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Ein Kolossaldenkmal in Trier für einen Antisemiten

23. März 2017 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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"Mit Recht wird über das Danaergeschenk sehr kontrovers diskutiert, besonders seit sich der Stadtrat entschlossen hat, es anzunehmen." Gastkommentar von Vera Lengsfeld


Trier (kath.net/Blog Vera Lengsfeld) Seit ein paar Monaten scheint es Mode zu sein, dass die wenigen verbliebenen sozialistischen Länder den westlichen Staaten Denkmale zu Geschenk machen. So wollte die Sozialistische Republik Vietnam in Dresden einen Gedenkort für Ho Chi Minh errichten und den Wiener Donaupark mit einer Statue von „Onkel Ho“ verschönern.

Nun ist die Volksrepublik China dem Beispiel gefolgt und hat der Heimatstadt von Karl Marx, Trier, eine 6,5 m hohe Statue des Theoretikers des Kommunismus geschenkt. Ein Abguss der Statue kann bereits in Trier bewundert werden. Im nächsten Jahr des 200. Geburtstages von Karl Marx soll das Original aufgestellt werden.

Mit Recht wird über das Danaergeschenk sehr kontrovers diskutiert, besonders seit sich der Stadtrat entschlossen hat, es anzunehmen. Die Frage ist, ob den Stadtverordneten wirklich klar war, wen sie mit einer dieser Kolossalstatue ehren und, wie es in Verlautbarungen hieß, Touristen anlocken wollen.

Eine Peinlichkeit muss hier noch vermerkt werden. Abgesehen davon, dass es sich verbieten sollte, von der turbokapitalistisch-kommunistischen Regierung Chinas, die sich überall einkauft, ein „Geschenk“ anzunehmen, gab es dann auch noch einen seltsamen Streit darüber, wer die Idee dazu hatte, die Schenkende oder die Beschenkte.


Ich möchte hier nicht die geschätzten 100 Millionen Opfer des von Marx inspirierten Kommunismus in den Mittelpunkt meiner Argumentation stellen. Diese Toten einer fatalen Ideologie werden gewöhnlich mit dem Hinweis vom Tisch gefegt, dass Marx ja kein Massenmörder, sondern ein Theoretiker war. Richtig. Er war nur, was man einen Schreibtischtäter nennen könnte.

Marx war ein Menschenhasser, der häufig von „Menschenkehricht“ sprach, den es zu beseitigen gelte. Vor allem war er ein aggressiver Antisemit.

Heutzutage, wo bei Martin Luther und Johann Sebastian Bach akribisch nach Äußerungen gesucht wird, die sich antisemitisch interpretieren ließen, wo sich Kirchenvertreter für Luther schämen und sogar schon Forderungen erhoben worden sind, Bach nicht mehr zu spielen, bleibt der offensichtliche, lebenslange Hass von Karl Marx auf alles Jüdische gänzlich unbeachtet. Dabei muss man bei Marx nicht lange suchen, um fündig zu werden. Der Antisemitismus zieht sich wie ein roter Faden durch sein Werk.

So schrieb er 1843 in seiner Schrift „Zur Judenfrage“:

„Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.

Nun wohl! die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unserer Zeit.

Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines, gegenwärtiges antisoziales Element…Die Judenemanzipation in ihrer letzten Bedeutung ist die Emanzipation der Menschheit vom Judentum.“

Diese eine Stelle, der man zahllose andere hinzufügen könnte, soll genügen.

Die Kommunisten, denen der Marxsche Judenhass peinlich war, oder die aus Gründen politischer Opportunität davon ablenken wollten, zitieren dagegen aus einem Brief an Arnold Ruge vom 13. März 1843:

„Soeben kommt der Vorsteher der hiesigen Israeliten zu mir und ersucht mich um eine Petition für den Juden an den Landtag, und ich will´s tun.“ Der nächste Satz, der nicht mehr zitiert wird, beginnt mit: „So widerlich mir der israelitische Glaube ist…“

Dass es sich bei diesen Zitaten nicht um eine Jugendverirrung handelt, zeigt ein Satz aus einem Brief vom 11.April 1881 an seine Tochter Jenny Longuet:

„He looks well, cross zwischen Irving und Lassalle selig (doch nichts gemein mit der zynisch schmierzudriglichen Marquis-Judenmanier des letzteren)…“

Einem solchen Antisemiten ein überdimensionales Denkmal zu errichten, sollte sich von selbst verbieten. Die Stadtverordneten sollten ihre Entscheidung für das Denkmal schnellstmöglich rückgängig machen.

