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Visitator: Papst will geordnete Aufnahme der Medjugorje-Pilger

21. Februar 2017 in Weltkirche, 23 Lesermeinungen
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Erzbischof Hoser: Neuerliche Untersuchung soll "Chancen" erkennen lassen - Gespräche aus "neutraler Position" mit Diözese, Franziskaner und Seelsorgern geplant


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus ist daran gelegen, dass es im Wallfahrtsort Medjugorje eine "geregelte, pastorale Aufnahme" der Pilger gibt: Das hat der Erzbischof von Warschau-Praga, Henryk Hoser, am Montag im Interview mit "Radio Vatikan" erklärt. Hoser war am 11. Februar vom Papst zum Sondergesandten für die Untersuchung der Seelsorgesituation in dem bosnischen Pilgerziel, das durch Berichte über Marienerscheinungen bekannt ist, ernannt worden. Die Ernennung sei Ausdruck dieser "Sorge des Papstes", sagte er.

Die "Millionen von Pilgern" in Medjugorje seien eine Herausforderung für die Kirche und eine "Aufforderung, die Aufnahme, wenn möglich, zu verbessern", betonte der polnische Erzbischof. Franziskus wolle eine klare und geordnete Lage in Medjugorje, "dass man vor Ort die Situation überblickt und dabei vielleicht auch Chancen erkennt, die sich bieten."


Er selbst sei noch nie in Medjugorje gewesen und verstehe sich als jemand, der in der bestehenden "Uneinigkeit" zwischen dem Wallfahrtsort und der zuständigen Diözese Mostar neutral sei, sagte der Sondergesandte. Letztlich müsse es darum gehen, die seelsorgliche Betreuung "in Absprache und Harmonie mit der kirchlichen Hierarchie vor Ort" zu organisieren. Er werde dafür mit den Diözesanvertretern, mit den Franziskanern und mit den für die Aufnahme und seelsorgliche Betreuung der Pilger verantwortlichen Personen sprechen.

Den Bericht mit Vorschlägen, den er verfassen und dem Papst übergeben werde, werde jenen der Untersuchungskommission über die Echtheit der berichteten Marienerscheinungen ergänzen, so Erzbischof Hoser. "Das kann dann hoffentlich zur endgültigen Lösung beitragen, die die Kirche vorschlagen wird." Wann beide Berichte veröffentlicht werden, stehe noch nicht fest; Hosers Mandat ist bis Sommer begrenzt.

"Nicht ausgeschlossen" ist laut Hoser die "Hypothese", dass der Papst nach den Untersuchungen einen Apostolischen Administrator für Medjugorje ernennt. "Vielleicht wird man die Struktur der Hierarchie vor Ort ergänzen müssen, damit die Initiativen besser abgestimmt und damit wirksamer sein können."

Untersuchung läuft seit 2010

Am 24. Juni 1981 sollen in Medjugorje Marienerscheinungen begonnen haben. Sechs Kinder berichteten damals, die Gottesmutter habe sich ihnen gezeigt, während sie Schafe hüteten. Die Erscheinungen dauern nach Angaben der inzwischen erwachsenen Seherinnen und Seher mit großer Häufigkeit weiter an. Sie sind innerhalb der katholischen Kirche jedoch umstritten. Insbesondere die zuständige Diözese hat sich kritisch zu den Vorgängen geäußert, während die für das Heiligtum zuständigen Franziskaner ihnen positiv gegenüberstehen. Die zuständige Bischofskonferenz hatte sich 1991 in Leitlinien zurückhaltend zu dem Phänomen geäußert und offizielle Wallfahrten in den Ort untersagt.

Bereits 2010 hatte Papst Benedikt XVI. eine Kommission unter dem früheren römischen Patriarchalvikar Kardinal Camillo Ruini mit einer Untersuchung beauftragt. Diese hatte ihre Ergebnisse 2014 der Glaubenskongregation vorgelegt. Papst Franziskus zögerte bislang mit einer Entscheidung.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Theodor69 27. Februar 2017 
 

Erstaunlich wie der kirchlichen Prüfung über die Echtheit vorausgegriffen wird

- vermutlich von denen, die Andere kritisieren, weil sie den kirchlichen Anweisungen nicht folgen.


2
 
 follower 24. Februar 2017 

Stimmt so nicht

Am 24. Juni 1981 sollen in Medjugorje ... Sechs Kinder berichteten damals, die Gottesmutter habe sich ihnen gezeigt, während sie Schafe hüteten.

