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Papst regelt Zuständigkeit für Wallfahrtsorte neu

2. April 2017 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Die betreffende Kompetenz geht von der Kleruskongregation auf den Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung über - Verantwortlicher mit dem Schwerpunkt Katechese ist der deutsche Bischof Tebartz-van Elst


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die vatikanische Zuständigkeit für katholische Wallfahrtsstätten neu geregelt. Die betreffende Kompetenz geht von der Kleruskongregation auf den Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung über, wie es in einem am Samstag veröffentlichten Erlass heißt. Der von Erzbischof Rino Fisichella geleitete Rat befasst sich mit Fragen der Glaubensverkündigung vor allem in säkularisierten Ländern. Verantwortlicher mit dem Schwerpunkt Katechese ist der deutsche Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst.


Laut dem Erlass in der Form eines sogenannten Motu Proprio und dem Titel "Sanctuarium in Ecclesia" obliegt dem Rat für Neuevangelisierung künftig die Errichtung internationaler Wallfahrtsstätten und die Billigung ihrer Statuten, weiter die Prüfung und Umsetzung von katechetischen Programmen sowie die Förderung einer geeigneten Seelsorge, unter anderem mit Tagungen und einer speziellen Ausbildung der Wallfahrtsseelsorger. Zudem soll der Rat für ein Angebot geistlicher Begleitung der Pilger und für den Erhalt des kulturellen Erbes Sorge tragen.

Franziskus begründet den Wechsel mit der Rolle von Wallfahrtsstätten für Kirche und Volksfrömmigkeit. Der Zustrom von Pilgern, verbunden mit gottesdienstlichen Feiern, Wunderereignissen und der "natürlichen Schönheit dieser Orte" stellten eine "unersetzliche Gelegenheit für die Evangelisierung in unserer Zeit" dar. Heiligtümer seien Räume der Stille und Kontemplation; das Pilgern selbst und die Teilhabe an der Spiritualität der Wallfahrtsorte sei ein "Akt der Evangelisierung". Zudem stünden solche Stätten auch "Kranken, behinderten Menschen und vor allem Armen, Ausgegrenzten, Flüchtlingen und Migranten" offen.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 4. April 2017 

Danke - werte/r @Rosenkranzbeter..

..auch mir kam bei diesem Bericht spontan der Gedanke- schon hinweisend einer Lösung für Medjugorje?!

Zumal Pp.Franziskus seit Febr.sein Augenmerk+ seine Aufmerksamkeit durch Berufung von EB.Henryk Hoser–offenkundig wohlwollend Medjugorje! zugewandt hat
und der Hl.Vater-ja diesen"Wechsel der Kompetenzen"- mit der Rolle der Wallfahrtsstätten für Kirche+ Volksfrömmigkeit begründete!
Außerdem u.a. eigens betonte:
(...)diese Orte- stellten eine "unersetzliche(!)Gelegenheit für die Evangelisierung in unserer Zeit"dar!
Sehen wir es mit dankbarem Herzen..!

Wie nun auch besonders den offizl. Besuch von EB.Hoser- als Päpstlichen Gesandten(!)für Medjugorje..am vergang. Wochenende!
Und dies im Rahmen einer Hl.Messfeier+ seiner wunderbaren- eindeutig und sehr positiv gehaltenen Predigt - die wohl nach dem franz.Originaltext an Deutlichkeit nichts fehlen lässt.

Nur DANKEN möchte ich+ spüre zugleich um soo deutlicher den RUF der lb."Gospa"
zu UMKEHR/GEBET+Opferbereitschaft-
+so verbunden..


2
 
 rosenkranzbeter 3. April 2017 
 

Medjugorje

Deutet sich hier schon eine Lösung für Medjugorje an? Wird diese päpstliche Behörde die Zuständigkeit für diesen umstrittenen, bekämpften und von Millionen von Pilgern geliebten Wallfahrtsort vom Bischof in Mostar übernehmen? Medjugorje wäre es zu wünschen, aus der Jurisdiktion von Mostar herauszukommen.


6
 

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