Als Vorbild kann Wien dienen, wo sich die Stadtväter vor wenigen Wochen entschlossen, ein bereits angenommenes Geschenk der Sozialistischen Republik Vietnam, eine Ho Chi Minh-Statue für den Donaupark, doch zurückzuweisen.

Vera Lengsfeld ist frühere DDR-Bürgerrechtlerin. Die Politikerin und Publizistin war Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR, von 1990 bis 2005 war sie Abgeordnete des Deutschen Bundestages: bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, ab 1996 für die CDU. Für ihr Engagement als DDR-Bürgerrechtlerin wurden ihr 1990 der Aachener Friedenspreis und 2008 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Gedächtnis der Nation - Vera Lengsfeld: ´Ich wurde völlig kalt gestellt´ - Klicken und auf youtube anschauen!


Gedächtnis der Nation - Vera Lengsfeld: ´Abschiebung im Morgengrauen´ - Klicken und auf youtube anschauen!



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Lesermeinungen

 Helena_WW 30. März 2017 
 

@Zeitzeuge : interessante Buchempfehlungen

Danke @zeitzeuge, ihre Buchempfehlungen habe ich mir soeben notiert.


1
 
 Zeitzeuge 29. März 2017 
 

Buchempfehlung für philosophisch Interessierte -

Alma von Stockhausen (1927): Der Geist im Widerspruch, 112 Seiten, 6,40 EUR,

Fazit: Ohne Luther kein Hegel!

Ohne Hegel kein Darwin

Ohne Darwin kein Marx
bzw. Neomarxismus

der (Zusatz von mir!) nach 1965 auch im deutschsprachigen Raum in die kath. Theologie als "Sprengfalle" eingedrungen ist und "das Salz schal gemacht hat"!
Vgl.: Wilhelm Weber: Wenn aber das Salz schal wird- der Einfluß sozialwissenschaftlicher Weltbilder auf theologisches und kirchliches Sprechen und Handeln, Würzburg, 1984,
antiquarisch preiswert noch heute erhältlich!


1
 
 Zeitzeuge 29. März 2017 
 

Denkmal in Trier für Generalleutnant der Wehrmacht Theodor Groppe?

Leider unvorstellbar,
obwohl dieser 1882 in Trier geboren und 1973 dort verstorben ist.

Das lieferbare Buch dazu:

Thomas Martin: Theodor Groppe, der "Schwarze General", ein katholischer Soldat im Kampf für Recht und Sitte

Wirklich "Ein katholischer Mann zu jeder Jahreszeit"!

Der Antrag auf ein Denkmal in Trier würde aus ideologischen Gründen in Politik und Presse wohl keinen "Shitstorm", sondern einen "Mainstream-Tsunami" auslösen und ich traue dem Bischof von Trier nicht zu, sich mit überzeugenden Gründen diesem entgegenzustellen, leider!


2
 
 Helena_WW 27. März 2017 
 

Die Kombination aus Marx und späten Lutherschriften, welche Auswirkungen hatten sie

Das würde mich mal interessieren. Ob man das mal wissenschaftlich ausarbeiten kann, in historischen, theologischen, politischen, soziologischen Fachbereichen.


2
 
 chiarajohanna 27. März 2017 
 

@SandraBorn - Danke für den Hinweis auf RICHARD WURMBRAND

Eine Leseprobe unter:

http://horst-koch.de/gefoltert-fuer-christus/

Aber als ich ihn fragte, ob er an Gott glaube, blickte er verständnislos zu mir auf und sagte: „Ich habe keinen solchen militärischen Befehl zu glauben. Wenn ich einen Befehl bekomme, werde ich glauben. Tränen rannen mir über die Wangen. Ich fühlte geradezu mein Herz in Stücke gerissen. Hier stand ein Mann vor mir, dessen Geist tot war, ein Mensch, der die größte Gabe, die Gott der Menschheit gegeben hat, verloren hatte: ein Individuum, eine unverwechselbare Person zu sein. Er war ein willenloses Werkzeug in den Händen der Kommunisten, bereit, auf Befehl zu glauben oder nicht. Von sich aus konnte er nicht mehr entscheiden. Das war ein typischer Russe, geprägt von all den Jahren kommunistischer Herrschaft. Nach dieser erschütternden Erfahrung über das, was der Kommunismus menschlichen Wesen angetan hat, gelobte ich Gott, diesen Menschen von nun an mein Leben zu weihen, um ihnen ihre Persönlichkeit wieder zu beschaffe


