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Papst der Gesten: Hochhaus, Klohäuschen und Essen mit Häftlingen

26. März 2017 in Weltkirche, 25 Lesermeinungen
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Franziskus sucht bei seinem Besuch in der Erzdiözese Mailand Kontakt mit Marginalisierten und zeigt sich als spontaner Mensch.


Rom/Mailand (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat bei seinem eintägigen Besuch in Mailand erneut mit ungewöhnlichen Gesten Aufsehen erregt. Seinen Mailand-Besuch begann Franziskus zunächst in einer heruntergekommenen Hochhaussiedlung, wo er mit drei Familien zusammentraf. In der "Weiße Häuser" genannten Wohnkaserne im Osten Mailands hatte Franziskus zuvor eine Frau besucht, die ihren schwerbehinderten Mann seit Jahren pflegt. Außerdem traf er dort mit einer Familie aus Marokko und einem älteren Ehepaar zusammen. Zudem sprach er mit Vertretern von Migranten, Roma und Muslimen.


Anschließend aß er in einem Gefängnis in Mailand mit rund 100 Häftlingen zu Mittag. An einem rund 50 Meter langen Tisch aß der Papst in der Haftanstalt San Vittore inmitten der Straftäter Mailänder Risotto und Kotelett. "Ich fühle mich zu Hause bei euch", sagte Franziskus.

Selbst bei dringenden Bedürfnissen zeigte sich der Papst als spontaner Mensch: In Mailand suchte Franziskus ein transportables Baustellen-WC auf - die chemische Toilette stand vor der Hochhaussiedlung, die er am Vormittag besuchte. Auf einem Foto, das ein Vertrauter von Franziskus über Twitter verbreitete, ist hinter einer Menschenmenge die weiße Scheitelkappe des Papstes zu sehen, der sich gerade in das rote Klohäuschen begibt. "Papst Franziskus nutzt ein chemisches Klo, wie die normalen Leute", schrieb der italienische Jesuit und Chefredakteur der "Civilta Cattolica" Antonio Spadaro dazu auf Twitter.

Der Besuch des Papstes fand unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen statt. Insgesamt waren 2.500 Polizisten im Einsatz. Zehntausende hatten dem Papst schon am Vormittag in den Straßen Mailands einen begeisterten Empfang bereitet.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 31. März 2017 
 

@woetoyou

Was die angemessene Sprache betrifft, so sind gerade Sie ein besonderes Vorbild und Beispiel dafür!"
Jorge Bergoglio", wie Sie unseren Papst Franziskus zu nennen belieben. Solche Aussagen richten sich von selbst, gerade in einem katholischen Internetforum. Vielleicht könnten Sie sich ein anderes Forum für die Frustrationserlebnisse suchen? Msgr. Franz Schlegl


0
 
 woetoyou 31. März 2017 
 

@SCHLEGL

Danke für diesen notwendigen Klerikalismus. Vergessen Sie nicht, dass dies eine Kommentarspalte im Internet und nicht ihre Pfarrei ist. Herrschaft hat nur, wer auch Dienst hat und Dienst hat nur wer auch gesandt ist. Und auch ein Katholik der den Papst verteidigt muss das in angemessener sprachlicher Form tun.

Es ist nicht der Papst, der uns betrübt, sondern was seine Heiligkeit und andere mit seinem Amt anstellen. Die Person Jorge Begoglio muss das abkönnen, wenn sie nur von der Cathedra der des Gästehauses Santa Marta Papst sein will. (was ich auch für eine grausige Formlosigkeit halte)


2
 
 SCHLEGL 28. März 2017 
 

@Montfort

Nein! Ich möchte es jedem Leser selbst überlassen, sofern dieser TREU zu Papst Franziskus und zur römischen Kirche steht, anstelle der Punkte seine persönlichen Empfindungen über so ein Posting einzusetzen. Kraftausdrücke, wie man sie manchmal sogar in diesem Forum findet, sind mir nämlich zuwider. Aber dieses Posting war so daneben, dass mir gegraust hat! So spricht und schreibt man einfach nicht über einen Papst! Ich hoffe der User hat es jetzt verstanden!Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Montfort 28. März 2017 

Konnte sich der Papst nicht auch "spontan als Mensch zeigen", ...

...indem er eine kurze, klare Antwort auf die Dubia gibt, die nicht nur Kardinäle bewegen - er konnte damit vielen Christen, die ehrlich nach dem Willen Gottes fragen, bei der Unterscheidung helfen und auch ihnen "ihre Würde geben" bzw. ihre Würde anerkennen - selbst wenn sie vielleicht "nur" Kardinäle sind.


6
 
 Montfort 28. März 2017 

@Schlegl - Bis jetzt wusste ich nicht, dass Kleriker einen Freibrief haben ...

