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ARD-Journalist Constantin Schreiber kritisiert Moscheepredigten

27. März 2017 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Constantin Schreiber sagt im „Tagesspiegel“-Interview: In Potsdam vertritt der Imam in der Freitagspredigt, „man dürfe sich nicht mit Christen befreunden, sondern nur mit streng gläubigen Muslimen und solle den Islam verbreiten“.


Berlin (kath.net) Als er in Potsdam beim Freitagsgebet war, „hielt ein sehr konservativer Imam die Predigt, den die syrischen Flüchtlinge von der Kleidung her als salafistisch bezeichneten. Und der predigte, man dürfe sich nicht mit Christen befreunden, sondern nur mit streng gläubigen Muslimen und solle den Islam verbreiten. Die syrischen Flüchtlinge, mit denen ich gesprochen habe, waren total überrascht, was hier für aggressive, rückwärtsgewandte Predigten gehalten werden, das kannten sie aus Syrien nicht“. Das schilderte der ARD-Journalist Constantin Schreiber im Interview mit dem „Tagesspiegel“. Der Journalist, der fließend Arabisch spricht, bringt aktuell sein Buch „Inside Islam“ auf den Markt, das bereits in den letzten Tagen für erhebliche Medienbeachtung gesorgt hatte. Außerdem läuft derzeit seine dreiteilige ARD-Serie „Moscheereport“. Schreiber war ursprünglich für seine arabischsprachige Integrationsserie „Marhaba“, die er bei N-TV produziert hatte, bekannt geworden, für sie hatte er den Grimme-Preis erhalten und war zum Integrationsexperten avanciert.

Auf die Frage, welche Inhalte in arabischsprachigen Moscheen verbreitet werden, war er noch zur Zeit seiner „Marhaba“-Drehs gestoßen. In einer Moschee fand er „ziemlich problematische Inhalte“, „sowohl in den Broschüren, die auslagen, als auch im Gespräch mit den Leuten, und da dachte ich, hoppla, was wird denn hier eigentlich an Meinung verbreitet! Dem wollte ich nachgehen und habe acht Monate lang verschiedene Moscheen in Deutschland besucht, die Predigten aufgezeichnet, übersetzt und mit Experten besprochen.“


Während er mit Genehmigung drehte, sei „meistens eher Unverfängliches gepredigt“ worden. Beispielsweise waren er und sein Team „in der Dar-as-Salam-Moschee in Berlin-Neukölln“ gewesen, „als der Mitbegründer der islamistischen al-Nahda-Partei aus Tunesien eine unglaublich integrative, Deutschland lobende Gastpredigt hielt. In Tunesien setzen sich die Mitglieder dieser Partei für die Wiedereinsetzung des Kalifats ein. Deshalb haben wir nochmal jemanden inkognito an einem anderen Freitag hingeschickt, und da war die Predigt das Gegenteil von integrativ und rief die Gläubigen auf, sich vom Leben in Deutschland abzugrenzen.“

Die Moscheen seien hervorragend besucht gewesen, erläuterte Schreiber weiter, in keiner der von ihm besuchten Gebetsplätze habe der Platz ausgereicht. Vielmehr sei es „immer brechend voll“ gewesen, „mindestens 1.000 Leute. In den meisten Moscheen wird freitags in mehreren Schichten gepredigt.“ Die meisten Besucher seien übrigens jung, es gebe auch viele Schülergruppen.

2016 habe es nach Einschätzung des ARD-Journalisten „ja genügend Anlässe“ geben, „um Gemeinsamkeiten zu benennen, sei es die Hilfsbereitschaft oder Terroranschläge, die es ja sowohl in der islamischen als auch in der deutschen Gesellschaft gegeben hat.“ Doch habe in jenen Predigten, die Schreiber gehört habe, kein Benennen von Gemeinsamkeiten stattgefunden. „Nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt sagte ein Imam, dass Menschen getötet wurden und es jetzt wieder Menschen geben werde, die das gegen den Islam nutzen wollen - und predigte dann, dass die größte aller Gefahren die Weihnachtsgefahr sei. Das wirkte auf mich nach einem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt besonders unangebracht.“

Link zum „Tagesspiegel“-Interview in voller Länge: "der moscheereport" mit Constantin Schreiber - "Hoppla, was wird denn hier für eine Meinung verbreitet!".

kath.net-Lesetipp
Inside Islam
Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird
Von Constantin Schreiber
Taschenbuch
256 Seiten; 206 mm x 136 mm
2017 Econ
ISBN 978-3-430-20218-3
Preis 18.50 EUR

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

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ARD Tagesschau - Constantin Schreiber: Der ´Moscheereport´: Hinter den Türen der Moscheen, Teil 1


N-TV - Constantin Schreiber - Marhaba – Folge 1 – So ticken die Deutschen (Herbst 2015) - Arabisch mit deutschen Untertiteln


Constantin Schreiber: Marhaba – Folge 2 – Das Grundgesetz und die Scharia




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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 29. März 2017 
 

@Chris2

Hoffen und beten wir für Constantin Schreiber. Er hat sich wirklich in die Höhle des Löwen gewagt.

