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Vatikan prüft Pro-Sterbehilfe-Position von belgischem Orden

8. Mai 2017 in Aktuelles, 27 Lesermeinungen
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Kongregation "Broeders van Liefde" betreibt in Belgien mehrere Schulen, psychiatrische Kliniken und Pflegeheime


Rom-Brüssel (kath.net/KAP) Der Vatikan untersucht Medienberichten zufolge die Entscheidung des in Belgien tätigen Ordens "Broeders van Liefde", aktive Sterbehilfe in seinen Kliniken zu erlauben. Generalsuperior Rene Stockman, der an der Spitze des in 31 Ländern aktiven Ordens steht und die römische Ordenszentrale leitet, hatte sich zuvor beim Vatikan beschwert, berichteten flämische und englischsprachige Medien am Wochenende.


Der Orden hatte Ende April publik gemacht, dass er nun aktive Sterbehilfe bei psychischen Leiden nicht mehr grundsätzlich ausschließe. Stockman hatte sich der Entscheidung gegenüber kritisch gezeigt und angekündigt, mit Mitgliedern des Ordens im Vatikan und den belgischen Bischöfen über mögliche Konsequenzen zu beraten.

Die Kongregation "Broeders van Liefde" betreibt in Belgien mehrere Schulen, psychiatrische Kliniken und Pflegeheime. Die Gemeinschaft wurde 1807 von einem Priester in Gent gegründet.

In Belgien ist aktive Sterbehilfe unter bestimmten Umständen kein Straftatbestand. Auch Patienten mit "unerträglichen" psychischen Leiden können Sterbehilfe beantragen. Seit Februar 2014 gibt Belgien zudem als erstes Land weltweit für aktive Sterbehilfe keine Altersgrenze mehr vor. Auch unheilbar kranke Kinder können unter bestimmten Umständen aktive Sterbehilfe erhalten.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 10. Mai 2017 
 

Da es um Leben und Tod geht, müssten die Verantwortlichen

im Vatikan umgehend reagieren und die falschen Brüder unter Strafandrohung zur Besinnung bringen!
Was sagen eigentlich die belgischen Bischöfe dazu?
Lt. Dr. Bonelli, Dir. des IMABE-Inst. Wien hat eine Gruppe belgischer u.niederl. Ärzte argumentiert, daß "Euthanasie" willige Menschen mithelfen könnten, die Wartelisten für Spenderorgane zu verkürzen, da ist man wirklich sprachlos! Diese sagten doch als Beispiel, 400 "Euthanisierte" würden die Zahl der vorh. Nieren verdoppeln, fast unglaublich.
Lt. Dr. Bonelli dürfen "Spender" da nicht über 75 Jahre alt sein, Krebs u. HIV scheidet auch aus, aber, auch in Belgien,
so Dr. B. können pschisch Erkrankte, wie Depressive etc. "Tötung verlangen", so daß dann auch jüngere, körperlich gesündere Menschen den Spenderpool ausweiten würden.
Leider hat der König dieses "Gesetz" entgegen einer Bitte von 210000 Menschen unterzeichnet und ist dadurch mitschuldig geworden, Philippe hat sich damit zum Hofnarren der herrschenden Clique gemacht, armes Belgien!


2
 
 christine.mm 10. Mai 2017 
 

@SCHLEGL

Herzlichen Dank für Ihre Information!!

So gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Erlaubt: Natürlich alle zur Verfügung stehenden Therapien, die in einer ausgewogenen Weise dem Kranken Erleichterung bis hin zur (relativen) Gesundung dienen.
2. Erlaubt: Die Unterlassung weiterer Therapien wenn der Zustand eines Sterbenden nicht mehr gebessert werden kann. Schmerzmittel dürfen so lange verabreicht werden solange sie Erleichterung bringen, auch wenn sie letztlich das Sterben beschleunigen.

3. Absolut verboten einem, auch sterbenden Menschen, eine Todesspritze zu geben. - Das fällt für mich mit der lebensverkürzenden Gabe höher dosierter Schmerzmittel zusammen, falls niedrigere Dosierungen wegen Gewöhnung nicht mehr wirken. Hier liegt der springende Punkt in meinen Augen.
4. Weiters verboten dem Patienten todbringende Medikamente bereitzustellen, die er selber aktiv einnehmen kann: Beihilfe zu Selbstmord.

