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Kardinal Burke: ‚Papst Franziskus hat mir keine Audienz gewährt’

27. April 2017 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Er habe den Papst zuletzt im November gesprochen, sagt er. Burke ist Kardinalspatron des Malteser-Ritterordens, hat dort aber seit der Einsetzung eines päpstlichen Sonderbeauftragten nichts mehr zu sagen.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Er warte noch immer auf eine Antwort auf seine Bitte um eine Audienz, sagt Raymond Kardinal Burke in einem Interview mit InfoVaticana. Der Kurienkardinal ist Kardinalpatron des Souveränen Malteser Ritterordens und gehört zu den Verfassern der Anfragen an Papst Franziskus zu dessen nachsynodalen Schreiben „Amoris laetitia“.

Er habe den Papst beim Kardinalskollegium zu Weihnachten begrüßt, ihn aber seit November nicht mehr gesprochen, sagt Burke. Franziskus hat Erzbischof Giovanni Angelo Becciu im Februar zum Sonderbeauftragten für den Malteser-Ritterorden ernannt, der alle Aufgaben im Namen des Papstes wahrnimmt. „Ich habe einen Titel, aber keine Funktion“, stellt Burke wörtlich fest. Er könne daher über die Situation im Orden wenig sagen. Es sei allerdings offensichtlich, dass sich „merkwürdige Dinge“ abspielen würden, etwa um eine Großspende, deren Quelle nicht bekannt sei, bemerkt der Kardinal.


Zu den nicht beantworteten Anfragen der vier Kardinäle zu „Amoris laetitia“ sagt Burke, er wisse nicht ob es eine formelle öffentliche Korrektur geben werde. Die Kardinäle, welche die „dubia“ vorgebracht hätten, würden davor erneut auf den Papst zugehen. Das sei die übliche Vorgehensweise. Sie würden ihn auf die Bedeutung der Angelegenheit hinweisen, die so schwerwiegend sei, dass die Führung der Kirche eine Klärung herbeiführen müsse, sagt Burke.

Er vertraue darauf, dass der Papst dann antworten werde. Die Angelegenheit müsse „mit großem Respekt und Feingefühl“ behandelt werden. Er wolle daher keine Daten bezüglich des weiteren Vorgehens nennen, betont Burke.



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Lesermeinungen

 Rosenzweig 28. April 2017 

DANKE Herr Bernhard Joseph.. - Fortstg.II

Schauen Sie – werter Bernhard Joseph – so hatte ich halt auch Sie verstanden -wenn ich darauf antwortete + hier nochmals wiederhole:

“Schweigen ist oftmals "GOLD"+ gibt dem Hl.GEIST - RAUM + ZEIT zu handeln nach SEINEM Hl.Willen!
Und NICHT nach Unserem...+ Unseren VOR!stellungen.

Und Schweigen gibt dann auch mir + uns die ZEIT zum GEBET ( viell. auch zu einem Opfer?!)- womit wir ganz sicher
Kardinal Burke den wertvollsten DIENST + auch BEISTAND geben..?!

So nchmals verstehend + verbunden...


3
 
 Rosenzweig 28. April 2017 

DANKE Herr Bernhard Joseph für Ihre wertvolle Rückantwort..

So sehe ich-werter Herr B.Joseph– haben viell.auch SIE mein einmal“INNEHALTEN”-wollen (im Schweigen+Gebete)- nicht recht gedeutet?!
Denn genau wie Sie+ VIELE - LEIDE ich wirklich schmerzlich betr. noch“offenstehender” dubia + den vier sehr geschätzten Kardinälen–
zumal Kard. MEISNER für mich+ Uns aus unseren Bln. Wohnjahren+ Verbundenheit in DDR-Zeiten- gar nicht an Wertschätzung noch zu überbieten ist!!

Ebensoo auch Kardinal BURKE- ich so gleich mich seinem AUFRUF an geschlossen habe- monatl.zum Ersten(!)in der Hl. Eucharistiefeier+ Rkrz.GEBET uns länderweit EINS(!) zu machen!
Und so schmerzt jede “NEUE WUNDE”–die offenbar wird!

