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Kardinal Marx: 'Einsatz für Freiheit und Verantwortung'

13. Februar 2017 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Deutsche Bischofskonferenz gratuliert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier


Bonn-Berlin (kath.net/DBK) Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx (Foto), hat dem früheren Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier zu seinem neuen Amt als Bundespräsident gratuliert. Mit seiner langjährigen politischen Erfahrung, gerade auch als Außenminister der Bundesrepublik Deutschland in oft schwierigen Zeiten, übernehme er das neue Amt. „Für diesen Mut und die Entschlossenheit, die Bereitschaft und die Ideen, die Sie mit dieser Aufgabe verbinden, danke ich Ihnen herzlich“, schreibt Kardinal Marx an den neuen Bundespräsidenten.


Die katholische Kirche wisse in Bundespräsident Steinmeier seit Langem einen geschätzten und gesprächsoffenen Partner. „Sie dürfen sicher sein, dass die katholische Kirche Deutschlands Ihre Arbeit gerne und engagiert unterstützt. Es ist uns ein Anliegen, als starke und sichtbare gesellschaftliche Kraft unser Land mitzugestalten“, so Kardinal Marx. Hier sehe er eine Verpflichtung der Kirche, „nicht nur von ihrem caritativen Grundauftrag her, sondern auch dann, wenn es um ethische Fragen, soziale Gerechtigkeit oder die barmherzige Fürsorge für Menschen geht, die Flucht und Vertreibung erlitten haben“.

In seiner Gratulation würdigt Kardinal Marx den öffentlichen Einsatz von Frank-Walter Steinmeier als Christ und die bisherige politische Leistung des Bundespräsidenten, sowie „Ihren oft selbstlosen Einsatz im Alltag und die hohe Sensibilität, mit der Sie auf Probleme in unserer Gesellschaft aufmerksam gemacht haben. Als überzeugter Europäer treten Sie für die Überwindung von Grenzen und Mauern ebenso ein, wie für die freiheitliche Ordnung, die Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens ist“. Für Frank-Walter Steinmeier sei das immer wieder geäußerte Bekenntnis zum Sozialstaat ebenso wie die Demokratie kein Relikt des 20. Jahrhunderts. „Freiheit und Verantwortung sind für Sie keine bloßen Worte, sondern Verpflichtung und Grundlage Ihres politischen Handelns“, so Kardinal Marx.

Foto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 JohannBaptist 15. Februar 2017 
 

Einsatz für den Glauben

wie wär´s denn damit?
Von einem Bischof erwarte ich dies.


3
 
 Cölestin 14. Februar 2017 

Einfach nur peinlich

Marx würde einen glänzenden Anführer der katholisch-patriotischen Vereinigung Chinas oder einen wunderbaren Beamtenbischof unmittelbar nach der Revolution in Frankreich abgeben.


2
 
 Cölestin 14. Februar 2017 

Staatskirche

Mir diesem Kardinal hätte Bismarck eine hellen Freude gehabt. Ich schaue angesichts dieses Staatskirchentums kopfschüttelnd über die Grenze nach Norden. Die deutschen Katholiken sind wirklich nicht zu beneiden.


4
 
 itsme35 13. Februar 2017 
 

marx

gratuliert zu einem mut, den er selbst NICHT hat. (siehe tempelberg!)


3
 
 Gandalf 13. Februar 2017 

Was für eine Farce!

Ich frage mich, warum sich die deutschen Wähler so eine Wahlfarce gefallen lassen. Das hat mit Demokratie nicht viel zu tun.


10
 
 A.Reik 13. Februar 2017 

Gute Worte!

Kardinal Marx hat gute und treffende Worte für einen gewählten Präsidenten, von dem man eine solide, ja hervorragende Amtsführung erwarten kann, gefunden.


1
 
 Chris2 13. Februar 2017 
 

Wieso nur vermisse ich bei den ständigen politischen

von Kardinal Marx regelmäßig die 'Selbstkritik', etwa: "Wir sollten aber auch die Sicherheit und Rechte unserer eigenen Bürger, insbesondere der Frauen, nicht vergessen und konsequent gegen ausländische Straftäter vorgehen. Nicht zuletzt auch im Interesse 'echter' Flüchtlinge." Das wär doch was, oder? @padre14.9 Und die waren wirklich noch "Facharbeiter"...


13
 
 Magdalena77 13. Februar 2017 

Diese Anbiederung ist unerträglich.


17
 
 padre14.9. 13. Februar 2017 

Bekenntnis zum Sozialstaat

Herr Steinmeier war der Macher von der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe ("Hartz IV"). Das Kardinal Marx, Herr Steinmeier als Bekenner zum Sozialstaat hinstellt. Na ja, sehr viele Facharbeiter sehen das ganz anders. Sie wurden gedemütigt und in die Sozielhilfe verschoben, obwohl jahrzehntelang eingezahlt.


17
 

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