Was ich ebenfalls schlimm finde ist wenn Angehörige Unmögliches unter Drohung fordern.


0
 
 SCHLEGL 10. Mai 2017 
 

Die Lehre der katholischen Kirche hat die Aktive Euthanasie IMMER verurteilt, die schrecklichen Ereignisse der Nazizeit machten dieses Urteil nur noch fester.
Das Problem liegt aber nicht selten darin, dass die Medizintechnik heute Menschen am Leben erhalten kann, die vor ein paar Jahrzehnten an ihrer Krankheit gestorben wären.
Papst Pius XII hat im Jahre 1950 in einem Schreiben an den Ärztekongress in Rom ganz klar zwischen "AKTIVER" und "PASSIVER" Euthanasie unterschieden. Aktive Euthanasie bedeutet, durch direkte Setzung eine medizinischen Maßnahme gezielt den Tod eines Menschen herbeiführen (die Gabe von Schmerzmitteln, die den Todeszeitpunkt früher eintreten lassen, hat Pius ausdrücklich ausgenommen!).
Passive Euthanasie bedeutet KEINERLEI Maßnahmen zur Lebensverlängerung mehr zu setzen, wenn der Zustand des Patienten nach medizinischem Ermessen aussichtslos ist. Eine schmale Gratwanderung, zweifellos.Der genannte Orden verstößt sicher gegen die Morallehre der kath.Kirche.


3
 
 chiarajohanna 9. Mai 2017 
 

@Montfort - Ja, das ist richtig


2
 
 christine.mm 9. Mai 2017 
 

ff

.....die perfideste Versuchung die es nur geben kann.
Der Zweck heiligt niemals die Mittel.

Trotzdem kann ich nicht mit absoluter Gewissheit voraussagen ob ich stand halten werde. Ob dann der Satz Jesu greift : " Wer Vater, Mutter, Frau, Kinder mehr liebt als MICH, ist MEINER nicht wert ".

Ohne einen tiefen von absolutem Vertrauen erfüllten kindlichen Glauben,
daß Gott wirklich alles zum Guten führt, wenn wir Seinen Weg gehen, geht gar nichts, wenn es wirklich drauf ankommt.
ER möge uns beistehen, daß wir niemals aufgeben und wenn wir zusammenbrechen (der Herr ist dreimal zusammengebrochen ..... und hat geschrien : " Vater, warum hast DU mich verlassen ....???!!!. "
Selbst ER ......


1
 
 christine.mm 9. Mai 2017 
 

@Kreuz

Lieber "Kreuz"
Ich habe bewußt die geistigen psychischen Zustände bis hin zu Besessenheit nicht erwähnt, weil der Herr selbst sich dazu geäußert hat als enttäuschte Jünger ob ihrer Erfolglosigkeit sich bei IHM beklagten.
frei cit. "Diese Geister werden nur durch Gebet ausgetrieben.
Körperlich verursachte psychische Leiden sind richtige körperliche Krankheiten, denen man medizinisch zu Leibe rücken kann (?).
Ich hatte den Eindruck, daß dort die aktive/passive Sterbehilfe bereits erfolgt und jetzt neuerdings um die Kinder und die geistig/leiblichen psychischen Erkrankungen erweitert werden sollen.
Alle aktive und passive Sterbehilfe muß unterlassen werden. Das geht nur in einem von Gott gestützten tiefen Vertrauen in IHN. Und für mich persönlich werte ich den Gedanken "unterlassene "Hilfeleistung"= Sterbehilfe, zur Wahrung des eigenen Seelenheiles um das Gegenteil als barmherziges "Opfer" = Verzicht auf das eigene Seelenheil, getarnt, auszuführen als die perfideste Versuchung die es gibt


2
 
 kreuz 9. Mai 2017 

Lb. Christine.mm, Ihre Ausführungen kann ich bestens

nachvollziehen.
Vergessen Sie aber nicht, daß hier der Ausdruck: "unerträgliche psychische Leiden" geschrieben steht. nicht "physische Leiden".
es gibt geradezu viele seelische Krankheitsphasen, die von Suizidalität begleitet sind, und das kann die "Hölle auf Erden" sein. diese Menschen, nach deren Suizid-Andeutung oft Feuerwehr, Rettungskräfte, Polizeihubschrauber mit Wärmebildkameras ("weggelaufen") unterwegs sind, die sollten Helfer dann töten?
etwas Perverseres hab ich in letzter Zeit nicht gehört, und wenn das aus Ordensmündern kommt, dann haben die den Teufel gesehen!
diese Morde fänden dann AUSSCHLIESSLICH zur Beruhigung des Pflegepersonals statt und erinnern stark an die "Aktion T4" im 3. Reich.


