Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  2. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  11. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!

Sondergesandter für Medjugorje will Papst Ende Juni berichten

21. Mai 2017 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Hoser: Skeptische Äußerungen des Papstes zu Medjugorje beziehen sich "auf die zweite Phase der Erscheinungen"


Rom (kath.net/KAP) Der Sondergesandte des Papstes für Medjugorje, Erzbischof Henryk Hoser, will Papst Franziskus seinen Bericht laut eigener Aussage bis Ende Juni vorlegen. Er schreibe gerade die Schlussbetrachtung, sagte er der italienischen Tageszeitung "Avvenire" (Freitag). Es sei zudem wahrscheinlich, dass er den Papst zur Übergabe persönlich treffe, so der polnische Geistliche.

Zur skeptischen Äußerung des Papstes gegenüber neuen Marienvisionen in Medjugorje (Bosnien-Hercegovina) sagte der Erzbischof: "Der Pontifex hat seine persönliche Meinung geäußert, zu dem, was wir die zweite Phase der Erscheinungen nennen können." Papst Franziskus hatte beim Rückflug vom portugiesischen Marienwallfahrtsort Fatima am Samstag gesagt, ein Kommissionsbericht unter Leitung des italienischen Kardinals Camillo Ruini äußere Zweifel über "angebliche aktuelle Erscheinungen". Die "Ruini-Kommission" unterscheide aber zwischen den aktuellen Visionsberichten und den ersten Erscheinungen Anfang der 1980erJahre.


Mit Blick auf die Vorgänge in Medjugorje wiederholte Franziskus dabei auch sein ironisches Bild von der Muttergottes als "Chefin eines Telegrafenamtes, die täglich eine Nachricht schickt". Solche "angeblichen Erscheinungen" hätten "keinen großen Wert". Dies sei freilich "seine persönliche Meinung".

Ruinis Bericht liegt laut dem Papst derzeit noch bei der Glaubenskongregation im Vatikan. Gegenstand der von Papst Benedikt XVI. (2005-2013) im Jahr 2010 eingesetzten Ruini-Kommission war die Frage nach einem übernatürlichen Charakter der Ereignisse von Medjugorje. 2014 legte der Ausschuss seine Ergebnisse der vatikanischen Glaubenskongregation vor.

Der Leiter der Kongregation, der deutsche Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller, erklärte Mitte April in einem Interview, man untersuche die behaupteten rund 42.000 bisherigen Erscheinungen seit 1981 genau. Entscheiden werde aber der Papst.

Der Wallfahrtsort Medjugorje ist Ziel von jährlich 2,5 Millionen Pilgern aus aller Welt. Als Sondergesandter des Papstes für Medjugorje untersuchte Hoser die vom Franziskanerorden geleitete Seelsorge vor Ort. Er soll auch Richtlinien für die künftige Pilgerbetreuung erstellen. Ausdrücklich geht es dabei nicht um die Marienerscheinungen.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SpatzInDerHand 24. Mai 2017 

@Jan Weber: Hüstel. Maria IST nicht zur Coredemptrix ernannt.

Wenn unsere Kirche sie dazu ernennt, werde ich das im Glaubengehorsam annehmen (und ich weiß durchaus auch Argumente FÜR eine solche Ernennung). Aber sie ist nicht dazu ernannt, und mit Verlaub, ein solcher Ausdruck ist auch ziemlich missverständlich.
Und wenn Sie diesen kirchlich NICHT abgesegneten Ausdruck schon unbedingt benutzen wollen, dann schreiben Sie ihn bitte wenigstens richtig!


1
 
 Jan Weber 23. Mai 2017 

Aufgabe im Reformationsjahr

Eine zentrale Aufgabe im Reformationsjahr wird es sein, unseren protestantischen Glaubensbrüdern wieder die Muttergottes ans Herz zu legen. Denn nur durch SIE kommen wir zu Jesus und so zum Herrn. Nur sie ist Conredemptrix, Miterlöserin des Herrn.


0
 
 veronica giuliani 22. Mai 2017 

Deutsche Gründlichkeit

Alle tausenden von Erscheinungen sollen genau untersucht werden. So viel Arbeit hat sich die Kirche noch nicht einmal vor der Heiligsprechung Hildegards von Bingen, Pater Pios oder meiner Patronin Veronica Giuliani (über 20.000 Seiten Handschriften über ihre mystischen Erlebnisse erhalten) und anderer Heiliger gemacht. Ich habe mal gelesen, jemand habe ausgerechnet, wenn jeder der 1,3 Mrd. Katholiken nur 5 Minuten mit dem Papst spreche, würde das 65000 Jahre dauern. Gott sei Dank gibt es das ewige Leben, da können wir dann unsere Studien unbegrenzt fortsetzen;-)


2
 
 nurmut 22. Mai 2017 
 

Gelassen bleiben!

Friedfertig in Siegen, friedfertig in Niederlagen!
Anstatt (teilweise) anzuerkennen und (teilweise) zu verurteilen wäre es m.E. besser, zu beobachten und Gott durch die Gottesmutter wirken zu lassen.
Es bedurfte bislang auch keiner kirchlichen Anerkennung, damit sich (durch und in Medjugorje) abertausende Menschen wieder zu Gott hin wendeten und hunderte Priesterberufungen entstanden sind. Die Erscheinungen sind nicht zu Ende, zumindest 3 Seher haben die Zusage, dass ihnen die Gospa bis zu ihrem Lebensende erscheinen wird.
Warum also nicht abwarten, aufmerksam begleiten und prüfen - und alles andere Gott überlassen?


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medjugorje

  1. Die zehn Geheimnisse
  2. Die letzte Schokolade und ewiger Trost
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Leichenhalle, Gefängnis & jahrelange Verfolgung - Warum Medjugorje nur echt sein kann
  5. „Mein Herz wird triumphieren“
  6. "Dieser Ort ist eine gewaltige Kraftquelle für die Kirche der ganzen Welt"
  7. Kanadischer Autohändler: 'Der größte Tag in meinem Leben war die Beichte'
  8. Medjugorje-Jahrestag: "Hoffnung für totes Europa"
  9. Medjugorje-Visitator: Neue Vatikan-Prüfstelle soll Kriterien finden
  10. KOMMEN SIE MIT! - kath.net-Wallfahrt nach Medjugorje - Oktober 2023






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe
  15. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz