SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
- Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
- Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
- Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
- Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
- 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
- Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
- Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
- „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
- Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
- Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
- Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
- Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
|
ARD-Journalist Constantin Schreiber kritisiert Moscheepredigten27. März 2017 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Constantin Schreiber sagt im Tagesspiegel-Interview: In Potsdam vertritt der Imam in der Freitagspredigt, man dürfe sich nicht mit Christen befreunden, sondern nur mit streng gläubigen Muslimen und solle den Islam verbreiten.
Berlin (kath.net) Als er in Potsdam beim Freitagsgebet war, hielt ein sehr konservativer Imam die Predigt, den die syrischen Flüchtlinge von der Kleidung her als salafistisch bezeichneten. Und der predigte, man dürfe sich nicht mit Christen befreunden, sondern nur mit streng gläubigen Muslimen und solle den Islam verbreiten. Die syrischen Flüchtlinge, mit denen ich gesprochen habe, waren total überrascht, was hier für aggressive, rückwärtsgewandte Predigten gehalten werden, das kannten sie aus Syrien nicht. Das schilderte der ARD-Journalist Constantin Schreiber im Interview mit dem Tagesspiegel. Der Journalist, der fließend Arabisch spricht, bringt aktuell sein Buch Inside Islam auf den Markt, das bereits in den letzten Tagen für erhebliche Medienbeachtung gesorgt hatte. Außerdem läuft derzeit seine dreiteilige ARD-Serie Moscheereport. Schreiber war ursprünglich für seine arabischsprachige Integrationsserie Marhaba, die er bei N-TV produziert hatte, bekannt geworden, für sie hatte er den Grimme-Preis erhalten und war zum Integrationsexperten avanciert. Auf die Frage, welche Inhalte in arabischsprachigen Moscheen verbreitet werden, war er noch zur Zeit seiner Marhaba-Drehs gestoßen. In einer Moschee fand er ziemlich problematische Inhalte, sowohl in den Broschüren, die auslagen, als auch im Gespräch mit den Leuten, und da dachte ich, hoppla, was wird denn hier eigentlich an Meinung verbreitet! Dem wollte ich nachgehen und habe acht Monate lang verschiedene Moscheen in Deutschland besucht, die Predigten aufgezeichnet, übersetzt und mit Experten besprochen.
Während er mit Genehmigung drehte, sei meistens eher Unverfängliches gepredigt worden. Beispielsweise waren er und sein Team in der Dar-as-Salam-Moschee in Berlin-Neukölln gewesen, als der Mitbegründer der islamistischen al-Nahda-Partei aus Tunesien eine unglaublich integrative, Deutschland lobende Gastpredigt hielt. In Tunesien setzen sich die Mitglieder dieser Partei für die Wiedereinsetzung des Kalifats ein. Deshalb haben wir nochmal jemanden inkognito an einem anderen Freitag hingeschickt, und da war die Predigt das Gegenteil von integrativ und rief die Gläubigen auf, sich vom Leben in Deutschland abzugrenzen. Die Moscheen seien hervorragend besucht gewesen, erläuterte Schreiber weiter, in keiner der von ihm besuchten Gebetsplätze habe der Platz ausgereicht. Vielmehr sei es immer brechend voll gewesen, mindestens 1.000 Leute. In den meisten Moscheen wird freitags in mehreren Schichten gepredigt. Die meisten Besucher seien übrigens jung, es gebe auch viele Schülergruppen. 2016 habe es nach Einschätzung des ARD-Journalisten ja genügend Anlässe geben, um Gemeinsamkeiten zu benennen, sei es die Hilfsbereitschaft oder Terroranschläge, die es ja sowohl in der islamischen als auch in der deutschen Gesellschaft gegeben hat. Doch habe in jenen Predigten, die Schreiber gehört habe, kein Benennen von Gemeinsamkeiten stattgefunden. Nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt sagte ein Imam, dass Menschen getötet wurden und es jetzt wieder Menschen geben werde, die das gegen den Islam nutzen wollen - und predigte dann, dass die größte aller Gefahren die Weihnachtsgefahr sei. Das wirkte auf mich nach einem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt besonders unangebracht. Link zum Tagesspiegel-Interview in voller Länge: "der moscheereport" mit Constantin Schreiber - "Hoppla, was wird denn hier für eine Meinung verbreitet!". kath.net-Lesetipp Inside Islam Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird Von Constantin Schreiber Taschenbuch 256 Seiten; 206 mm x 136 mm 2017 Econ ISBN 978-3-430-20218-3 Preis 18.50 EUR Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Buchhandlung Provini Berthier GmbH, Chur: Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected] Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten. ARD Tagesschau - Constantin Schreiber: Der ´Moscheereport´: Hinter den Türen der Moscheen, Teil 1
N-TV - Constantin Schreiber - Marhaba Folge 1 So ticken die Deutschen (Herbst 2015) - Arabisch mit deutschen Untertiteln
Constantin Schreiber: Marhaba Folge 2 Das Grundgesetz und die Scharia
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | mirjamvonabelin 29. März 2017 | | | @Chris2 Hoffen und beten wir für Constantin Schreiber. Er hat sich wirklich in die Höhle des Löwen gewagt.
