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Frankreich und IS-Fotos

3. März 2017 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Das EU- Parlament hat am vergangenen Donnerstag die Immunität der französischen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen aufgehoben, weil diese 2015 auf Twitter Fotos von Gewalttaten der IS gepostet hat.


Frankreich (kath.net)
Das EU-Parlament hat am vergangenen Donnerstag die Immunität der französischen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen (Foto) aufgehoben, weil diese 2015 auf Twitter Fotos von Gewalttaten der IS gepostet hat. Dabei soll es sich um Bilder, die die Enthauptung des US-Journalisten James Foley zeigen, handeln.


Die Verbreitung von Gewaltbildern kann in Frankreich mit bis zu drei Jahren Haft und 75.000 Euro geahndet werden.

Der Vizechef ihrer Partei, Florian Philippot, verteidigte ihr Vorgehen, da man den Schrecken des Islamismus zeigen müsse, um ihn zu bekämpfen.

Archivfoto le Pen (c) Wikipedia/Foto-AG Gymnasium Melle/CC BY-SA 3.0


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Lesermeinungen

 Zwetschgenkrampus 4. März 2017 
 

Nervus rerum ...

Sehr interessant. Der Vergleich Front National-Daesh ("IS") hinkt natürlich: Daesh begeht tatsächlich Massenmord, Front National nimmt national-populistisch das Maul voll. Dann gibt es aber noch etwas, was hier nicht erwähnt wird: Le Pen hat aus ihren Bezügen als Abgeordnete zum Europaparlament - somit aus öffentlichen Geldern! - über Jahre hinweg zehntausende Euro mißbräuchlich verwendet. Wie steht's damit?


1
 
 Herbstlicht 3. März 2017 
 

Meines Wissens hat Marine Le Pen die Bilder nur deshalb gezeigt, weil ihre Partei mit der IS verglichen wurde. Das dies absurd ist weiß jeder, der einigermaßen unvoreingenommen ist.
Dass Lebensschützer in Frankreich mit Gefängnis rechnen müssen, wenn sie im Internet über Abtreibung aufklären, was ja nun wirklich reale, konkrete Gewalt gegen Leben bedeutet, scheint hingegen nicht zu stören.
Grausige Bilder zu verbreiten ist vielleicht nicht so toll, aber wie sonst kann man die Grausamkeit der IS-Killer der Welt deutlich vor Augen stellen, wie schon @Thomas05 richtig schreibt.


11
 
 Thomas05 3. März 2017 
 

@Hausfrau und Mutter: Nein, da machen Sie es sich zu einfach!

Würde die eben schier unvorstellbare Grausamkeit des Terrors, der im Namen Allahs begangen wird, einer großen Öffentlichkeit bekannt gemacht - und das geht eben nur durch Visualisierung - dann würde der öffentliche Diskurs über den Islam als Ideologie und Weltanschauung endlich eine realistischere Ausrichtung annehmen können. Das Argument des Opferschutzes wird gegelmäßig vorgeschoben, um die furchtbaren Seiten des Islam verschweigen und bemänteln zu können.


15
 
 Sefa 3. März 2017 
 

@Hausfrau und Mutter

Danke für die Information, das war hier nicht bekannt.

Man muss auch daran denken, dass solche Fotos Nachahmer anziehen. Wenn auch nicht gewollt macht man mit solchen Veröffentlichungen Werbung für den IS.

Und schließlich: Denkt keine daran, wie die Hinterbliebenen sich fühlen? Erst die schrecklichen Morde und dann immer wieder diese Bilder. Gut, dass das bei Ihnen verboten ist. Wer trotzdem vorsätzlich und aus Eigeninteresse gegen Anstand und Ordnung verstößt, darf sich dann auch nicht beschweren.


8
 
 Hausfrau und Mutter 3. März 2017 
 

so einfach ist es eben nicht

Marine Le Pen hat die Immunität verloren, weil sie sich darauf berufen hat und auf diesem Grund sich verweigert hat, zu einer Jutiz-Ladung zu gehen.

Die Jutiz-Ladung vom April 2016 betraf wiederum -wie im Artikel angegeben- die Tatsache, dass MLP Gewaltakten vom IS veröffentlicht hat. Im französischen Recht ist es verboten, Gewaltakten zu veröffentlichen/verteilen, die mit Pornografie oder Terrorismus zusammenhängen. 75.000 € und 3 Jahre Gefängnis ist die Strafe.

MLP -ausgebildete Rechtsanwältin- hat es sicherlich gewusst und die Folge dieser Provokation gegen den Strafrecht gekannt.

Man darf durchaus in Frankreich die Wahrheit sagen, aber die Veröffentlichung der Bilder von MLP (Syrischer Soldat durch Panzer zerdrückt, jordanischer Pilot im Käfig lichterloh verbrannt sowie den amerikanischen Geisel entköpft, mit Kopf auf dem Rücken gelegt) sind grausam und verletzen die Würde der Opfer vom IS.

Als Französin freue ich mich, dass sich MLP der Justiz beugen wird.

H&M


10
 
 Thomas05 3. März 2017 
 

Eine Farce! Die Brüsseler Eurokraten müssen ganz schön Fracksausen

haben, um sich so eine aberwitzige Anklage ausdenken zu können. Denn sollte es in Frankreich zu einem Trump-Effekt kommen, wäre es vorbei mit dem Selbstbedienungsladen EU! Hoffentlich wird es ein Bumerang, viele Franzosen dürfte die Absurdität dieser Aufführung eher noch wütender auf das Establishment machen.


26
 
 Gandalf 3. März 2017 

Absurd!

Die spinnen, die Franzosen!


23
 
 SpatzInDerHand 3. März 2017 

Immer mehr Wahrheiten darf man in Frankreich nicht sagen.

In anderen Ländern ist das Posten der Fotos dieser grauenvollen IS-Hinrichtungen durchaus normal, niemand würde einem Politiker deswegen Vorwürfe machen. Frankreich sollte dringend zur Meinungsfreiheit zurückkehren. Sogar dann, wenn sich Rechtspopulisten äußern, obendrein, wenn sie Fakten benennen.


27
 
 Kleine Blume 3. März 2017 
 

Erst Fillon - jetzt Le Pen

Nach der Scheinbeschäftigungs-Affäre gegen Fillon jetzt ein zwei Jahre alter Tweet gegen Le Pen.

Die Präsidentschaftswahlen rücken näher.


28
 
 Wulfila 3. März 2017 

Haltet den Dieb

Nicht der IS wird bekämpft, sondern diejenige, die seine Schrecken aufzeigt.
Merken die EU-"Parlamentarier" eigentlich, wie absurd das Ganze ist? Durch diese Entscheidung wird Marine LePen noch mehr Vorkämpferin des Abendlandes.


26
 

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