Vor Todesstrafe: Häftling wünscht die Kommunion statt Henkersmahlzeit21. April 2017 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ledell Lee wurde in den USA hingerichtet.
Varner (kath.net) Vor seiner Hinrichtung wollte Ledell Lee keine Henkersmahlzeit, sondern er empfing auf eigenen Wunsch die Hl. Kommunion. Das bestätigte ein Sprecher der Justizbehörde des US-Bundesstaates Arkansas. Lee starb um 11.56 Uhr (Lokalzeit) an einer tödlichen Injektion. Der Bundesstaat lies die Todesstrafe trotz steigender Kritik vollstrecken. Lee war verurteilt worden, weil er 1993 Jahre eine Frau vergewaltigt und ermordet hatte, ihre beiden Kinder mussten eine Nacht lang bei ihrer toten Mutter ausharren.
Bisher ist nicht bekannt, welcher Konfession der Verurteilte angehörte und von welcher Konfession er die Kommunion gespendet bekam. Die Hinrichtung verlief komplikationsfrei, der Verurteilte musste gemäß Augenzeugenberichten während seiner Hinrichtung nicht erkennbar leiden. Foto oben: Symbolbild
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Lesermeinungen | Konrad Georg 25. April 2017 | | | Ich vermute daß durch die Todesstrafe mehr Täter in den Himmel kommen, als durch Lebenslänglich. | 0
| | | Montfort 22. April 2017 | | | R.I.P. | 4
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