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Irland: Kampagne gegen Lebensschutz-Beratungszentrum

29. April 2017 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Die Zeitung The Times hat Beratungsgespräche des Zentrums verdeckt gefilmt und veröffentlicht. Die Informationen seien ‚falsch’, das Vorgehen der Mitarbeiterinnen ‚abstoßend’, kritisiert Irlands Gesundheitsminister.


Dublin (kath.net/LSN/jg)
Simon Harris, der Gesundheitsminister der Republik Irland, will ein Beratungszentrum für Krisenschwangerschaften der Lebensschutzorganisation „Human Life International“ (HLI) schließen lassen.

Harris, ein Mitglied der christdemokratischen Partei „Fine Gael“, reagiert damit auf ein Video, das von Mitarbeitern der irischen Ausgabe der Zeitung The Times verdeckt gedreht worden ist. (Siehe Video am Ende des Artikels) Die veröffentlichten Ausschnitte zeigen Mitarbeiterinnen des Beratungszentrums „Ask Majella“, die auf die Gefahren von Abtreibungen und Verhütungsmitteln hinweisen.


Sie sprechen über den Zusammenhang von Abtreibungen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko, über die möglichen Nebenwirkungen von Verhütungsmitteln und die Gefahr, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten zu infizieren. Eine Beraterin bezeichnet die Abtreibung als bewusste Tötung eines Kindes.

Die Mitarbeiterinnen von „Ask Majella“ würden Frauen in extrem prekären Situationen in die Irre führen, behauptet Harris. Die von ihnen verbreiteten Informationen seien „falsch“, ihre Beratung „abstoßend“, sagt der Politiker. Zuvor hatte die Times in einigen Artikeln zu diesem Thema kritisiert, dass „unkontrolliert“ tätige Beratungszentren Frauen unter Druck und mit falschen Informationen dazu bewegen wollten, ihre Babys zu bekommen.

Das von HLI betriebene Beratungszentrum bezeichnet sich auf seiner Internetseite selbst als „katholische Betreuungseinrichtung“ und vertritt die Lehre der Kirche zu Ehe, Sexualität, Keuschheit, Verhütungsmittel und Abtreibung. „Ask Majella“ sei eine der wenigen Einrichtungen, in denen Frauen die ganze Wahrheit über Abtreibung und Verhütung erfahren würden, sagt Patrick McCrystal, der Geschäftsführer von HLI Irland. Die Organisation werde sich durch die Kampagne nicht einschüchtern lassen, betont er.

New undercover video: Irish anti-abortion pregnancy advice centres still misleading women


Zum Vergleich - Bayrischer Rundfunk - Antibabypille gefährlicher als gedacht - Mit Fallbeispiel: 30-Jährige starb an der Pille




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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 1. Mai 2017 
 

Irlands"katholische Seele"

wurde schon vor Jahrzehnten an die "EU"
verkauft- und ein großer Teil der Bevölkerung dabei hat mitgemacht, bei Vielen kommt es eben nur auf den Preis an, leider!
Als "religiös" (im weiteren Sinne) bezeichneten sich vor 5 Jahren nur noch 47% der Iren.
O°Kelly und de Valera, die "Väter des Vaterlandes" sind bei sehr vielen Iren vergessen, diese Männer hätten sich ganz sicher nicht von Brüssel vereinnahmen lassen und damit ihr Land
den Feinden Gottes und der Kirche ausgeliefert! Ebenso hat der irische Klerus samt den Bischöfen häufig bei dieser Kulturrevolution eine unrühmliche Rolle gespielt!


3
 

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