... für das, was bei normalen Christen in der Beichte gemeinhin "Fluchen" oder "Beschimpfen" genannt wird.
Ihre Antwort an @kirche3000 zuvor: "Ihr Posting finde ich aber einfach ...................................! Msgr. Franz Schlegl", finde ich gerade in der endeutigen Mehrdeutigkeit sehr beschämend, da ich annehme, Sie wollten nicht fortsetzen: "... finde ich einfach hervorragend!"

Es wäre schade, würden durch solche Emotionalität Ihre sonst oft sachlichen und um Verstehen und Verständlichkeit bemühten Antworten ihrer Glaubwürdigkeit beraubt.


6
 
 SCHLEGL 28. März 2017 
 

@Hadrianus Antonius

Ja, Flüssigkeitsrestriktion, ich finde das schrecklich!
Ich habe vor einigen Jahren im Urlaub im Gebirge eine 85 Jährige versehen, bei der ich sofort bemerkt habe, dass sie total dehydriert ist. Nach der Krankensalbung habe ich sie dazu gebracht ordentlich zu trinken und die Angehörigen aufgefordert ihr Suppe zu bringen.Zum Glück kam gerade der Hausarzt und hat zusätzlich auch noch eine Infusion angehängt. Die Frau erholte sich und lebte noch sechs Monate, wie mir der Pfarrer berichtet hat.
Dehydrierung ist besonders für alte Leute gefährlich, weil sich das Blut verdickt und sowohl Infarkte, als auch Schlaganfälle gefördert werden. Auch die Nieren werden beschädigt. Interessanterweise ist dieser Mangel an Durst bei Frauen stärker ausgeprägt, als bei Männern, sagten mir Fachärzte der Universitätsklinik.
Im übrigen finde ich die ganze Geschichte mit der chemischen Toilette einfach geschmacklos.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Martyria 28. März 2017 

@chiarajohanna

Mit dem sog. Tun-Ergehen-Zusammenhang hat Jesus gründlich aufgeräumt (Lk13; Lk16; Mt5; Joh9; Passion!). Nur so nebenbei.


2
 
 Hadrianus Antonius 28. März 2017 
 

@Schlegl

Durch Flüssigkeitsrestriktion.
Sehr ausgeprägt bei P. Johannes XXIII- darüber hinaus auch noch sehr schmerzhaft (terminale Urämie).
Inzwischen werden schon die besuchte Familien als Schuldigen und Verursacher dieser exorbitanten Panne genannt: diese Familien hätten dem Papst zuviel zu trinken gegeben... (was natürlich Quatsch ist, bkam er bei der marokkanischen Familie nur ein Gläschen Milch angeboten).
Ganz ehrlich: "Patte d'éléphant dans le plat d'épinards"- und Pater Antonio Spadaro SI postet alles noch breit aus.
Häresie der Formlosigkeit.


7
 
 chiarajohanna 27. März 2017 
 

@Alpenglühen - mit all ihren Hinweisen haben Sie zu 1000 % Recht, aber

in meinem Beitrag ging es mir um die Gegenwart, um den vorliegenden Artikel der von der Papst-Reise berichtet.
In diesem besucht Papst Franziskus,
ein Gefängnis, ein Ehepaar, wo die Frau ihren Mann aufopfernd pflegt.
Und das muslimische Ehepaar, welches ihr Glück nicht fassen können,
das ein Papst - gerade sie ...
Dazu nehme ich Stellung, mehr nicht.

Das JPII + BXVI auch Straftäter aufgesucht haben ist mir bekannt.
In diesem Artikel nehme ich aber
Bezug auf den amtierenden Papst,
nicht aber auf seine Vorgänger.

Würde ich die Vorgänger erwähnen,
bestünde die Gefahr, das ich
die Päpste gegeneinander ausspiele,
frei nach dem Motto: Benedikt war aber besser, als Franziskus + Johannes P.
noch besser, als !

Nein, das möchte ich absolut NICHT!
Benedikt ist zurückgetreten,
Franziskus ist vom Konklave gewählt,
und das habe ICH anzunehmen,
mehr nicht!

PS:
Sünden stehen im einem sog.
Tat-Ergehen-Zusammenhang.