So gab auch mir der Schlussartikel – wirklich HOFFNUNG- weil + gerade Kard. Burke eigens betont-„mit großem Respekt und Feingefühl“ muss diese Angelegenheit behandelt werden + er wolle daher keine Daten bezüglich des weiteren Vorgehens nennen!
Fortsetzung siehe II


4
 
 Bernhard Joseph 28. April 2017 
 

@Rosenzweig

Wenn Sie meinen Kommentar so verstanden haben, dass ich die 'dubia' der vier Kardinäle ablehne und das Verhalten des Papstes gegenüber Kardinal Burke billige, so muss ich sie korrigieren.

Gerade die Ratlosigkeit im Vatikan bezüglich der 'dubia' und die daraus resultierende Verärgerung (siehe kath.net Artikel 'Kardinal Maradiaga greift ‚dubia’-Kardinäle scharf an') zeigen doch sehr anschaulich, dass dort mit dem Wehen des Heiligen Geistes nicht gerechnet wurde und nun das Staunen groß ist.

Mir ging es bei meiner vielleicht mißverständlichen Formulierung um die letzten zwei Absätze des Artikels, wo die Hoffnung Ausdruck findet, dass die durch AL entstandene Verwirrung wieder behoben wird und der Glaube in seiner vollen Schönheit und Wahrheit (!) neu erstrahlt.


5
 
 hortensius 27. April 2017 
 

Die Kirchengeschichte hat verschiedene Phasen.

In der Geschichte gibt es leider auch Wüsten, in denen der Heilige Geist zu schweigen scheint. Das müssen wir ertragen. Die Macht des Verwirrers ist zwar groß, aber letztlich doch begrenzt.


11
 
 Tonika 27. April 2017 
 

Wie Franziskus mit Burke umgeht ist einfach nur arrogant und eines Papstes nicht würdig.


13
 
 Rosenzweig 27. April 2017 

der Heilige Geist weht, wo und wie so mancher es nicht erwartet..

DANKE - werter Herr Bernhard Josef-
für Ihre präzise Antwort auf den obigen Bericht + die Situation von Raymond Kardinal Burke.
Ich möchte Ihnen dankbar ganz
ZU!stimmen..!-
Denn Schweigen ist oftmals "GOLD" + gibt dem Hl.GEIST - RAUM + ZEIT zu handeln nach SEINEM Hl.Willen!
Und NICHT nach Unserem...+ Unseren VOR!stellungen.

Und Schweigen gibt dann auch mir + uns die ZEIT zum GEBET ( viell. auch zu einem Opfer?!)- womit wir ganz sicher
Kardinal Burke den wertvollsten DIENST +
auch BEISTAND geben..?!
So im GEBET verbunden...


3
 
 Sebi1983 27. April 2017 
 

Tja, so sieht päpstliche Kollegialität alle Franzikus aus! Gute Nacht!


18
 
 agnese 27. April 2017 
 

So unbarmherzig geht man nicht mit hoch
verdienten Untergebenen um, aber was ist zu machen, wenn Lehrer und Schüler nicht die nötige Disciplin der Erziehung gehabt haben.


11
 
 Kostadinov 27. April 2017 

@Herbstlicht

wenn man ihre Liste nimmt und dann noch Namen wie Paul Ehrlich hinzufügt, dann würde ich es als Auszeichnung betrachten, keine Audienz zu bekommen.


16
 
 bergkristall 27. April 2017 
 

ich stehe zu Kardinal Burke!


17
 
 girsberg74 27. April 2017 
 

Ja, vielleicht. – Aber ... !

@Herbstlicht „welche Absicht? ….. Man könnte dies auch als Demütigung Kardinal Burkes interpretieren.“

Ich halte dafür, dass Kardinal Burke nicht zu demütigen ist. - Nicht in der Person!


12
 
 Herbstlicht 27. April 2017 
 

welche Absicht?

Selbst Hollywoodschaupieler bekamen schon Audienzen, z.B. Leonardo di Caprio, Salma Hayek, George Clooney und Richard Gere, was nebenbei auch der Imagepflege der Stars dienlich ist.
Nun ja, es sind halt wichtige Leute!

Kardinal Burke - ist er auch wichtig? Wer weiß, vielleicht nicht!
Zumindest bekam er keine Audienz, aber sollte es wirklich organisatorisch nicht möglich sein, in dieser langen Zeit einen Termin zu einem Gespräch zu vereinbaren?
Man könnte dies auch als Demütigung Kardinal Burkes interpretieren.


17
 
 Bernhard Joseph 27. April 2017 
 

Man sieht,

der Heilige Geist weht, wo und wie so mancher es nicht erwartet.


8
 

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