Irgendwie sehe ich eine neue Generation von jungen Männern. Sie haben Hirn und Mut, sind nicht gewalttätig, auch verbal nicht, entschlossen....
Ja, das beten, vor allem des Rosenkranzes wird sichtbar.... | 0
| | | Damiana 29. März 2017 | | | Also noch 500 Jahre Zeit zu köpfen, zu kreuzigen, in die Luft zu jagen, mit Autos überfahren usw.MontiRa?Hat Jesus gepredigt, " erschlagt die Ungläubigen, wo ihr sie trefft?" | 2
| | | Marianus 27. März 2017 | | | die vom ARD-Journalisten hier kritisierten Moscheepredigten sind wortwörtliche Bestandteile der islamischen Doktrin, nachzulesen im Koran sowie der Biographie ihres "Propheten".
Sehr empfehlenswert dazu, da deutlich um absolute Sachlichkeit bemüht, völlig unpolemisch und sehr umfassend - diese Dokumentation über den Islam:
http://derprophet.info/inhalt/inhaltsverzeichnis/ | 6
| | | MontiRa 27. März 2017 | | | Ich möchte wirklich nichts relativieren, aber in meinem alten (vorkonziliaren) Gebetbuch steht in dem Teil, in dem es um das Buss-Sakrament und die Gewissenserforschung geht, auch die Frage (sinngemäß), ob ich Umgang mit den falschen Menschen gehabt habe. Und wenn ich mich recht erinnere, geht es dabei auch um unreligiöse/"falsch"religiöse Mitmenschen. Wenn ich nun bedenke, dass das einerseits erst um die 60 Jahre her ist und andererseits der Islam um die 600 Jahre "jünger" ist als das Christentum, haben die Muslime also noch etwa 500 Jahre Zeit, um auf unseren "Toleranz-Stand" zu kommen. Und das sage ich, OBWOHL ich ein Freund der "vorkonziliaren" Kirche bin. | 1
| | | Metscan 27. März 2017 | | | Moscheenpredigten Der Iman predigt nur, was im Koran steht, und da wird häufig gewarnt vor Freundschaft mit den Ungläubigen, ja es wird sogar zum Töten der Ungläubigen aufgerufen. "Oh ihr , die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und Christen zu Freunden etc." und dergl.mehr. Man muß sich nicht wundern über den Koran, sondern über die blauäugien Deutschen, die das nicht wahrhaben wollen!! Oder können diese Klippschüler nicht lesen oder machen sie sich nicht mal die Mühe, sich selbst davon zu überzeugen, was im Koran steht? | 9
| | | Ebuber 27. März 2017 | | | Wenn ein Imam predigt... ... dass die größte aller Gefahren die Weihnachtsgefahr sei, dann muss man sich als Christ schon fragen: Warum? Hat der Islam etwa Angst vor dem kleinen Kind in der Krippe? Angst vor einem Gott, der wirklich und wahrhaftig Mensch geworden ist?
Ich danke dem ARD-Journalisten Constantin Schreiber für seine Recherchen und wünsche dem Buch eine weite Verbreitung. Mögen viele Erkennen, dass sich hier eine totale Parallelgesellschaft entwickelt. Dem muss Einhalt geboten werden. | 11
| | | lakota 27. März 2017 | | | @Chris2 Ja das sehe ich auch so. Am Beispiel von Herrn Schreiber, sieht man auch, daß man erfahren kann, was wirklich in den Moscheen gepredigt wird, daß die Verantwortlichen unserer Poitik das aber gar nicht wissen wollen. Ich werde mir sein Buch kaufen, um es den Islam-Hätschlern bei passender Gelegenheit um die Ohren zu hauen(sinnbildlich gesprochen).Der Bericht zeigt mehr als deutlich, wie toll die Integration hier klappt. | 11
| | | Chris2 27. März 2017 | | | Oh, ich fürchte, seine Zeit als Experte wird kurz sein. Wer die Eierkuchen-Atmosphäre durch (derart unangenehme) Fakten stört, wird sicher schon bald kaltgestellt... | 15
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuIslam- Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
- Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
- Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
- Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
- Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler
- CDU-Chef Merz gegen Flüchtlinge aus Gaza: "Wir haben genug antisemitische junge Männer im Land"
- Islamisten-Angriff - Bewegende Trauerfeier für erstochenen Lehrer und Katholiken in Frankreich
- "Wir müssen leider auch über den Islam reden. Wäre er eine wirkliche Religion des Friedens...."
- Frankreich: Kommt Einheitskleidung in Schulen auf Antwort auf islamische Abayas?
- Islamistischer Machetenangriff in spanischer Kirche: Mesner tot
|
Top-15meist-gelesen- Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
- Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
- 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
- BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
- Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
- 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
- Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
- Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
- Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
- Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
- „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
- Der Teufel sitzt im Detail
- Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
- Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
- Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
|