2
 
 SCHLEGL 27. März 2017 
 

@ kirche3000

Geht es noch ein bisschen geschmackloser? Ich weiß nicht, wie alt Sie sind, Ihrem Posting nach eher jung! Fragen Sie sich einmal, oder reden Sie mit Fachärzten über das Problem älterer Menschen, die häufiger eine Toilette aufsuchen müssen. Ich habe mich immer gefragt, wie Pius XII, Johannes XXIII,sowie die nicht selten 90 jährigen Patriarchen der Orientalen stundenlange Gottesdienste in dieser Hinsicht durchstehen.
Ihr Posting finde ich aber einfach...................................! Msgr. Franz Schlegl


3
 
 SCHLEGL 27. März 2017 
 

@ IMEK

Aber sonst geht es Ihnen gut? Trotz Sommerzeit?.............Msgr. Franz Schlegl


3
 
 kirche3000 27. März 2017 
 

Laudato si

Das Chemie-Klo steht aber im krassen Gegensatz zu seinen Verlautbarungen in der Enzyklika Laudato si. - Da hätte er dann doch lieber mal in die freie Natur gehen sollen...


8
 
 Alpenglühen 27. März 2017 

@chiarajohanna – Ich weiß nicht, wie alt – oder jung Sie sind!

Zitat: „Strafgefangene fühlen sich entgegen früher - wieder WÜRDIG, gesehen + wahrgenommen“ Zitat Ende.
Dieser Satz, daß Strafgefangene früher nicht wahrgenommen worden sein sollen, wäre! er denn wahr, wäre eine schallende Ohrfeige für die direkten Vorgänger von P. Franziskus. Entschuldigen Sie bitte, aber so schön u. wichtig ein Besuch von P. Franziskus im Gefängnis auch ist – „erfunden“ hat er diese Art von Besuchen nicht! Ich darf Sie auf die Art. Nr. 9901, 15951, 16273, 34078, 34396, 34405, 35964 v. kath.net verweisen.
Joh. XXIII. besuchte 26.12.1958 das Gefängnis Regina Coeli, s. www.youtube.com/watch?v=NjhijBnL1LU; Paul VI. besuchte dieses Gefängnis Ostern 1964, s. https://www.owep.de/artikel/688/mit-dem-blick-barmherzigkeit, Absatz 6.
Bekannt sind u. a. die versch. Besuche von JP II im Gefängnis bei dem Attentäter Ali Agca. Papa Benedikt war März 2007 im Jugendgefängnis „Casal del Marmo“ und Dezember 2011 im Gefängnis „Rebibbia“.
@Gandalf wie wahr, wie wahr!


9
 
  27. März 2017 
 

Lever und Coucher

des absolutistischen Sonnenkönigs erhält eine starke Symbolik beim Tun des amtierenden Papstes.

Es fehlt noch die Ergänzung zu
l`état c´ést moi auf die katholische Kirche hin,
dann trifft die protestantische Beschimpfung Papstkirche de facto zu.


5
 
 Rosenzweig 27. März 2017 

...und das Anliegen des Papstbesuches: In der"Weiße Häuser" Wohnkaserne im Osten Mailands..??

geht hier im Forum fast unter...WARUM..?
Tut echt weh..!
Denn z.B.- der Besuch einer Frau- die ihren schwerbehinderten Mann SEIT JAHREN(!)pflegt...WAS! allein bedeutet diese Papst-Begegnung für DIESES schwer geprüfte EHEPAAR ..? + wie auch die anderen berichteten Begegnungen...?!
Darum DANK–Ihnen werte Frau @chiarajohanna– Ihr Kommentar ist mir ganz aus dem Herzen geschrieben!
Mögen wir doch mehr wieder mit dem Augen der SEELE schauen + dann viell.sogar dankbar auf das Wesentliche..!?
So verbunden...


4
 
 Herbstlicht 27. März 2017 
 

Papst Franziskus geht auf die Toilette.
Und es wird ein Event daraus, dank Antonio Spadaro JS.
Dürfte man von einem Jesuiten nicht etwas mehr Diskretion erwarten können? Muss er jetzt auch ein dringendes, menschliches Bedürfnis zum Ereignis machen?
Was für ein Denken verrät das!


16
 
 Antonius Bacci 27. März 2017 
 

Alles eine Frage der Propaganda...

Man glaubt es kaum, aber auch ein Papst muss schon mal auf eine Toilette gehen. Und wenn gerade keine andere Möglichkeit gegeben ist, wird er auch ein Dixi-Klo benutzen. Die Reaktion von P. Spadaro versucht diesen ganz normalen Tribut an die physische Existenz der Gattung Mensch in sein Propagandakonzept zu integrieren. Man merkt nur zu deutlich, wie hier den Medien ein ganz spezielles Bild suggeriert werden soll. Auf diese Weise erhofft man, den Papst in einem ganz besonderen Licht erscheinen zu lassen, wodurch man einen Gegensatz zu bestimmten, konservativen Strömungen der Kirche aufbauen will. Und dies kann bei der Realisierung der eigenen Agenda nur von Vorteil sein. Für den kritischen Beobachter wirkt dies dann zwar lächerlich. Aber ich bin sicher, bei vielen wird ein solches Bild der Legende, die um Papst Franziskus gestrickt werden soll, neue Nahrung geben. Die Meinungsmache durch Medien - gerade im Hinblick auf schlichtere Gemüter - beherrscht P. Spadaro exzellent.