2
 
 Helena_WW 25. März 2017 
 

Handlungsleitfaden von Gewerkschaft Ver.di ggü Anderdenkenden

mit einem Kommentar von Frau Vera Lengsfeld zu diesem ungeheurem Vorgang. Zu der neuen Marxismus und seinen Methoden Verehrung mit Monumenten aufstellen, geschenkt von Staaten die derartige kommunismus Methoden weiterhin pflegen leider ziemlich passt. :-(

Der Vorgang : "..Hierfür hat der Verdi-Bezirk Süd-Ost-Niedersachen eine „Handlungshilfe für den Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieben und Verwaltung“ herausgegeben. Darin empfiehlt die Gewerkschaft, genau darauf zu achten, ob ein Verdi-Mitglied auch Mitglied in der AfD ist oder rechtspopulistische Positionen im Betrieb verbreitet..."
zitiert aus : https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2017/verdi-fordert-mitglieder-zum-spitzeln-auf/

Der Kommentar von Frau Lengsfeld die das als DDR Bürgerrechtlerin schon alles mal erleben musste :
http://www.achgut.com/artikel/sta.si_heisst_jetzt_ver.di_-_sonst_aendert_sich_nix


3
 
 rosenkranzbeter 24. März 2017 
 

Trier, Trier,

Geh in dich, sonst wirst du dich schämen müssen!!!!
Ich hielt damals die Entscheidung von Papst Johannes Paul II. für gut und politzisch feinfühlig, Trier einen Bischof Marx zu geben! Wenn der auch mittlerweile in München angekommen ist.


0
 
 Adamo 24. März 2017 
 

Kein Deutscher würde sich über das Schand-Denkmal in Trier freuen,

weil Karl Marx durch sein überholtes kommunistisches Denken unerhört viel Leid über die gesamte Welt gebracht hat und mit dem Satan im Bunde war. Stadträte in Trier schämt euch für das schöne Trier und für Deutschland. Macht euren Beschluß unbedingt rückgängig im Interesse Deutschlands und dem Tourismus.


4
 
 Ebuber 24. März 2017 
 

Ich bin in Trier aufgewachsen

und erfahre nun von dem "Geschenk". Was ist bloß aus meiner Heimatstadt geworden? Bin sehr enttäuscht, dass der Stadtrat sich zur Annahme einer solchen schändlichen Kolossalstatue entschlossen hat. Trier hat wirklich genug historische Stätten, um Touristen anzulocken. Trier ist eine schöne, alte Stadt mit Natur in der Umgebung. Trier hat so etwas nicht nötig!! Und Trier war immer eine katholische Stadt. Was soll da ein kommunistisches Denkmal? Trier - wehrt euch dagegen. Solch ein Monster braucht hier niemand.


6
 
 SandraBorn 24. März 2017 
 

Karl Marx - Satanist

Richard Wurmbrand zitiert im Buch Marx und Satan die satanistischen Gedichte des Karl Marx.
Das Buch beschreibt sehr fundiert, dass Marx Satanist war.
https://www.amazon.com/Marx-Satan-Richard-Wurmbrand/dp/0891073795


5
 
 Federico R. 23. März 2017 
 

Mal den Papst fragen

Gesetzt den Fall, die sog. Volksrepublik Nordkorea käme auf die Idee, die von der sog. Volksrepublik China großzügigerweise als Geschenk für Trier gedachte Karl-Marx-Figur mit einer Dreiergruppe der sich auf den Trierer Vordenker berufenden kommunistischen Herrscherdynastie der Kims, also Kim Il-sung (Großvater), Kim Jong-il (Vater) und Kim Jong-un (Sohn) zu ergänzen, kämen die Trierer Stadtväter womöglich in Verlegenheit: wohin mit all den Figuren. Denn unter Marx’scher Größe würden es die Nordkoreaner wohl kaum machen. Und dem Kubanische Brüderpaar Fidel und Raúl Castro sollte als zu den Letzten zählenden ehrenwerten Apologeten Marx’schen Geistes vielleicht auch noch ein Platz in Trier zuerkannt werden, und ja, vielleicht wäre auch noch irgendwo eine Skulptur von Hugo Chávez unterzubringen, denn auch der hat ja in Maduro noch einen unmittelbaren marxistischen Nachfolger. Armer Stadtrat, er wäre ehrlich zu bedauern! Vielleicht sollte er mal Papst Franziskus in Rom zu Rate ziehen.