Das stimmt so nicht, denn die Kinder liefen bei der ersten Sichtung der Mutter Gottes am Fuße des Podbrdo. Sie erschien auf halber Höhe etwa 100 m entfernt.
Das ist sicher ein kleines Detail. Es ist aber wichtig, bei solch wichtigen Dingen wie Erscheinungen richtig zu recherchieren, sonst kommt es bei den entscheidenden Fragen vielleicht zu Missdeutungen.


0
 
 follower 24. Februar 2017 

Zeugnis

Jesus hat Zeugnis geben. ER sagte, er sei der Sohn Gottes und wurde dafür zum Tode verurteilt. Die Apostel haben Zeugnis abgegeben und sind zu Tode gekommen. Unser Glaube basiert nur auf Zeugnissen, und wir nehmen sie an, obwohl wir nicht dabei waren, weil sie glaubwürdig sind. Pater Jozo Zovko war Pfarrer bei den ersten Erscheinungen. Im Gefängnis von Mostar hat man ihn vor die Wahl gestellt, zu widerrufen, dass es Erscheinungen gibt, oder er wird sofort erschossen. In dieser Nacht wurde aus Pater Jozo Zovko genau so ein Zeuge, wie oben beschrieben, denn er hat sich nicht geweigert. 6 Soldaten legten an und schossen auf ihn und einen Mitbruder. Es handelte sich um eine Foltermethode, um einen Widerruf zu erzwingen. Pater Jozo blieb aber dabei, dass die Mutter Gottes tatsächlich erscheine, denn auch ihm und der Gemeinde war sie erschienen. Ein glaubwürdiger Zeuge also. Keine Untersuchung hat etwas gefunden, was dem Lehramt widerspricht, sonst wäre Medjugorje schon dicht.


1
 
 lakota 23. Februar 2017 
 

@Sandra Born

"Denken Sie doch mal darüber nach: Gott schenkt uns tägliche Erscheinungen in Medjugorje!!!
Wie können wir das in Frage stellen?"

Lesen Sie bitte nochmal meine Kommentare und sagen Sie mir dann, was ich in Frage stelle!!!


1
 
 SandraBorn 22. Februar 2017 
 

Gott schenkt uns Medjugorje

@lakota
Das war gar keine Kritik :-)
Denken Sie doch mal darüber nach: Gott schenkt uns tägliche Erscheinungen in Medjugorje!!!
Wie können wir das in Frage stellen?


0
 
 lesa 22. Februar 2017 

Warum scheint heute die Sonne?

Sandra: Gute Frage nach "den Maßstäben. Warum nicht nach diesem Schema Lourdes oder Fatima?
Warum scheint heute die Sonne? Darf sie das überhaupt? Gestern hat sie ja auch nicht geschienen!


0
 
 SandraBorn 22. Februar 2017 
 

Nach welchen Maßstäben sind Erscheinungen außergewöhnlich?

@lakota
Zitat:"Es ist ja schon außergewöhnlich..."

Nach welchen Maßstäben?

Es klingt so, als würde man Gott Vorwürfe machen: wie kann er uns nur solche außergewöhnlichen Erscheinungen schenken!


3
 
 SandraBorn 22. Februar 2017 
 

Warum erscheint Mutterguttes täglich seit über 30 Jahren?

Weil man ihrem Ruf immer noch nicht folgt.
Muttergottes bittet in jeder Botschaft um:
Gebet, Beichte, Fasten.
Die meisten Christen ignorieren diese Bitten.
@hajduk:
Was sie schreiben ist nicht richtig: sehr viele Priester unterstützen Medjugorje 100%. Auch der langjährige Erzbischof von Split, Dr. Frane Franic hat hat stets seine tiefe Überzeugung von Medjugorje verkündet.


3
 
 lakota 22. Februar 2017 
 

@christine.mm

Liebe Christine.mm, ich lese Ihre Kommentare immer gerne, weil meistens Anstöße zum Überdenken drin sind. Aber warum so aggressiv gegenüber @hajduk2? Es ist ja schon außergewöhnlich, daß die Muttergottes in Medjugorje seit so vielen Jahren täglich ihre Botschaften verkündet (im Vergleich zu anderen Erscheinungsorten). Ich stimme mit Ihnen überein, daß höchste Dringlichkeit der Grund sein könnte, so wie es weltweit zugeht und wieviel Segen von Medjugorje ausgeht sieht man ja.