13
 
 chiarajohanna 27. März 2017 
 

Strafgefangene fühlen sich entgegen früher - wieder WÜRDIG, gesehen + wahrgenommen

Was immer die Straftäter getan haben,
sie fühlen nun anders als vor der Tat.
Sie fühlen sich nicht mehr würdig,
weil sie etwas getan haben,
was sie in die Gefängnisse brachte.

Und nun sind sie einem Papst wichtig,
so WICHTIG, das er sie besuchen kommt
und ihnen damit die WÜRDE zurückgibt.
Das macht doch etwas mit den Menschen,
das verleiht ihnen, als Straftäter
das Gefühl ETWAS WERT zu sein,
nämlich so, wie sie es -
in den Augen Jesu SCHON IMMER waren:

Um das GELIEBT-SEIN als Mensch
konkret zu vermitteln
besucht der Papst die Straftäter.

PS:
Die Opfer der Straftäter
hat der Papst nicht vergessen,
mit Sicherheit wird er Gott um Hilfe
für die Opfer gebeten haben, um
ihre Wunden + Verletzungen zu heilen,
sowie ihnen ihre Integrität + Würde wiederzugeben.


3
 
 A.Birlinger 27. März 2017 
 

Der Papst und das Klohäuschen Ogottogott!

Peinlich peinlich! Mittlerweile werden sogar Toilettenbesuche vom Umfeld des Papstes als "Spontanität" vermarktet.

Von weltweitem Interesse ist nun natürlich die Frage nach der Marke des päpstlichen Toilettenpapiers. Vielleicht ein paar Seiten aus der Zeitschrift "Civilta Cattolica", deren Chefredakteur P. Antonio Spadaro ist? Das Niveau würde passen.


15
 
 Gandalf 27. März 2017 

Von mir aus darf der Papst aufs Klo gehen..

.. wo er will. Peinlich ist nur der Jesuitenpater, der hier bewusst ein Foto macht und das noch verbreitet! PEINLICHKEIT, Dein Freund ist ein Jesuitenpater ;-)


16
 
 lakota 27. März 2017 
 

Ein merkwürdiges Gefühl

habe ich bei diesem Bericht. "Papst Franziskus nutzt ein chemisches Klo, wie die normalen Leute". Das stand vor dem Hochhaus, das er zuvor besucht hatte...wieso ging er nicht bei den Leuten aufs Klo? Propaganda für Bescheidenheit? Was wäre wenn Merkel oder Trump auf so ein Dixi-Klo gingen? Da wäre doch wohl weltweit höhnisches Gelächter zu hören.


11
 
 padre14.9. 27. März 2017 

Die Opfer der Verbrecher brauchen auch den Beistand vom Papst

Die Straftäter und wohl auch Straftäterinnen, sind gut sichtbar in Gefängnissen. Unsichtbar sind die vielen Opfer der Verbrecher und Verbrecherinnen.
Diese sollte ein Papst auch sichtbar machen, und besuchen. Und natürlich seelsorgerischen Beistand leisten.


12
 
 siebenschlaefer 27. März 2017 
 

Der Papst auf `nem Dixi-Klo,

wer hätte von so einer fetten Schlagzeile noch vor kurzem zu träumen gewagt?!


7
 
 Zeitzeuge 27. März 2017 
 

Populismus?

Der ganze Auftritt erinnert schon ein wenig an General Peron, der bis Mitte der 50er Jahre Argentinien beherrschte und sich den unteren Schichten (Hemdlose genannt) gegenüber sehr volkstümlich verhielt.
Pater Spadaro SJ scheint wohl populistische Neigungen zu haben.
Eine Frage: Ob bei aller, scheinbaren Begeisterung auch der OPFER der Strafgefangenen gedacht wurde?
Davon habe ich bis jetzt auch von P.Spadaro SJ noch nichts gehört!


16
 
 Martyria 27. März 2017 

Wenn ein Papst austritt,

wird dann der Abtritt zum Wallfahrtsörtchen?

Dann zückt ein ganz spontaner Vertrauter rein zufällig das omnipräsente Knipsophon und zwitschert wie von selbst ein Bild in den Äther, umringt von Zuschauern und Gesetzeshütern.

Ich entschuldige mich für meine satirische Anwandlung - aber mir ist das alles ein bisserl arg dick aufgetragen, gewollt barmherzig und geplant bescheiden. Oder einfach eitel?


19
 

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