von einem Besuch in einer reproduktionsmedizinischen Einrichtung in den USA, dort habe ein deutscher Mediziner einer Endfünfzigerin Eizellen ihrer Tochter eingepflanzt. Doch um Mehrlingsgeburten auszuschließen, seien dann die sogenannten „überzähligen“ eingesetzten Embryonen vom Arzt der Reihe nach getötet worden.

„Ohne die ALfA gäbe es meine Tochter nicht – wir sind unendlich dankbar, dass wir sie haben!“ Mit diesen Worten bedankte sich eine Mutter zu Beginn des Festaktes bei der „Aktion Lebensrecht für Alle“, wie einer Pressemeldung zu entnehmen war. Die Mutter entschied sich nach einem ALfA-Vortrag in Memmingen, den sie gehört hatte, für ihr Kind, weil sie über den Verein intensiv beraten und unterstützt wurde. So konnte Alina, ein hübsches blondes Mädchen mit Down-Syndrom, am vergangenen Freitag gemeinsam mit weiteren 150 Gästen im Priesterseminar von Fulda zum 40-jährigen Bestehen gratulieren.

Archivfoto Bischof Algermissen (c) Bistum Fulda


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Lesermeinungen

 Jan Weber 29. Mai 2017 

AlfA

Lustigerweise hört man von einer Partei mit gleichem Namen so gut wie nichts mehr, seit sie den Rechtsstreit gegen die Lebensrechtsorganisation verloren hat. Oder kennt irgendjemand ihren neuen Namen?


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