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Regensburg: Diözesankomitee organisiert Fahrt zum Marsch für das Leben

7. März 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Josef Irl, zweiter Vorsitzender: „Mit dem Marsch für das Leben gedenken wir der Kinder, die Tag für Tag in Deutschland noch vor ihrer Geburt getötet werden“ - Marsch für das Leben/Berlin wurde mehrfach vom Papst unterstützt. Von Petra Lorleberg


Regensburg (kath.net/pl) Das Diözesankomitee im Bistum Regensburg hat beschlossen, eine Fahrt zum „Marsch für das Leben“ nach Berlin (16. September 2017) zu organisieren. Der stellvertretende Vorsitzende des Diözesankomitees, Josef Irl, hatte gemeinsam mit der Jugend 2000 bei der Diözesanversammlung den Antrag zur Teilnahme gestellt, das höchste Laiengremiums des Bistums stimmte dem Antrag zu. „Mit dem Marsch für das Leben gedenken wir der Kinder, die Tag für Tag in Deutschland noch vor ihrer Geburt getötet werden. Gleichzeitig erinnern wir an die unzähligen Frauen, Mütter, Männer, Väter und Familien, die darunter leiden“, erklärt Irl dazu wörtlich, wie der Homepage des Bistums Regensburg zu entnehmen ist. Der entsprechende Abschnitt steht unter dem Untertitel „Europa ohne Abtreibung!“.

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hatte bereits Ende Januar angekündigt, dass er wieder am Marsch für das Leben teilnehmen wird. In der Predigt anlässlich des vierten Jahrestages seiner Bischofsweihe hatte Voderholzer wörtlich gesagt: „Ich werde es mir auch in diesem Jahr nicht nehmen lassen, am ‚Marsch für das Leben‘ teilzunehmen. Die Proteste, die er hervorruft, zeigen mir, wie wichtig diese Aktion ist.“ kath.net hat berichtet.


Voderholzer hatte auch am Marsch für das Leben 2016 teilgenommen, bei der erstmals die Rekordzahl von fünf mitmarschierenden Bischöfen zu verzeichnen war. Mit Voderholzer unterstützten auch der Berliner Erzbischof Heiner Koch sowie die Weihbischöfe Dominik Schwaderlapp/Köln, Matthias Heinrich/Berlin und Florian Wörner/Augsburg. Auch 2015 waren bereits vier Bischöfe zu der Prolife-Kundgebung angereist gewesen. Viele deutsche Bischöfe, etwa der DBK-Vorsitzende Reinhard Kardinal Marx und der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hatten in den vergangenen Jahren bereits ihre Ermutigung durch Grußworte ausgedrückt.

Die Teilnahme von katholischen Bischöfen ist in vielen Ländern selbstverständlich. Erst vor wenigen Wochen unterstützten beim Pariser Marsch für das Leben etwa 20 katholische Bischöfe die ungefähr 50.000 Teilnehmer, kath.net hat berichtet. In den Sozialen Netzwerken äußern katholische Lebensschützer immer wieder ihre Hoffnung, dass der „Marsch für das Leben“ eine noch breitere Unterstützung durch Bischöfe aus Deutschland finden werde, genannt werden hier auch die Namen der Kardinäle Marx und Woelki.

Auch Papst Franziskus äußert sich immer wieder dezidiert Prolife und hat sich bereits sogar selbst unter einen römischen Marsch für das Leben gemischt. Auch hat der Papst dem Marsch für das Leben in Berlin bereits mehrfach ein Grußwort übermittelt, um dadurch seine Unterstützung und Ermutigung für die Lebensschützer in Deutschland auszudrücken.

In seinen vielbeachteten – nur schriftlich ausgeteilten – Gedanken erinnerte Papst Franziskus die deutschen Bischöfe beim Ad-Limina-Besuch 2015 daran: „Ein nicht hoch genug zu einschätzender Auftrag des Bischofs ist schließlich der Eintritt für das Leben. Die Kirche darf nie müde werden, Anwältin des Lebens zu sein und darf keine Abstriche darin machen, dass das menschliche Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod uneingeschränkt zu schützen ist. Wir können hier keine Kompromisse eingehen, ohne nicht selbst mitschuldig zu werden an der leider weitverbreiteten Kultur des Wegwerfens.“ kath.net hat berichtet.

Ein evangelischer Bischof aus dem Umfeld der EKD konnte sich bisher leider noch nicht zur Teilnahme entschließen. Dafür genießt der Marsch aber tatkräftige Unterstützung aus den Reihen der Evangelischen Allianz sowie freikirchlichen Christen.

Der Marsch für das Leben 2017 findet am 16. September 2017 statt. Teilnehmerinfos und Angaben über Anreisemöglichkeiten finden sich auf der Seite des „Bundesverbandes Lebensrecht“

EWTN Reporter - Bischof Rudolf Voderholzer in Interview über den Marsch für das Leben 2016




Foto oben (c) Rudolf Gehrig


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Lesermeinungen

 Ebuber 7. März 2017 
 

Dank an die Diözese Regensburg

Wie in einem weiteren Bericht hierzu zu lesen war, wurde diese Entscheidung auf der Diözesan-Versammlung getroffen. Wie schön, dass sich ein ganzes Bistum für den "Marsch f.d. Leben" einsetzt. Ein anderer Punkt war die Neuwahl eines ersten Vorsitzenden. Dabei fiel die Wahl mehrheitlich auf Karin Schlecht aus Kösching im oberbayerischen Landkreis Eichstät. Sie ist seit 2014 die Diözesanvorsitzende beim KDFB (Katholischer Frauenbund) mit knapp 60.000 Mitgliedern. Da wäre es doch nun nur logisch und konsequent, diesen 60.000 Mitgliedern auch die Teilnahme Nahe zu legen. Wenn nur 10% kämen, würden wir - mit den "Stamm-Teilnehmern" wohl endlich in den 5stelligen Bereich kommen. Große Zahlen brauchen wir, um endlich das Anliegen bekannter zu machen. Das Töten von Menschenkindern im Mutterleib muss endlich aufhören.
Hoffen wir darüberhinaus, dass sich weitere Diözesen anschließen und dem Regensburger Beispiel folgen.


4
 
 SpatzInDerHand 7. März 2017 

Äußerst erfreulich!

Ob sich das auch bis zum ZdK herumspricht?


9
 
 huegel76 7. März 2017 

Großartig!

Bleibt zu hoffen, dass immer mehr Bischöfe und Bistümer erkennen, wo derzeit der wichtigste Kampf um die Menschheit ausgetragen wird.


8
 

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