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Das Wort Gottes – der Schild gegen Satan

5. März 2017 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Franziskus: Was wäre, wenn wir mit der Bibel umgingen wie mit unserem Handy? Fastenexerzitien der Römischen Kurie in Ariccia. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am ersten Sonntag der Fastenzeit. Papst Franziskus konzentrierte sich in seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet auf das Evangelium von den Versuchungen Jesu in der Wüste (Mt 4,1-11). Diese Episode stehe in einem präzisen historischen Rahmen des Lebens Jesu: sofort nach seiner Taufe und vor seinem öffentlichen Wirken. Jesus sei bereit für seine Sendung. Da sie in Satan einen erklärten Feind habe, trete er ihm sofort direkt entgegen. Der Teufel betone seinen Titel als „Sohn Gottes“, um ihn von seiner Sendung zu entfernen: "Wenn du der Sohn Gottes bist, dann...".


Durch die dreifache Versuchung wolle Satan Jesus vom Weg des Gehorsams und der Erniedrigung abbringen und ihn auf eine falsche Abkürzung des Erfolgs und des Ruhmes führen. Jesus aber wehre die giftigen Pfeile des Teufels ab und benutze als Schild das Wort Gottes, der den Willen des Vaters zum Ausdruck bringe.

Während der vierzig Tage der Fastenzeit seien wir als Christen aufgefordert, in den Spuren Jesu zu gehen und den geistlichen Kampf gegen den Satan mit der Kraft des Wortes Gottes aufzunehmen. Daher müsse die Bibel vertraut werden, durch Lesen, Betrachtung und Aneignung. Jemand habe einmal gesagt: „Was würde passieren, wenn wir die Bibel so benutzten, wie unseren Handy? Wenn wir sie immer bei uns hätten? Wenn wir umkehrten, wenn wir sie vergessen haben? Wenn wir die Botschaften Gottes in der Bibel so lesen würden, wie die Meldungen auf dem Handy?“.

Der Vergleich sei zwar paradox, lasse aber nachdenken. Wenn wir das Wort Gottes immer im Herzen hätten, dann könnte uns keine Versuchung von Gott entfernen. Wir verstünden es, die täglichen Versuchungen des Bösen zu besiegen, das in uns und außer uns sei. So könnten wir immer mehr ein nach dem Geist t erwecktes Leben führen, indem wir unsere Brüder und Schwestern aufnähmen.

Der Papst bat abschließend um das Gebet für die Woche der geistlichen Übungen der Römischen Kurie, die am heutigen Nachmittag in Ariccia beginnen wird.

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Lesermeinungen

 chiarajohanna 6. März 2017 
 

Die Technik verändert den ZEITGEIST + damit das MITEINANDER der Erdenbewohner !

Frage:
WER ist übrigens mein NÄCHSTER?

Antwort:
Die TECHNIK!

Die Technik, die

zum Mond fliegt,
die Tiere klont,
die Kinder im Reagenzglas zeugt,
die die DNA entschlüsselt,
und infolge selektiert,
die Wunschkinder produziert,

die Menschen regelrecht ersetzt,
beim Autofahren, ohne Fahrer
beim Staubsaugen, ohne Mensch usw.

Der Hinweis mit dem Handy
ist für mich nicht paradox,
sondern erinnert an eine Gefahr.


1
 
 Rolando 6. März 2017 
 

Das ist ja das Schöne,

die Bibel, das Stundenbuch u.a. auf dem Handy, passen heute locker in die Hosen- und Handtasche, man kann z.B. überall und jederzeit die Bibel lesen, betrachten.


6
 
 Martyria 6. März 2017 

Und wenn wir auf dem Handy ...

... Bibel-Apps geladen haben und das Stundenbuch nutzen? Und wenn wir das Handy als Arbeits- und Kommunikationsmittel nutzen? Dann ist der Vergleich nicht mehr paradox und nicht mehr so pauschalierend.


3
 

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