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Peter Hahne: Obama auf dem Kirchentag ist 'parasitäre Publizität'

12. April 2017 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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"Neue Osnabrücker Zeitung": Autor und Ex-EKD-Ratsmitglied kritisiert Christentreffen und Reformationsfeiern - Der frühere US-Präsident habe trotz seiner "Heilsversprechen" das Häftlingslager Guantanamo betrieben und Syrien im Stich gelassen


Osnabrück (kath.net/Neue Osnabrücker Zeitung)
Der geplante Auftritt Barack Obamas auf dem Evangelischen Kirchentag in Berlin stößt auf Kritik. Der Theologe, Bestseller-Autor und ZDF-Moderator Peter Hahne sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch): "Ist seine Politik es nicht, die Trump überhaupt erst möglich machte?" Der frühere US-Präsident habe trotz seiner "Heilsversprechen" das Häftlingslager Guantanamo betrieben und Syrien im Stich gelassen. Obama sei ein "abgehalfterter Messias". Hahne warf der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) "parasitäre Publizität" vor, also sich in der Gegenwart Prominenter zu sonnen. "So wenig protestantisches Selbstbewusstsein tut schon weh", sagte Hahne, der von 1992 bis 2009 Mitglied des Rates der EKD war.


Obama soll sich vor dem Brandenburger Tor mit Bundeskanzlerin Angela Merkel unterhalten. "Warum bezahle ich mit meiner Kirchensteuer Merkels Wahlkampf", fragte Hahne. Auch auf das Reformationsjubiläum ist der Autor nicht gut zu sprechen. "Statt Lutherschnaps und Politgeschwätz wünsche ich mir das pure Evangelium in der kompromisslosen Sprache Luthers", sagte das Kuratoriumsmitglied von ProChrist. Wo dem Volk aufs Maul geschaut werde, seien die Kirchen voll. Wo Predigt keine "Tagesschau" liefere, sei etwas los. "Wir brauchen eine arme Kirche, in der der auferstandene Christus lebt und nicht das tote Kapital", sagte Hahne. "Die Kirchen immer leerer, die Kassen immer voller" - dies sei die Folge, wenn sich Kirche nicht am Heiligen Geist, sondern am Zeitgeist orientiere.


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Lesermeinungen

 Chris2 13. April 2017 
 

Samstags, 19:30: Peter Hahne

bei Phoenix. Wie konnte ich diesen wackeren Protestanten nur so lange übersehen? Hab die Sendung noch kein einziges Mal gesehen... @Detlef Es heißt "Messe" nicht "Messer". Ich hoffe mal, das war nur die Autokorrektur ;)


3
 
 Mr. Incredible 12. April 2017 
 

@Detlef

Meine extrem kurze Kritik war nicht Religionsgebunden.
Denn Unsinn findet man genauso im RK-Bereich, wie Sie richtig bemerkt hatten. Wenn Ihnen das Wort Links-Jubler eine zu blöde Wortneuschöpfung ist :-), dann nehmen Sie meinetwegen Gutmenschentum oder ähnliches. Es bleibt sich gleich.


7
 
 Detlef 12. April 2017 
 

waren sie schon mal auf einem evangelischen kirchentag

die Frage stelle ich mal. Der Kirchentag ist erfüllt von Frömmigkeit Gottesdienste,
Andachten,Bibelarbeiten.Ich war auch schon auf Katholikentagen da ging es auch nicht anders zu,und viele Politker waren da von aller Parteien.Wenn tausende zur ostermesse nach rom fahren,tun sie es doch auch nur um den Papst zu sehen.Als der Papst in den 80 Jahren in fulda war,waren 300000 Katholiken da, wo waren denn diese Katholiken sonntags in der Messer.Ich spiele in einer großen kath.Kirchengemeinde die Orgel da sind wir in einer Kirche mit 2700 sitzplätze in der Messer mit 80 Leute und freuen uns das viele kommen.
#Soviel Neid und Hass hier auf der Seite wenn es um Evangelische Christen geht tut einfach weh.Sehr weh.So finden christen nicht zueinander.Obama kommt und das ist sein gutes Recht ,keiner hat ihn eingeladen.Kreuzableger EKD vorsitzender das hat Marx auch getan.


4
 
 PBaldauf 12. April 2017 
 

Neulich erzählte mir ein Gärtner, er habe einen Ziegenbock zum gemeinsamen Gärtnern eingeladen.


10
 
 ASchell 12. April 2017 
 

Kritik nicht weit genug

Herrn Hahnes Kritik an der Finanzierung des evangelischen Kirchentags geht noch nicht weit genug. Ja, er finanziert mit seinen Kirchensteuergeldern gemeinsame Auftritte von Politikern, die diese selbstverständlich für ihre Zwecke nutzen. Der Grund dafür ist die Verquickung von Kirche und Staat. Noch absurder ist jedoch, dass der Staat diesen Kirchentag derart subventioniert, dass auch Angehörige anderer Konfessionen sowie Konfessionslose diesen Kirchentag mitfinanzieren. Was erhalten sie denn als Gegenleistung?


8
 
 Kurti 12. April 2017 
 

Den Obama sollte man eigentlich umgehend festnehmen, wenn er nach Berlin kommt

und dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag überstellen. Statt dessen wird er vom kreuzverleugnenden EKD-Chef noch gelobt.


6
 
 Mr. Incredible 12. April 2017 
 

Wirklichkeitsfremde Links-Jubler vereinigt euch!

Was für ein erbärmlicher Haufen.


12
 
 Herbstlicht 12. April 2017 
 

"Hurra!" - ein Polit-Schmankerl mehr!

Ich habe den Eindruck, die EKD entfernt sich im selben Maß von Jesus, wie sie sich umgekehrt der Politik und ihren Vertretern annähert.
Wie sagte der Herr?: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt."
Die evangelische Kirchenobrigkeit wie auch zusehends die katholische wird mehr und mehr Teil von eben dieser Welt und geht nur allzu gern in ihr auf.
Nun ja, Polit-Star Obama wird schon allein durch seine erhabene Anwesenheit für die nötige Aufmerksamkeit und den erwünschten regen Publikumsverkehr sorgen.
Sodann wird vermutlich viel von westlichen Werten gesprochen werden und alle sind zufrieden.
Der Eventcharakter des Kirchentags ist damit gesichert und die EKD hat einen Riesen-Coup gelandet.
Dass dahinter Jesus Christus und seine Lehre zurückstehen muss - daran ist ER vermutlich schon gewöhnt.
Er hat andere Prioritäten!


18
 
 Helena_WW 12. April 2017 
 

Herr Obama und sein kleiner Pionier BK Merkel

deren vermeintliche Humanität ist darwinistisch und tödlich.


12
 
 Helena_WW 12. April 2017 
 

Verantwortung für Krieg und Vertreibung, Christenverfolgung, UHCR Mittel gekürzt

ja alles sehr christlich und so passend für den Kirchentag wie schon der Friedensnoblelpreis im voraus für diesen Herr Barak Hussein Obama.


14
 

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