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Lemberg: Bischöfe appellieren zu Stopp der Kämpfe in Ukraine

2. Februar 2017 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Bei Schuljubiläum dankt Kiewer Großerzbischof Schewtschuk Nuntius Gugerotti und Papst Franziskus für Hilfe "in schwieriger Zeit"


Kiew (kath.net/KAP) Die lateinischen katholischen Bischöfe in der Ukraine rufen zur Einstellung der Gefechte zwischen prorussischen Separatisten und Regierungstruppen im Osten des Landes auf. "Die Ukraine braucht Frieden", heißt es in einer am Mittwoch im westukrainischen Lwiw (Lemberg) veröffentlichten Erklärung der Bischofskonferenz, wie die Kiewer Nachrichtenagentur RISU berichtete.

Die Kirche bekundet darin den Familien der Kriegsopfer ihr Beileid. Die Gläubigen forderte sie auf, für das "Vaterland" und Frieden zu beten. Bei den Gefechten wurden seit Sonntag laut Kiewer Angaben mindestens neun Regierungssoldaten getötet. Es sind die schwersten Kämpfe seit Wochen.


Kurz davor hatte sich ebenfalls in Lwiw die Spitze der griechisch-katholischen Kirche versammelt. Anlass war der 25. Jahrestag der Eröffnung der ersten katholischen Privatschule der Ukraine, des Kardinal-Sheptytsky-Gymnasiums. An der Feier nahm auch Nuntius Erzbischof Claudio Gugerotti teil.

In seiner Ansprache dankte der Kiewer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk laut RISU dem Nuntius und dem Papst für ihre Hilfe "in schwieriger Zeit". Gugerotti habe als Nuntius jene Orte in der von Separatisten besetzten Ostukraine besuchen können, "in die wir Bischöfe nicht kommen dürfen", sagte der Großerzbischof. Die griechisch-katholische Kirche wolle durch ihren Dank an den Nuntius "unsere Liebe und unsere Loyalität zum Heiligen Vater ausdrücken, die auch durch das Blut der Märtyrer des 20. Jahrhunderts besiegelt sind".

Die beiden katholischen Kirchen der Ukraine ("Lateiner" und "Griechen") haben getrennte Bischofskonferenzen. In dem von Separatisten besetzten Teil der Ostukraine kann nur die lateinische Kirche seelsorglich wirken. Nuntius Gugerotti hatte vor Weihnachten die dortigen Pfarren besucht.

Nach Schätzungen der Vereinten Nationen kamen seit Beginn des Konflikts im Frühjahr 2014 rund 10.000 Menschen ums Leben. Rund eine Million der 46 Millionen Ukrainer gehören der römisch-katholischen Kirche an; zur griechisch-katholischen Kirche bekennen sich mehr als fünf Millionen Ukrainer.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Gandalf 3. Februar 2017 

@maska

Na, wo sind sie denn? Dass Putin Dreck am Stecken hat, was die Ukraine betrifft, ist ja bekannt. Solche Anspielungen sind vor allem eines: unsachlich und nervig, weil sich niemand hier selektiv für menschliches Leben einsetzt. Daher einfach hier zum Thema posten, alles andere ist hier unnötig


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 maska 3. Februar 2017 
 

Und wo sind

hier die empörten postings?
Putin, ein sich als Christ bekennender Staatsmann, verrletzt die Souveränität des Nachbarstaates. Mit seiner Hilfe kommen täglich viele Menschen um Ihr Leben, werden getötet. die ortodoksem Kirche in Russland schweigt.
Jedes Menschenleben gehört verteidigt. Geboren oder ungeboren, in der Türkei oder in Russland. Wer sich selektiv für menschliches Leben einsetzt ist unglaubwürdig.


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