4
 
 christine.mm 9. Mai 2017 
 

Hilflosigkeit - Entscheidung - Unterlassung

Ich möchte vorausschicken, daß ich schon Schmerzen erlebte, die geradezu unvorstellbar furchtbar waren. Gott sei gedankt !!! Nicht all zu lange ....

Ich habe zu obigen Thema zwei Menschen erlebt, die mir von Situationen erzählten, in die die bisherigen Kommentatoren ( und - innen) ganz offensichtlich noch nie in ihrem Leben gestellt worden sind. So hart und ohne jegliche Ahnung fühlen sich ihre Rechtsurteile an ....
Ich bete zu Gott, ER möge mich niemals in derartige Gewissensnöte führen ....
Kriegserfahrung(en) aus dem 2. Weltkrieg : Minenverletzungen die alle Gedärme heraushängen lassen, keine Ohnmacht, Schmerzen furchtbarster Art, keine Hilfestellung möglich.
Ich möchte all' diese Gerechten sehen, die auf Gottes Gnade hoffend tatenlos daneben sitzen. Furchtbar.

Ein verzweifelter Arzt der keinerlei Möglichkeit mehr hatte grausamste Schmerzen eines Krebspatienten zu lindern, denn die nächsthöhere Dosis bedeutete bereits das Todesurteil.
Also: Unterlassung zum eigenen Heil?...


1
 
 Zeitzeuge 9. Mai 2017 
 

Ganz aktuell dazu lese ich bei IMABE im Newsletter:


0
 
 Erzkatholisch 9. Mai 2017 

Wie kann es geschehen, dass in den Beneluxländer Belgien und Niederlande der Wahnsinn sich so ausbreiten kann?
Dabei ist soviel Gutes dort entstanden. Zum Beispiel Kirche in Not von Werenfried van Straaten


7
 
 priska 9. Mai 2017 
 

Was gibt es da zum Untersuchen???Ist doch eindeutig ,"Du sollst nicht töten ".Steht in den zehn Geboten Gottes..Da kann man nur noch beten und sagen ,"Herr verzeih ihnen denn Sie wissen nicht was Sie tun!!!


9
 
 Montfort 8. Mai 2017 

Liebe @chiarajohanna - Das Wunderbare ist, dass Jesus sogar SICHTBAR AUFERSTANDEN ist, ...

... und wie die Zeugen der Begegnungen mit dem Auferstandenen uns weitergegeben haben, sogar SICHTBAR und LEIBHAFT. Und nach seiner Himmelfahrt ist Jesus darüber hinaus sowohl UNSICHTBAR immer bei uns, als auch in der Eucharistie LEIBHAFT LEBENDIG GEGENWÄRTIG.


8
 
 Hadrianus Antonius 8. Mai 2017 
 

@stephaninus Unsinn!

Sie sind sehr schlecht bzw. überhaupt nicht informiert.
Dieser orden ist schon seit dem 2. Vat.Konzil unter die Räder gekommen.
In Belgien moralisch degeneriert, fanden in seinen einrichtungen die meiste Fälle von Mißbrauch statt.
Stockman selbst war führend verwickelt in Vertuschung v. Pädophilie (deshalb ab 2000 in Rom).
Dieser Orden war am meisten verweigernd bei Entschädigungen- hat EB Msgr. Léonard deshalb dessen engagierte und robüste Intervention und Druck nicht vergessen.
B.ischof Johan Bonny v. Antwerpen hat für diese Euthanasieaktionen in den Ordenseinrichtungen Verständnis gezeigt und sie relativiert und im lokalen Kontext gesetzt (wie z.B. die Homopastoral mit Sakramenten, "Eheschließungen" usw.)(niemals zurückgepfiffen von Rom, sondern extra auf die 2. Synode eingeladen).
Kard. DeKesel (EB Msgr. Léonard wurde diese Ehrenbezeichnung verweigert) schweigt.
Slapjanus.
Und Alles bei Fans und Freunden v. P.Franziskus.
Und die FI und P. S. Manelli werden verfolgt.
Miserere


5
 
 Rosenzweig 8. Mai 2017 

Der Rauch Satans...hat auch in der Kirche Einzug gehalten..

Ja-Danke werter @Kreuz- auch für den Link zur Predigt Pp.Paul VI.!

Und wie auch Sie- werter @Staphaninus - sehe auch ich hier keinen Anlass zur Kritik an Rom...
für mich gilt dieser Bericht - wie auch lfd.ähnliche Nachrichten immer wie ein erneuter WECKRUF(!)-FATIMA:

"BETET/ BETET den Rosenkranz /bringt OPFER/tut BUSSE + SÜHNE.."!
und in diesem Anliegen verbunden...


4
 
 Pythia 8. Mai 2017 
 

Zurechtweisung erforderlich

Da tun sich die Pforten der Hölle auf: katholische Ordensleute wollen psychisch Kranke töten lassen. Ich hoffe, diese Brüder werden vomm Vatikan energisch zurechtgewiesen.


11
 
 chiarajohanna 8. Mai 2017 
 

@Kreuz - Danke für den Link - Herbert Haag hat also die Existenz des Widersachers geleugnet

da fragt man sich nur,
wo kommt all das Böse her?
Aus den Menschen - ganz alleine?
Er ist doch von Gott gemacht,
Gottes Ebenbild und Schöpfung,
und Gott sagte ausdrücklich: GUT !
Nein, unter all den Engeln,
die bei Gott waren,
war auch Luzifer - und Luzifer
widersetzte sich Gott + zog
Adam + Eva auf seine Seite,
durch hinterlistige Verführung.
Mit der Vertreibung aus dem Paradies
hat sich der Widersacher Gottes keineswegs in den Ruhestand begeben,
sondern er wirkt kräftig mit,
und das bis zum Ende aller Zeiten.
Immer wird er gegen die Selbstliebe agieren, ebenso gegen die Nächsten-liebe, um mit alle dem Gott selbst
zu treffen; nämlich als den Schöpfer dieser menschlichen Geschöpfe.

Und so unterliegt die Welt dem Feind,
Gott aber führt uns nicht hinaus,
aus dieser Welt - sondern er führt uns mitten hindurch - durch diese Welt.

Soviel Boshaftigkeit wie ab 1933
kann ein Mensch gar nicht haben,
das er die eigene Gattung bekämpft:
Er richtet sich doch selbst dabei!


2
 
 kreuz 8. Mai 2017 

aufgrund dieses Artikels habe ich nochmal den Satz vom

sel. P. Paul VI. herausgesucht, den er in einer Predigt am 29. Juni 1972 sprach:

"„Wir haben das Gefühl, dass durch irgendeinen Spalt der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen ist... Es ist zum Eingriff einer feindlichen Macht gekommen, ihr Name ist ,Teufel‘ (diavolo)... Wir glauben, dass etwas Außernatürliches in die Welt gekommen ist, nur um zu stören, die Früchte des Konzils zu ersticken.“

in R. Kardinal Sarah`s Buch "Gott oder Nichts" sind noch weitere übersetzte Stücke aus dieser Predigt, muß ich nachschauen.

www.kathpedia.com/index.php?title=Ansprache_vom_15._November_1972_%C3%BCber_den_Teufel


6
 
 Stephaninus 8. Mai 2017 
 

Gut so

Verstehe teilweise die Kommentare hier nicht. Der Vatikan handelt ja und zwar sehr rasch für weltkirchliche Verhältnisse. Ich bin froh darüber und sehe keinen Grund, Rom (oder gar Papst Franziskus) in der Vorgehensweise zu kritisieren.


5
 
 chiarajohanna 8. Mai 2017 
 

NOCHMAL: 3 Minuten bevor der Arzt mit der Todesspritze ins Haus kam - WIRKTE GOTT

3 Minuten vorher - nahm Gott ...
meinen Vater zu sich!

Gesiegt hat der Herr des Lebens,
nicht der DOKTOR MENSCH.