3
 
 lesa 22. Februar 2017 

Frucht

Bei der Beschäftigung mit Lourdes, Fatima, Medjugorje ua. Marienerscheinungen fällt auf, dass in den meisten Fällen viel Gebet und Glaubenstreue (besonders im Fall von Medjugorje) vorausgegangen ist. Jeder Christ, der treu seinen Glauben lebt und betet; bahnt der Gnade einen Weg. Und wenn dann Menschen aus aller Welt den Ruf des Himmels aufnehmen und anfangen zu beten, stellt dies ein unschätzbares Gegengewicht gegen die Zerstörungskräfte unserer Welt dar.


4
 
 algermissen 22. Februar 2017 
 

Postbotin Gottes für denkende Menschen

Treffend ausgedrückt, Postbotin Gottes. Warum gerade in Medjugorje die Mutter Gottes seit 35 Jahren erscheint (Postbotin Gottes), mag sich dem denkenden Menschen nicht erschließen und erklären schon gar nicht. Das trifft aber doch auf jeden Erscheinungsort zu. Woran die Seher schuld sein sollen verstehe ich nicht. Wenn es in der langen Zeit der Christenheit nach den Denkern und den allwissenden Erklärern gegangen wäre, nicht auszudenken! Ein Blick in die Bibel zeigt doch, das Gott eben nicht wie wir "denkt". Und sind nicht im Evangelium viele Menschen zu Postboten Gottes "befördert" worden, die seit 2000 Jahren die frohe Botschaft in die Welt tragen. In die Reihe dieser Hinwendung Gottes zu uns Menschen stehen auch die Erscheinungsorte und Wallfahrtstätten. Der Versuch der denkenden menschlichen Hinterfragung im Alltag wird immer dann scheitern, wenn die Herzen der postalischen Sendungen Gottes verschlossen bleiben. Geben wir gerade heute Gott durch Maria eine Chance.


5
 
 Montfort 22. Februar 2017 

@ Pythia – Es gibt eben drei kirchliche Beurteilungsformeln - und ein einziges Herzensanliegen

1. „CONSTAT de SUPERNATURALITATE“ – „Es STEHT FEST, dass es sich um ÜBERNATÜRLICHES handelt.“
2. „NON CONSTAT de supernaturalitate“ – „Es STEHT NICHT FEST, OB es sich um Übernatürliches handelt.“
3. „constat de NON SUPERNATURALITATE“ – „Es STEHT FEST, dass die Erscheinungen NICHT ÜBERNATÜRLICH sind.“

Die 2. Formel besagt eben, dass NICHTS FESTSTEHT – also bisher KEIN eindeutiges, abschließendes Urteil möglich ist. Und damit bleibt die Sache erst mal OFFEN für evtl. weitere, eindeutigere Ereignisse bzw. Auswirkungen und für die notwendige WEITERE UNTERSCHEIDUNG.

Also könnte die Hl. Jungfrau auch weitere 35 Jahre lang tagtäglich erscheinen – vielleicht ließe dann ihre BEHARRLICHKEIT viele Zweifelnde erkennen, dass sie EIN EINZIGES durchaus gewichtiges ANLIEGEN hat, um die Menschen zu ermahnen. Zumindest das Anliegen ihres unbefleckten Herzens, mit dem sie das Anliegen des Herzens Jesu bedingungslos teilt: DIE MENSCHEN ZU RETTEN.


5
 
 Rosenzweig 21. Februar 2017 

Wieder möchte ich heute hier..

Ihnen-@ Smaragdos+auch @christine.mm von Herzen zustimmen!
Ihre persl.Interpretation:"diese wunderbar lange Dauer mit wahrscheinlich höchster Dringlichkeit,ohne durch Schockbotschaften zu verängstigen.."– sehe auch ich so+kann sie nur voll bejahen!
Jeden Monat bringe ich die Botschaft+ Bitten der Gottesmutter mir ausgedruckt- an einen sichtb.Platz an+ muss ebenso demütig bekennen,dass ich dennoch immer– auch durch vielerlei Ablenkung.. dahinter zurückbleibe! Aber in keinem Fall ist mir auch nur eine Bitte+ Ermahnung– selbst auch wiederkehrend–langweilig oder überflüssig!Ganz im Gegenteil,gerad auch im Blick auf alle schmerzl. Geschehnisse in unserer Kirche+ ebenso bedrohten Welt!
Und werter @algermissen-wie sie klar schreiben:(..)ob Rom Anerkennung o.weiter Abstand hält- wesentl.ist- "wenn nur die Früchte dieses heiligen Ortes in die Welt nachhaltig getragen werden!Es bleibt jedem selbst überlassen,sich von diesem Ort zu überzeugen.Ich bin es!!!".. +ergänzd.-ICH AUCH!-So verbunden..


