Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Erzbischof Schick: 'Wir müssen sagen, dass es auch Grenzen gibt'

24. April 2017 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bamberger Erzbischof: „Meines Erachtens müssen wir in vielerlei Hinsicht in Deutschland und in Europa wachsamer werden. Wachsamer werden, was die Einwanderung angeht und wachsamer werden, was die Rückführung in die Länder angeht“


Bamberg (kath.net)
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat in einem Interview mit „Radio Vatikan“ mit einem Blick auf das jüngste Attentat von Paris zu mehr Wachsamkeit gegenüber islamistischen Tendenzen in Europa aufgerufen. Schick meint nach einem Besuch in Nigeria: „Das ist richtig und sie fragen uns auch: Geht ihr denn richtig mit denen, die einwandern, um? Seid ihr für solche terroristischen Elemente genügend gerüstet?“

Schick erläuterte, dass man nie sagen dürfe, dass der Islam oder alle Muslime Terroristen seien. Vielmehr suchten ganz viele Muslime hier „Frieden und Einheit“ mit den Christen und anderen Religionen.


Gleichzeitig vertrat er: „Meines Erachtens müssen wir aber in vielerlei Hinsicht in Deutschland und in Europa wachsamer werden. Wachsamer werden, was die Einwanderung angeht und wachsamer werden, was die Rückführung in die Länder angeht. Viele Terroristen, die tätig waren, waren schon bekannt und sind nicht zurückgeführt worden. Auch eine gute Sicherheitssituation, das heißt die Polizei sowie eine gute Gerichtsbarkeit sind notwendig. In Europa haben wir eigentlich die Instrumente entwickelt, die für eine sichere, friedliche und freiheitliche Gesellschaft nötig sind. Wir müssen im Augenblick auch hoffen, dass wir das nicht verlieren.“

Für Schick seien hier Polizisten, Gewerkschaften und Kirchen gefordert. „Wir müssen auch unsere Botschaft der Gerechtigkeit, des Friedens und des gegenseitigen Respekts aktiver in die Gesellschaft hineinbringen und wir müssen auch sagen, dass es auch Grenzen gibt und wer da nicht mitmachen will, der kann auch nicht in dieser Gesellschaft leben - nicht abschotten, sondern erst einmal aktiv für unsere guten, sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Verhältnisse kämpfen und auch versuchen, diese dann in die Länder wie etwa in Afrika auszubreiten, wo es eben noch nicht so ist. Ein Stück christliches Abendland muss auch wieder aufwachen und entsprechend die Menschen führen und nach den Maßstäben des Evangeliums leiten – das ist unsere Aufgabe im Augenblick.“

Archivfoto Erzbischof Schick (c) Erzbistum Bamberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Herbert Klupp 25. April 2017 
 

Noch etwas mehr Realismus und Mut

und dann, lieber Bischof Schick, willkommen im hier und jetzt !


2
 
 bücherwurm 25. April 2017 

@chiarajohanna: Auch die Moderation

wäre für diese Leseerleichterung sehr dankbar!


4
 
 chiarajohanna 25. April 2017 
 

Alpengluehen Vielen Dank fuer den Hinweis

Das das fuer die Augen erschwerend sein koennte, daran habe ich nicht gedacht. Aber ich freue mich, das Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben.
Vielen Dank und herzliche Gruesse


2
 
 Jan Weber 24. April 2017 

Christliche Nächstenliebe und Gutmenschentum

Leider verwechseln heutzutage viele Menschen, und insbesondere kirchliche Amtsträger, christliche Nächstenliebe und Gutmenschentum. Es kann nicht die Lösung der Armut in der Welt sein, wenn wir alle jungen Männer dieser Erde nach Deutschland oder Österreich karren. Vielmehr werden diese Männer in ihren Heimatländern gebraucht, zum Wiederaufbau des Landes oder zur Verteidigung desselben vor Terroristen. Es macht keinen Sinn, wenn junge Syrer nach Deutschland fliehen und stattdessen deutsche junge Männer, nämlich Soldaten, in Syrien kämpfen. Natürlich brauchen Kriegsflüchtlinge unsere Hilfe, und zwar hauptsächlich in Hinsicht auf Hilfslieferungen, Zelte, Decken, Nahrung, etc. Aber nicht, indem wir ganze Bevölkerungsgruppen in unsere Turnhallen pferchen.