Niemand hat Gott bisher
von Angesicht zu Angesicht gesehen.
Aber im Glauben, da eröffnet sich
doch eine ganze Menge, da spürt ...
man doch Gottes Mitwirken!

Ich möchte von den Mönchen mal wissen,
ob sie noch Ehrfurcht vor dem Leben
haben - und wenn ja, warum sie dann diesen Menschen mittels Spriten
VORZEITIG in den Tod schicken wollen?
Mitunter ist es doch nicht die Zeit,
die Gott für diesen Leidenden
bestimmt hat.

Wie will man sich später vor Gott
erklären, das man ihm ...
ins Handwerk fuschte?

Und wenn sie für Spritzen sind,
möchte ich gern wissen, was
Menschen anstelle der Spritzen
tun könnten, um das Leiden
der Leidenden mitzutragen?

Wir können doch nicht dazu übergehen,
das wir tatkräftige Nächstenliebe
nicht mehr ausüben + die Sache auf Gegenstände wie Spritzen delegieren.

Oder wie in der Wirtschaft,
um Menschen einzusparen auf den Roboter !


7
 
 chiarajohanna 8. Mai 2017 
 

An was glauben die Ordensleute - an sich SELBST oder an den unsichtbar AUFERSTANDENEN !


8
 
 Ginsterbusch 8. Mai 2017 

@Helena_WE

Dann....gehört es wohl zur neuen "Barmherzigkeit."


7
 
 Helena_WW 8. Mai 2017 
 

Lese ich richtig ???

"Rom-Brüssel (KAP) Der Vatikan untersucht Medienberichten zufolge die Entscheidung des in Belgien tätigen Ordens "Broeders van Liefde", aktive Sterbehilfe in seinen Kliniken zu erlauben. ..."
Da Vatikan _untersucht_ ... _aktive Sterbehilfe in seinen Kliniken zu erlauben._ !!!"

Dann ist es nicht mehr der Vatikan der römisch-katholischen Kirche und nicht mehr die römisch-katholische Kirche.

Das ist Euthanasie !


12
 
 Ehrmann 8. Mai 2017 

Bei den Maltesern hat Papst Franziskus sehr rasch reagiert - hier geht es um Leben und Tod !

Mord in einer für alle einsehbaren Form: Darf ein Christlicher Orden an Tötung mitwirken? Auch wenn alles noch überprüft werden soll oder muß - in der Kirche gibt es doch wohl auch etwas wie eine "einstweilige Verfügung" mt entsprechenden verbietenden Maßnahmen (wenn anscheinend die göttlichen Gebote zuwenig sind).


17
 
 Sefa 8. Mai 2017 
 

van Liefde??

Die Barmherzigen Brüder scheinen eher Mordbuben zu sein.

Broeders van Dood


12
 
 chiarajohanna 8. Mai 2017 
 

WIE GROSS WAREN EIGENTLICH DIE SCHMERZEN VON JESUS AUF SEINEM WEG ZUM KREUZ ?

Eine Spritze für psychische Leiden?

Nur mal ganz kurz am Rand erwähnt,
Menschen, die Jesus nachfolgen,
sind auch mit seelischen Schmerzen konfrontiert, besonders wenn sie
Werte verteidigen, wie Wahrheit oder Gerechtigkeit.

Was die anderen psychischen Leiden anbetrifft wäre menschliche Zuwendung
von Mensch zu Mensch angemessen und
zu leisten, statt künstliche Spritzen
zu verabreichen.

DER PAPST HAT AUSDRÜCKLICH BETONT,
DAS WIR IN KEINER GESELLSCHAFT SIND;
WO MENSCHEN EINFACH SO ENTSORGT WERDEN
ÄHNLICH EINEM GEGENSTAND GLEICH.

Was für ein Zeitgeist?


16
 
 Scotus 8. Mai 2017 

@H.v.KK
Im Gegenteil: die Kirche in den NL und im deutschen Sprachraum hat geistig derart abgewirtschaftet, sodass es einen vielmehr wundern sollte, dass da und dort überhaupt noch etwas aufblüht.


15
 
 H.v.KK 8. Mai 2017 
 

H.v.KK

Das gibt's doch gar nicht!Ich kann es einfach nicht glauben,daß eine Ordensgemeinschaft so von Gott verlassen ist!


15
 

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