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Türkei untersucht Besuch Fethullah Gülens im Vatikan

2. Februar 2017 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Medien am Bosporus hatten 2016 spekuliert, der Muslim Gülen sei von Johannes Paul II. zum Kardinal "in pectore" ernannt worden


Vatikanstadt-Ankara (kath.net/KAP) Bei den Untersuchungen des Putschversuchs in der Türkei geht es offenbar auch um ein Treffen des Predigers Fethullah Gülen mit Papst Johannes Paul II. (1978-2005). Am 9. Februar 1998 empfing der Papst Gülen im Vatikan. Laut einem Bericht des vatikanischen Pressedienstes Fides befasst sich die Untersuchungskommission des türkischen Parlaments in diesen Tagen mit dem Besuch. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan macht die Bewegung des Predigers, der im US-amerikanischen Exil lebt, für den Putschversuch verantwortlich.


Das Außenministerium in Ankara, so der Bericht, habe der Kommission umfassende Informationen über das Treffen geliefert, bei dem der Papst und Gülen 30 Minuten miteinander sprachen. Gülen überbrachte Johannes Paul II. auch eine Einladung des damaligen Staatspräsidenten Süleyman Demirel zu einem Besuch in der Türkei. Laut Fides enthielten die Informationen keine Geheimnisse.

Türkische Medien hatten 2016 sogar spekuliert, der Muslim Gülen sei von Johannes Paul II. zum Kardinal "in pectore" ernannt worden.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 cooperator veritatis 4. Februar 2017 
 

Paranoide türkische Medienspekulation

Wie soll man Medien bezeichnen, die darüber spekulieren, ob Papst Johannes Paul II. den türkischen Muslim Gülen nicht vielleicht "in pectore" zum Kardinal ernannt hat? Lügenpresse wäre nicht das richtige Wort und würde zu kurz greifen. Mr. Incredible ist schon näher dran: PARANOID!


2
 
 Jesuslebt! 2. Februar 2017 
 

Bereitet Erdogan neuen Christenprogrom vor?

@Bernhard Joseph: Ja, so wie es aussieht, sucht Erdogan gerade zusätzliche Feindbilder, damit er die letzten Christen auch noch ausweisen oder ermorden lassen kann. Es wurden erst wieder 4 Kirchen enteignet, obwohl es eh kaum noch welche in der Türkei gibt.


6
 
 ThomasAquinas 2. Februar 2017 

Kann denn jemand der kein kath. Christ ist Kardinal (in pectore) werden? Die Unierten einmal ausgenommen...


4
 
 Mr. Incredible 2. Februar 2017 
 

Wie krank

muss diese Regierung sein?
Das grenzt an paranoiden Wahnsinn.


7
 
 julifix 2. Februar 2017 

Die spinnen...

...die Türken (Frei nach Asterix und Obelix)


7
 
 Bernhard Joseph 2. Februar 2017 
 

So kann es kommen

Am Ende behauptet der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan noch, der eigentliche Drahtzieher hinter dem Putsch sei der Vatikan gewesen.

Man sieht daran wieder einmal, wie aufgeschlossen, tolerant und rational der Islam sein kann, wenn er will ;)


13
 

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