3
 
 PBaldauf 23. März 2017 
 

@Thekla

Oh oh, wenn einst dann "die Chinesen"
von diesem list’gen Tausche lesen
Dann fordern sie bestimmt zurück
„Den Marx!“ von Kopf bis Fuß, am Stück

Dann wird „der Reinhard“ rückgesendet
Obwohl man einst nur „Karl“ gespendet
Und „Bischof Marx“, im Land der Mitte,
Als Denkmal steht, nach alter Sitte

Ich seh‘ im Geiste schon Chinesen
Am Sockel seine Inschrift lesen
- Den Kopf getauscht, der Bart ist ab -
Drum steht nur: MARX! – ganz kurz und knapp


6
 
 Helena_WW 23. März 2017 
 

Ich wusste, das sMarx ziemlich gegen das Christentum, die katholische Kriche war, aber

dass der aus einer alteingessenen Rabbinerfamilie stammende Karl Marx sich so über das Judentum geäußert hatte, war mir bisher nicht bekannt gewesen und verwundert mich zusätzlich schockierend.
Karl Marx Vater, Heinrich Marx stammte väterlicher- und mütterlicherseits aus einer bedeutenden Rabbinerfamilie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Marx_%28Justizrat%29

Warum, anstatt sich von einer kommunistischen Diktatur Karl Marx Statuen aufstellen zu lassen, renovieren sie in Trier nicht lieber das ehemalige jüdische Viertel angemessen, das befindet sich nämlich in einem furchtbaren heruntergekommen Zustand. siehe : http://www.swr.de/swraktuell/rp/trier/katastrophaler-zustand-die-judengasse-in-trier-soll-attraktiver-werden/-/id=1672/did=17830800/nid=1672/1e41szp/index.html


5
 
 Thekla 23. März 2017 
 

Marxdenkmal in trier

Der Stadtrat, klug wie er halt ist,
lässt sich doch nur mit schlauer List
den Marx, den Karl, von China schenken,
um weiter schon voraus denken.

Ist Marxens Denkmal erst mal hier,
kann einem andren Marx in Trier
-dem ohne Frag die Ehr gebührte,
weil er den Bischofsstab hier führte-
gehuldigt werden. Man muss nur
bei Ähnlichkeit in der Statur
den Namen Karl in Reinhard tauschen.

Von Kathnet hör ich Beifall rauschen.


2
 
 PBaldauf 23. März 2017 
 

Marx mög‘, posthum, dies nicht verübeln
Doch kommt zuweilen man ins Grübeln:
Ob der gesamte Rat der Stadt
− In Trier − mental grad Urlaub hat?

Dies scheint mir doch ein dürftig Los:
"Der Marx" nur gut sechs Meter groß?
Wer will da „die Chinesen“ loben:
Hier war noch so viel Platz, nach oben!


7
 
  23. März 2017 
 

Antisemit

Karl Marx, aus jüdischem Elternhause stammend, hat sich wiederholt abfällig über Juden geäußert. Da war er jedoch nicht der einzige in der deutschen Geistesgeschichte. Vor der Dresdener Frauenkirche steht bis heute das Denkmal eines anderen Antisemiten, der überdies zum Mord an deutschen Bauern aufgerufen hat, und der in diesem Jahr groß gefeiert wird.


9
 
 chiarajohanna 23. März 2017 
 

Der ZEITGEIST hat einen Namen: "GRENZ-ÜBERSCHREITUNG" !

Für mich ist das angedachte Geschenk
ein Trojaner! Und überhaupt, was soll
ein Denkmal von Marx, hier in bei uns?
Wir sind CHRISTEN und aufgerufen zur Nächstenliebe, nicht zum Nächstenhass!

Natürlich macht das Geld LECKERRICH,
und das Wasser läuft einem schon im Mund zusammen, wenn man nur bedenkt, was alles - über den Tourismus -
in die EIGENE STADTKASSE fließen könnte.

Als Menschen aber, leben wir nicht
vom GELD, sondern von der Nächsten-liebe und der Brüderlichkeit:
Insofern können wir ein Denkmal,
das uns Marx IN ERINNERUNG BRINGT,
nicht gebrauchen, denn die IDEOLOGIE von Marx ist für mich gesellschaftlich eine BRAND-STIFTENDE-GESINNUNG,
die unsere älteren Brüder im Glauben, WIEDER zu Feinden erklärt.
Das sind RÜCKSCHRITTE !!!

Wenn es schon ein Denkmal sein muß,
dann ein Denkmal von F. SCHILLER,
der die

BÜRGSCHAFT schrieb oder
FREUDE SCHÖNER GÖTTERFUNKE

so etwas ERHEBT DIE GEISTER,
macht ALLE MENSCHEN ZU BRÜDER,
und ist von Glaube, Liebe, Hoffnung
geprägt!


6
 

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