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Christliche Irakflüchtlinge in Slowakei: Integration geht voran

7. Februar 2017 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Nitraer Bischof Judak zieht Positivbilanz nach Aufnahme von 150 Flüchtlingen


Wien-Bratislava (kath.net/KAP) Eine positive Bilanz zur Aufnahme von 150 christlichen irakischen Flüchtlingen hat der Bischof von Nitra in der Westslowakei, Viliam Judak, gezogen. Die Flüchtlinge waren vor mehr als einem Jahr in der traditionsreichen slowakischen Bischofsstadt angekommen. Nachdem sie die Sprache erlernt hätten und Versuche unternommen worden seien, die kulturellen Barrieren zu überwinden, könne man sagen, dass die Integration der irakischen Flüchtlinge in die slowakische Gesellschaft gut vorangehe, so Bischof Judak am Montag gegenüber dem "Pro Oriente Informationsdienst". Er unterstrich die Notwendigkeit, gute Beziehungen zwischen den irakischen Christen und den Slowaken zu fördern. Diesem Ziel diene auch ein vor wenigen Monaten eröffnetes Gemeinschaftszentrum.


P. Peter Brenkus von der Vereinigung "Pace e bene" berichtete, dass es zwei kleine Gruppen von irakischen christlichen Flüchtlingen gegeben habe, die sich zur Rückkehr in die Heimat entschlossen. Ausschlaggebend für diesen Entschluss sei bei etlichen der "kulturelle Schock" gewesen, andere hätten nach der Befreiung der Ninive-Ebene vom IS-Terror am Wiederaufbau der Heimat witwirken wollen. Nicht wenige seien nach der Rückkehr enttäuscht gewesen und hätten wieder in die Slowakei kommen wollen, was aber auf Grund der Asylgesetzgebung nicht möglich gewesen sei.

Die meisten Flüchtlinge fühlten sich in Nitra wohl. Dies betonte auch einer von ihnen, Michael Edward, der im Irak als Religionslehrer gearbeitet hatte. Wörtlich meinte er: "Wir sind dankbar für die herzliche Aufnahme und Gastfreundschaft, mit der man uns hier in Nitra entgegengekommen ist." In der Slowakei könne er seine Würde bewahren und niemand zwinge ihn, Dinge zu tun, die er nicht wolle, so der irakische Christ.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Deus caritas est 8. Februar 2017 
 

Sehr traurig...

mehr kann ich gar nicht mehr dazu sagen. Die Muttergottes möge uns helfen.


0
 
 Thomas59 8. Februar 2017 
 

Gerade die Geschichte vom barmherzigen Samariter

zeigt uns ganz deutlich, dass die Einwanderer nicht unsere Nächsten sind.


1
 
 Deus caritas est 8. Februar 2017 
 

@ Eremitin

Woher wissen Sie, dass die meisten Flüchtlinge nicht integrationswillig sind und dass sie nicht christlich werden würden, wenn WIR wirklich christlich wären? Und wie zeigen wir ihnen, dass wir christlich sind? Indem wir die christliche Nächstenliebe nicht leben? Bzw.nur mit den Christen? Die Geschichte vom Barmherzigen Samariter sagt uns, wer der Nächste ist und wer ihm geholfen hat und wer nicht. Ich bin davon überzeugt, dass wir jetzt eine wahre Chance hätten, unsere christliche Überzeugung zu bezeugen, indem wir den Menschen, die da sind helfen. Helfen ist mühsam und wir müssen aufpassen, dass wir nicht vor lauter "Wohl-sein-wollen" jedes Problem politisch lösen wollen, d.h. "wegmachen wollen". Können wir mit unserem Urteil den Mitmenschen helfen? Wo steht im Evangelium, dass Urteilen eine gute Tat ist? Wenn wir aber diesen Schritt machen und auf die einzelnen Menschen zugehen, werden wir erfahren,dass Gottes- und Nächstenliebe unbedingt zusammengehören. Gott stellt uns eine Aufgabe


2
 
  8. Februar 2017 
 

Mit 150 christlichen Flüchtlingen,

die sehr einwanderungswillig sind, kein Wunder, aber mit Millionen,die meist weder christlich noch integrationswillig sind?


7
 

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