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Franziskus betet mit Zehntausenden um Frieden für Ägypten

30. April 2017 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Papst fordert bei Mittagsgebet auf Petersplatz auch Respekt für Menschenrechte in Venezuela und Vermeidung jeder weiteren Gewalt


Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat am Sonntag mit Zehntausenden um Frieden in Ägypten gebetet. Auf dem Petersplatz in Rom bat er Gott um Segen für "das ganze so gastfreundliche ägyptische Volk, die Regierung und die christlichen und muslimischen Gläubigen". Gott "möge diesem Land Frieden schenken", fügte er hinzu. An dem Treffen nahmen nach Vatikanangaben 70.000 Personen teil.

Zugleich verband Franziskus mit dem traditionellen Mittagsgebet einen Dank für seine soeben beendete Ägypten-Reise. Am Freitag und Samstag hatte der 80-Jährige Kairo besucht. Im Mittelpunkt standen Appelle zum gemeinsamen Einsatz von Muslimen und Christen für Frieden und gegen Extremismus sowie die ökumenische Annäherung an die koptische Kirche.


Blick auch auf Venezuela

Angesichts der Unruhen in Venezuela hat Franziskus die Regierung und alle gesellschaftlichen Gruppen zur Mäßigung aufgerufen. Die Menschenrechte müssten respektiert und jede weitere Gewalt vermieden werden, sagte er beim Mittagsgebet. Weiter verlangte er eine Verhandlungslösung für "die schwere humanitäre, soziale, politische und wirtschaftliche Krise, die die Bevölkerung auslaugt".

In der venezolanischen Hauptstadt Caracas finden seit Tagen Massenproteste gegen die Regierung des sozialistischen Präsidenten Nicolas Maduro statt. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften und privaten Milizen kamen in den vergangenen Wochen mehr als 30 Menschen ums Leben.

Venezuelas Oppositionsführer Henrique Capriles bat am Mittwoch laut einem Zeitungsartikel Papst Franziskus um mehr Hilfe zur Lösung des Konflikts. Der Kardinalstaatssekretär im Vatikan, Pietro Parolin, war von 2009 bis zu seiner Berufung auf den höchsten Kurienposten in Rom Botschafter des Heiligen Stuhls in Venezuela.


Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Bernhard Joseph 2. Mai 2017 
 

Sichtbares Scheitern der Befreiungs"theologie"

"In der venezolanischen Hauptstadt Caracas finden seit Tagen Massenproteste gegen die Regierung des sozialistischen Präsidenten Nicolas Maduro statt."

Offenbar will es mit der Ideologie der Befreiungs"theologie" nicht so vorangehen, wie es ihre Vertreter den "Massen" versprochen haben und immer noch versprechen. Statt Wohlstand Staatsbankrott, herbeigeführt durch eine sozialistische Partei und ihren Präsidenten.

Auch Argentinien und Brasilien stehen nicht weit vom Abgrund entfernt. In diesen Ländern verwirklichte sich ebenfalls der von der Befreiungs"theologie" mit inspirierte Sozialismus.

Die Bezugnahme des Papstes auf "Menschenrechte" irritiert insofern, als der Mensch als Geschöpf Gottes nicht an abstrakte Menschenrechte gebunden ist, die immer nur eine von zeitlicher Interpretation abhängige menschliche Setzungen darstellen, sondern an den Willen Gottes.

Ich dachte bislang, dies sei vom Papst auch deutlich ins Bewusstsein der Gläubigen zu bringen.


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 Rosenzweig 2. Mai 2017 

Dem DANK des Hl. VATERS...

-für seine beendete Ägypten–Reise möchte ich mich ebenfalls dankb.Herzens anschließen -
und BETEN – dass seine sehr kurzen “Apostolischen” Begegnungen + Apelle nun im Nachherein Früchte des GUTEN Willens im gemeinsamen Einsatz für FRIEDEN + gegen TERROR zeitigen..!

Auch das erneute Bemühen um ökum. Annäherung an die koptische Kirche – wie schon selg. Pp.Paul VI + Pp.Joh.Paul II "Aufbruch-Dienste" geleistet hatten – möge doch der HL.GEIST spürbar weiter VORAN führen..!
Wie JESUS betete: “Vater auf dass alle eins seien ..."

So wieder hoffend verbunden...


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