Irgendwie sehe ich eine neue Generation von jungen Männern. Sie haben Hirn und Mut, sind nicht gewalttätig, auch verbal nicht, entschlossen....

Ja, das beten, vor allem des Rosenkranzes wird sichtbar....


0
 
 Damiana 29. März 2017 
 

Also noch 500 Jahre Zeit

zu köpfen, zu kreuzigen, in die Luft zu jagen, mit Autos überfahren usw.MontiRa?Hat Jesus gepredigt, " erschlagt die Ungläubigen, wo ihr sie trefft?"


2
 
 Marianus 27. März 2017 

die vom ARD-Journalisten hier

kritisierten Moscheepredigten sind wortwörtliche Bestandteile der islamischen Doktrin, nachzulesen im Koran sowie der Biographie ihres "Propheten".
Sehr empfehlenswert dazu, da deutlich um absolute Sachlichkeit bemüht, völlig unpolemisch und sehr umfassend - diese Dokumentation über den Islam:

http://derprophet.info/inhalt/inhaltsverzeichnis/


6
 
 MontiRa 27. März 2017 
 

Ich möchte wirklich nichts relativieren,

aber in meinem alten (vorkonziliaren) Gebetbuch steht in dem Teil, in dem es um das Buss-Sakrament und die Gewissenserforschung geht, auch die Frage (sinngemäß), ob ich Umgang mit den falschen Menschen gehabt habe. Und wenn ich mich recht erinnere, geht es dabei auch um unreligiöse/"falsch"religiöse Mitmenschen. Wenn ich nun bedenke, dass das einerseits erst um die 60 Jahre her ist und andererseits der Islam um die 600 Jahre "jünger" ist als das Christentum, haben die Muslime also noch etwa 500 Jahre Zeit, um auf unseren "Toleranz-Stand" zu kommen. Und das sage ich, OBWOHL ich ein Freund der "vorkonziliaren" Kirche bin.


1
 
 Metscan 27. März 2017 
 

Moscheenpredigten

Der Iman predigt nur, was im Koran steht, und da wird häufig gewarnt vor Freundschaft mit den Ungläubigen, ja es wird sogar zum Töten der Ungläubigen aufgerufen. "Oh ihr , die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und Christen zu Freunden etc." und dergl.mehr. Man muß sich nicht wundern über den Koran, sondern über die blauäugien Deutschen, die das nicht wahrhaben wollen!! Oder können diese Klippschüler nicht lesen oder machen sie sich nicht mal die Mühe, sich selbst davon zu überzeugen, was im Koran steht?


9
 
 Ebuber 27. März 2017 
 

Wenn ein Imam predigt...

... dass die größte aller Gefahren die Weihnachtsgefahr sei, dann muss man sich als Christ schon fragen: Warum? Hat der Islam etwa Angst vor dem kleinen Kind in der Krippe? Angst vor einem Gott, der wirklich und wahrhaftig Mensch geworden ist?
Ich danke dem ARD-Journalisten Constantin Schreiber für seine Recherchen und wünsche dem Buch eine weite Verbreitung. Mögen viele Erkennen, dass sich hier eine totale Parallelgesellschaft entwickelt. Dem muss Einhalt geboten werden.


11
 
 lakota 27. März 2017 
 

@Chris2

Ja das sehe ich auch so. Am Beispiel von Herrn Schreiber, sieht man auch, daß man erfahren kann, was wirklich in den Moscheen gepredigt wird, daß die Verantwortlichen unserer Poitik das aber gar nicht wissen wollen. Ich werde mir sein Buch kaufen, um es den Islam-Hätschlern bei passender Gelegenheit um die Ohren zu hauen(sinnbildlich gesprochen).Der Bericht zeigt mehr als deutlich, wie toll die Integration hier klappt.


11
 
 Chris2 27. März 2017 
 

Oh, ich fürchte, seine Zeit als Experte

wird kurz sein. Wer die Eierkuchen-Atmosphäre durch (derart unangenehme) Fakten stört, wird sicher schon bald kaltgestellt...


15
 

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