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| 'Er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten'11. März 2017 in Spirituelles, keine Lesermeinung Gedanken zum heutigen Evangelium vom Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer Rom (kath.net) Doch wenn jemand nicht an Christus glaubt, dann beraubt er sich selbst dieser allumfassenden Wohltat. Wenn einer die Fenster schließt und dadurch die Sonnenstrahlen daran hindert, hineinzuscheinen, dann kann man nicht sagen, dass die Sonne für alle aufgegangen ist, denn dieser Mensch hat sich der Wärme verschlossen. Was die Sonne betrifft, so bleibt sie ihm fern; für den, dem die Weisheit fehlt, läuft es darauf hinaus, dass er sich der Gnade des einen Lichtes entzieht, das allen zugesagt ist. Gott wurde zum Pädagogen: er erleuchtet den Geist eines jeden, indem er die Helligkeit seiner Erkenntnis über ihn ausgoss, jedoch mit der Bedingung, dass du die Tür deines Herzens öffnest und die Helligkeit der himmlischen Gnade empfängst. Wenn du zweifelst, dann beeile dich zu suchen, denn wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet (Mt 7,8). Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuEvangelium
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