4
 
 rosenkranzbeter 21. Februar 2017 
 

Gemach, gemach, mit der Postbotin

Hiermit war in der Predigt des Papstes vor einigen Monaten nicht die Gospa gemeint, sondern die "irische Betrügerin", die mit ihrer Website "die.warnung" schon entarnt worden ist.
Aber man muss ganz klar sehen, dass der Bischof von Mostar und Kardinal Müller Studienfreunde sind.
Der Vorgänger des jetzigen Bischofs ist damals, als die Erscheinungen begannen, vor den Kommunisten eingeknickt. Pater Jozo hingegen, der damamlige Pfarrer, hat nach anfänglichem Zögern, die jugendlichen Seher beschützt und ist schließlich für die Gospa ins Gefängnis gegangen. Wenn man dann noch die Geschichte der Franziskaner auf dem Balkan sieht, die nie die Bevölkerung im Stich gelassen haben, dann ist das alles sehr schwierig zu lösen. Die Frage bleibt, das ist auch die Frage der Amtskirche: Wie kann der Bischof von Mostar seine Haltung zu Medjugorje ändern, ohne dass er sein Gesicht verliert? Gelingt dies Erzbischof Hoser, ist die Situation gerettet.


5
 
 christine.mm 21. Februar 2017 
 

@hajduk2

Ist Gott von Ihrer Einschätzung und Erlaubnis abhängig ?
Ist dieses , für alle die glauben, nicht ein ungeheurer Trost und Liebesbeweis, wenn die Mutter des Herrn, die bis unter das Kreuz mitgegangen ist, auch unseren Kreuzweg hilfreich begleitet?
Ist nicht Christus, im Sakrament (noch) alle Tage und Nächte im Tabernakel gegenwärtig und wartet bis wir angestolpert kommen. Ist d i e s e Gegenwart , weil so leise, und nur vom Liebenden zu entdecken, langweilig, zu gewöhnlich, nicht spektakulär genug???
Von Jesus forderten die, die IHN weg haben wollten, ein Zeichen zur Beglaubigung. Nur das Zeichen des Jona sollte ihnen gegeben werden.
Haben Sie, @hajduk2 noch nie in Ihrem Leben auf Nachricht eines geliebten Menschen gewartet ? Haben Sie noch nie geliebt? In einem Psalm wird die Ankunft des Freudenboten sehnlichst erwartet..... Betrachten Sie das Botschaftbringen als minderwertig ? Dann lieben Sie weder Christus noch Seine Mutter. Wie schade....


3
 
 Smaragdos 21. Februar 2017 
 

@Pythia: "Non constat de non supernaturalitate" gilt ebenso (im Gegensatz zur privaten Meinung von Msgr Peric, der behauptet hat: Constat de non supernaturalitate)!


2
 
 hajduk2 21. Februar 2017 

Postbotin

Mir stört, dass unsere liebe Jungfrau Maria zu einer Postbotin degradiert wird. Da sind aber auch die "Seher" mitschuldig.
Weder noch in Fatima und Lourdes fanden keine tägliche und das noch über Jahre hinaus Erscheinungen.
Daher ist es umso wichtiger, dass Vatikan es untersucht.
Schlussendlich weiss es nur Gott wo die Wahrheit liebt! Betet!


4
 
 christine.mm 21. Februar 2017 
 

@Pythia

Sie zitieren ganz richtig: "Übernatürlichkeit steht nicht fest."

"Keine Übernatürlichkeit steht fest."
So könnte eine Ablehnung der Ereignisse durch Rom, als Gegensatz zu obigem vorläufigen Urteil aussehen.
Tut es aber bis jetzt nicht.

