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Papst würdigt neue Thora-Ausgabe einer interreligösen Gruppe

24. Februar 2017 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Franziskus nahm Exemplar der von jüdischen und christlichen Wissenschaftler erstellten Neuedition entgegen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat am Donnerstag die Mitarbeiter einer neuen Ausgabe der Thora zu einer Audienz im Vatikan empfangen. Die Thora sei die "lebendige Lehre des lebendigen Gottes", sagte Franziskus. Er würdigte das internationale Projekt jüdischer und christlicher Wissenschaftler als Beitrag zum Dialog der beiden Religionen.

"Inmitten so vieler menschlicher Worte, die leider zu Spaltung und Konkurrenzdenken beitragen, sind diese göttlichen Worte Appelle zu einer Allianz, offen für alle, um gemeinsam den Wettlauf um das Gute zu absolvieren. Und auch diese neue Ausgabe ist das Ergebnis einer Allianz zwischen Menschen verschiedener Nationalitäten, Altersgruppen und Religionen, die in der Lage waren, zusammen zu arbeiten", so der Papst wörtlich bei der Entgegennahme eines Exemplars.


Begleitet wurden die Forscher vom argentinischen Rabbiner Abraham Skorka, einem Freund des Papstes aus Buenos Aires. Die jüdische Thora umfasst die fünf Bücher Mose. Sie stehen auch im Christentum am Beginn der Bibel.

Archivfoto: Rabbi Abraham Skorka, persönlicher Freund von Papst Franziskus, zeigt Thorarolle, die 1938 von jüdischen Flüchtlingen aus Deutschland gerettet wurde


Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Kelsos 25. Februar 2017 
 

Falscher Messias

Es gibt in der Thora keinen Hinweis auf Jesus Christus im christlichen Sinne. Das Christentum stellt für das Judentum eine anmaßende, bösartige, feindliche Übernahme dar.


1
 
 Veritasvincit 24. Februar 2017 

In welcher Sprache?

Es scheint sich um eine neue Übersetzung des hebräischen Textes in das Spanische zu handeln. Es werden auch Kommentare darin enthalten sein. Ob diese den Bezug zu Christus, der in dem Text enthalten ist, nicht scheuen? Z.B. Deut 18,18-19: "Einen Propheten wie dich will ich ihnen mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen. Ich will ihm meine Worte in den Mund legen und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm auftrage. Einen Mann aber, der nicht auf meine Worte hört, die der Prophet in meinem Namen verkünden wird, ziehe ich selbst zur Rechenschaft."


1
 

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