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Kurz: 'Flüchtlinge haben viele Werte noch nicht verinnerlicht'

24. Jänner 2017 in Österreich, 7 Lesermeinungen
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Österreichischer Außenminister reagiert auf eine aktuelle Umfrage unter Flüchtlingen, aus der hervorgeht, dass 40 Prozent der Befragten religiöse Gebote über staatliche Vorschriften stellen.


Wien (kath.net)
"Flüchtlinge haben viele Werte noch nicht verinnerlicht." Diese Erkenntnis hat der österreichische Außenminister Sebastian Kurz am Montag im Rahmen der "Vienna Future Talks" in der Hofburg mitgeteilt, wie die "Krone" berichtet. Anlass für die pessimistische Einschätzung ist eine aktuell Umfrage unter 900 Flüchtlingen, aus der hervorgeht, dass 40 Prozent der Befragten religiöse Gebote über staatliche Vorschriften stellen. Abstrakt werden zwar die Freiheiten des Rechtsstaates akzeptiert.


In der Umfrage selbst lehnen 20 Prozent eine Berufstätigkeit der Frau ab. Für 40 Prozent leben Österreicher überhaupt zu freizügig. 61 Prozent geben an religiös zu sein. Rund 30 Prozent beten fünfmal oder öfters am Tag. 83 Prozent bewerten das Zusammenleben mit anderen Religionen als positiv, aber 45 Prozent finden, dass Religionen nicht gleichwertig sind.

Die Umfrage wurde von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und unter rund 900 anerkannten Flüchtlingen durchgeführt.

Foto oben: Außenminister Kurz © ÖVP/Jakob Glaser


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Lesermeinungen

 Deus caritas est 25. Jänner 2017 
 

Auch ich

Auch ich stelle religiöse Gebote über staatlichen Vorschriften: wenn z.B. der Staat mir verbieten würde am Sonntag in die hl. Messe zu gehen, würde ich trotzdem gehen. Auch ich finde, dass die Österreicher zu freizügig leben; auch ich bete öfters am Tag (betet ohne Unterlass); auch ich finde es in sich positiv mit Menschen anderer Religionen zu leben und auch ich finde, dass nicht alle Religionen gleichwertig sind. Bei der Frage zur Berufstätigkeit der Frauen stimme ich der Mehrheit zu: Frauen sollen einer Berufstätigkeit nachgehen können. Aber ich bin Christ und dadurch geben diese Antworten einen ganz anderen Sinn. Nicht die Religiösität ist schlecht sondern die schlechte Religiösität. Wann werden dies unsere Politiker verstehen?


2
 
 Franzi2 25. Jänner 2017 
 

@Chris2

Und wie ist es mit der Ablehnung der staatlichen Ehegesetze? Dürfen wiederverheiratete Geschiedene weiterhin als Ehebrecher und als unzüchtig bezeichnet werden - wie es in diesem Forum laufend gemacht wird?


2
 
 mirjamvonabelin 24. Jänner 2017 
 

@derGl?ckliche

...ich glaube denen kein Wort...
Ich auch nicht.

Darum hat
@Holunder recht.
Wir müssen diesen Menschen zu Christus führen.

Am 25. Februar ist im Erzbischöflichem Palais in Wien ein Schulungstag
"Wie bringen wir den Moslems Christus",
ich sehe das als unsere einzige Chance, den Moslems Christus bringen.


3
 
 Chris2 24. Jänner 2017 
 

Falsche Fragen

Zunächst einmal wird - wie fast immer - offenbar nicht z.B. nach Christen, Muslimen und anderen unterschieden, was die Zahlen unbrauchbar macht. Und was bedeutet die Frage, ob Religionen "gleichwertig" seien? Ist die "positive Religionsfreiheit" gemeint, nach der im Prinzip jeder seine Religion frei ausüben kann? Oder meint man eine "gleich-Gültigkeit" aller Religionen? Natürlich wird jeder ernsthaft Glaubende seine Religion als die "Richtige" ansehen. Ich selbstverständlich auch, andernfalls würde ich konvertieren oder austreten. Und wenn es tatsächlich so weit kommen sollte, dass es irgendwann ein "Grundrecht auf Abtreibung" gibt, würde ich das Recht auf Leben natürlich auch höher Bewerten als das geschriebene weltliche Recht und (wie jetzt auch schon) für die Wehrlosesten auf die Straße gehen (auch als Lehre aus der NS-Diktatur). Was ich vermisse, sind konkrete Fragen zu heiklen Punkten, etwa nach der Geltung der Scharia oder nach dem [militärischen] Dschihad...


3
 
 myschkin 24. Jänner 2017 
 

@Holunder

Ich bin Ihrer Meinung. Und ich bin mir sicher, wenn in Europa die christliche Mission von Muslimen zu einer zentralen kirchlichen Aufgabe würde, würde zumindest ein Teil der fanatischen Muslime Europa umgehend verlassen.


11
 
 derGl?ckliche 24. Jänner 2017 
 

Taqīya was ist das?

Viele der "Flüchtlinge" leben unter falschen Namen bei uns und wir sind auch noch so blöd und glauben den Umfragewerten. Wer sagt, dass nicht ein viel höherer Prozentsatz die Religion über alles stellt, jedoch vom Prinzip der Taqiya geleitet, diese Überzeugung nicht bekannt gibt? Die "Flüchtlinge" bzw. Migraten sind ausgefuchst, ich glaube denen kein Wort.

Am Besten für uns alle wäre es, wenn diese Leute wieder in ihre Heimat zurückkehren würden. Das erspart uns womöglich einen blutigen Konflikt in der Zukunft. Das es einen solchen Konflikt geben wird zeichnet sich schon an den Ereignissen der Gegenwart ab.

Umso wichtiger wäre es zwischen Wirtschaftsflüchtlingen und echten Asylfällen, (Genfer Konvention) zu unterscheiden, diese Differenzierung fand (vielerorts) nicht statt - das ist auch den politischen Verantwortungsträgern anzulasten.

Warum die Freimaurer europaweit für die Zuwanderung auftraten, ja sogar politischen Druck ausübten, wird auch noch zu klären sein.


15
 
 Holunder 24. Jänner 2017 
 

Grundlagen für Mission

61 % der Befragten gaben an, religiös zu sein, 30 % beten mehrmals am Tag. Sie haben eine falsche Vorstellung von Gott - aber sie glauben an seine Existenz! Darin liegt eine ganz große Chance, diese Menschen zu Christus und in die wahre Freiheit zu führen.


10
 

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