Ich persönlich interpretiere diese wunderbar lange Dauer mit wahrscheinlich höchster Dringlichkeit, ohne durch Schockbotschaften zu verängstigen. Da Gott allmächtig ist brauchen wir nicht panisch davon zu laufen. ER IST DIE RETTUNG SCHLECHTHIN. So bittet die MutterGottes beständig und ausdauernd um unsere Hinwendung zu IHM, um ein friedvolles Miteinander, und da es laufend grausigeres gegenseitiges Abschlachten gibt, ausgelöst durch Hass, Mißgunst, Unversönlichkeit, Ausbeutung und Neid, beinhalten ihre Bitten an uns umzukehren, Versöhnung mit Gott und untereinander zu suchen und durch inständiges Bittgebet vor Gott Seelen zu retten.
Daß Ihnen das alles zu langweilig ist, ist wirklich traurig. Jeder aber der versteht versucht das alles umzusetzen.


7
 
 Pythia 21. Februar 2017 
 

Non constat

Die päptsliche Untersuchungskommission hat festgestellt: De supernaturalitate non constat. - Die Übernatürlichkeit steht nicht fest. Was gibt es da noch weiter zu untersuchen? Jeder denkende Mensch fragt sich, warum die HeiligeJungfrau 35 Jahre lang tagtäglich erscheinen soll, ohne ein besonderes Anliegen, abgesehen von alltäglichen "Botschaften", auszudrücken.


3
 
 Laus Deo 21. Februar 2017 

Warum Einmischung? Klare Antwort

Weil die Kirche dort gespalten ist. Meine Frau ist Kroatin und ich kenne die Situation in Kroatien sehr gut. Die Franziskaner und die Diözesen sind zerstritten, der Gehorsam ist sehr schlecht. Und dieser Streit dauert schon sehr sehr lange. Darum finde ich die Einmischung des Vatikan gut.


9
 
 algermissen 21. Februar 2017 
 

Gott durch Medjugorje wirken lassen

Mag es der aufgeklärten katholischen Kirche in Deutschland auch nicht recht sein, wird die Kirche in der Zukunft eben nur dann fortbestehen, wenn es auch und gerade Orte wie Medjugorje gibt, die durch die Fürsprache Mariens ihr Bekenntnis für Jesus Christus dauerhaft Zeugnis ablegen. Ob Rom sich des Ortes in seelsorglicher Weise annimmt oder weiter mit Abstand beobachtet, sollte nicht weiter von Bedeutung sein, wenn nur die Früchte dieses heiligen Ortes in die Welt nachhaltig getragen werden. Es bleibt jedem selbst überlassen, sich von diesem Ort zu überzeugen. Ich bin es!!!


15
 
 Backhome 21. Februar 2017 
 

Einmischung

Die Einmischung des Vatikans in die Seelsorge und die Pastoral in Medjugorje bereitet mir allergrößte Sorgen. Was will man verbessern? Medjugorje hat den Ruf, der größte Beichtstuhl der Welt zu sein.Und ich weiß nicht, ob es einen Ort auf der Erde gibt, an dem mehr Bekehrungen stattfinden, als eben dort. Auch ich durfte dort im Jahr 1989 meine eigene Bekehrung erfahren. So wie ich die Aktivitäten des Vatikans in letzter Zeit erlebe, könnte die Einmischung oder gar die Anwesenheit eines "Apostolischen Administrators" nur zerstörerisch auswirken. Betet, betet, betet!


15
 
 Smaragdos 21. Februar 2017 
 

Bessere pastorale Aufnahme erwünscht

In der Tat, eine bessere pastorale Aufnahme der Pilger wünsche ich mir auch - von seiten des Ortsbischofs! Vor Jahren behauptete er einmal, Mostar sei die "geplagteste Diözese der Welt"! Wie verblendet muss man eigentlich sein, um sowas vom Stapel zu lassen? Wenn die Muttergottes in meiner Diözese erscheinen würde und sich dank dessen Abertausende von Menschen bekehren oder sonstwie Heilung und Berufung finden würden, würde ich meine Diözese die gesegnetste der Welt nennen! Möge Msgr Hoser Msgr Peric (von Mostar) ins Gewissen reden und ihm Augen und Herz öffnen für die außerordentliche Gnade, dass sich Medjugorje in seiner Diözese befindet! Möge Msgr Peric seinen sinnlosen Widerstand gegen die Gnade endlich aufgeben, die Zeichen der Zeit erkennen und die Pilger aus aller Welt freundlich aufnehmen, statt etliche durch seine negative Haltung zu vergraulen!


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