6
 
 mirjamvonabelin 24. April 2017 
 

'Wir müssen sagen, dass es auch Grenzen gibt'

Danke lieber Bischof für diese Aussage:
"Wir müssen sagen, dass es auch Grenzen gibt"

Wir sind Menschen und haben unsere Grenzen.
Alles ist bei uns begrenzt, unsere Sichtweise, unsere Kraft, unser Wollen, unser Können....


7
 
 Alpenglühen 24. April 2017 

@chiarajohanna

Eine herzliche Bitte:
Bitte verwenden Sie die normale Groß- und Kleinschreibung! Für die Augen ist es anstrengend u. ermüdend, ständig die Großschreibung zu lesen. Bitte, Danke!


5
 
 Chris2 24. April 2017 
 

Obergrenzen

Es gibt immer eine Obergrenze: Entweder eine selbst gesetzte oder eine unkontrollierte und unkontrollierbare von außen, falls Millionen oder gar zig Millionen einwandern dürfen (Zusammenbruch der staatlichen Ordnung, "feindliche Übernahme" durch eine aggressive Minderheit oder neue Mehrheiten etc.).


9
 
 Chris2 24. April 2017 
 

Immerhin ein Anfang

Wie weltfremd manche Bischöfe sind, kann man an Sätzen erkennen wie "Schick erläuterte, dass man nie sagen dürfe, dass der Islam oder alle Muslime Terroristen seien". Hier ist er wohl der Propaganda der Etablierten auf den Leim gegangen. Wie absurd die sein kann, kann man sogar am bayer. Verfassungsschutzbericht erkennen: Die 'Identitäre Bewegung' werde beobachtet, weil sie alle Nichtdeutschstämmigen abschieben wolle, der bayer. AfD-Vorsitzende Bystron, weil er die IB mehrfach gelobt habe. Pointe: Bystron ist gebürtiger Tscheche. Also entweder hat Bystron die Ziele der IB nicht verstanden oder der Verfassungsschutz...


3
 
 girsberg74 24. April 2017 
 

Immerhin!

Schon mal einer, der es deutlicher gemerkt hat und (und!) darüber zu sprechen beginnt.


16
 
 chiarajohanna 24. April 2017 
 

Wir brauchen eine STARKE SELBSTLIEBE, die noch WEHRHAFT BLEIBT, sollte der NÄCHSTE uns "AUSNUTZEN" !


12
 
 chiarajohanna 24. April 2017 
 

NÄCHSTENLIEBE OHNE Absteckung eigener GRENZEN begünstigt GRENZ-ÜBERSCHREITUNG + ZERSTÖRUNG !


15
 
 chiarajohanna 24. April 2017 
 

Die eigene IDENTITÄT lässt sich nur durch GRENZEN (+ VERTEITIGUNG DER WERTE) WAHREN


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Flüchtlinge

  1. Christlicher Konvertit Chia Rabiei darf in Deutschland bleiben
  2. Abschiebung: Erzbischof Lackner mahnt zu Menschlichkeit und Dialog
  3. Hat Kardinal Marx für EKD-Flüchtlingsschiff einen "namhaften Betrag" zur Verfügung gestellt?
  4. Zahl der Migranten übers Mittelmeer erheblich gestiegen
  5. Papst mahnt "Gewissenserforschung" im Umgang mit Flüchtlingen an
  6. "Fehler von 2015 dürfen nicht wiederholt werden"
  7. Wegen Kritik an Flüchtlingspolitik wurden Krippenfiguren gestohlen
  8. So retten, „dass Rettung nicht automatisch Einwanderung bedeutet“
  9. Theologe: "Die Kirche kann barmherzig sein, der Staat darf das nicht"
  10. "Wir wollen unschuldig sein"







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Der Teufel sitzt im Detail
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz